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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie funktioniert Lastmanagement?
  3. Welche Unternehmen haben Potenzial für gezielte Laststeuerung?
  4. Lastabwurf und Lastverschiebung
  5. Demand Side Management und Demand Response Management

Das Wichtigste in Kürze

  • Lastmanagement bezeichnet eine flexible Steuerungsmaßnahme, die Einfluss auf Stromverbrauch und Nachfrage nach Netzstrom nimmt.
  • Der englische Begriff Demand Side Management (DSM) wird oft synonym verwendet.
  • Energiemanagement wird mit der wachsenden Bedeutung von erneuerbaren Energien immer wichtiger.
  • Für Unternehmen ergibt sich durch Lastmanagement unter Umständen hohes Sparpotenzial.

Wie funktioniert Lastmanagement?

Lastmanagement oder Demand Side Management gewinnt seit der Energiewende an Bedeutung. Die Last, also der Stromverbrauch, war lange Zeit die maßgebliche Komponente, wenn es darum ging, die Stromerzeugung zu regulieren. Mit dem allmählichen Wandel weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenenergie kehrt sich dieses Verhältnis um. Denn nachhaltige Energiequellen sind unbeständiger, schwerer einschätzbar und sorgen dafür, dass größere Schwankungen als bisher im Stromnetz entstehen.

Die Stromlast muss sich also künftig mehr nach der Stromerzeugung richten – hier kommt das Lastmanagement ins Spiel. Verschiedene Maßnahmen ermöglichen es, den Energiebedarf auf einen Zeitpunkt zu verschieben, zu dem die Nachfrage geringer ist. Dadurch lässt sich eine für Kraftwerke unwirtschaftliche Spitzenlast vermeiden. Unternehmen, die Energiemanagement betreiben, generieren Einsparpotenziale. Beziehen sie Strom zu Zeiten, in denen die Nachfrage geringer ist, sparen sie pro kWh Geld, da das Strompreisniveau dann insgesamt niedriger ist. Gerade bei Großverbrauchern kann sich das rechnen.

Nicht nur mithilfe eines klugen Lastmanagements lassen sich Kosten einsparen: Auch ein regelmäßiger Stromvergleich lohnt sich für Industrie- und Gewerbetreibende finanziell. Dabei hilft der Vergleichsrechner von Verivox: Mit einem Klick lassen sich die günstigsten Tarife finden und miteinander vergleichen. Lediglich die Angabe der individuellen Postleitzahl und der benötigten kWh pro Jahr ist notwendig, um eine erste Übersicht zu erhalten. Anschließend lässt sich die Suche durch Filter weiter verfeinern, zum Beispiel wenn nur Ökostrom oder ausschließlich regionale Anbieter gewünscht sind.

Welche Unternehmen haben Potenzial für gezielte Laststeuerung?

Lastmanagement ist vor allem für große Unternehmen ein Thema, die in Sachen Betriebsablauf bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Einige Prozesse eignen sich besonders gut, um die Stromnachfrage flexibel zu gestalten. Dazu gehören:

  • Rechenprozesse in Rechenzentren
  • kontinuierlicher Stromverbrauch
  • mechanische oder thermische Arbeit an Rohstoffen oder anderen Materialien
  • Kühlen, Erhitzen oder Trocknen bestimmter Produkte oder Stoffe
  • Press- oder Mahlvorgänge
  • der Betrieb von Wasserförderpumpen und Luftverdichtern

Lastabwurf und Lastverschiebung

Ein Lastabwurf bezeichnet eigentlich eine ungeplante Unterbrechung der Stromversorgung seitens des Netzbetreibers. Gründe hierfür können zum Beispiel eine Überlastung des Stromnetzes oder ein Schutz von Anlagen vor Überhitzung und Beschädigung sein. Geplante Lastabwürfe können aber auch beim Lastmanagement vorkommen. Ab einer Leistung von 50 MW sieht die Verordnung zu abschaltbaren Lasten eine finanzielle Entschädigung durch den Netzbetreiber vor, wenn Betriebe durch temporäre Stromabschaltung Lasten freigeben und als Regelenergie bereitstellen. Im Voraus stimmen Netzbetreiber und Betrieb ab, wann, wie oft und wie lange der Lastabwurf dauern darf. Kontinuierlich arbeitende Betriebe sollten über einen stofflichen Speicher verfügen, um Produktionsausfall zu kompensieren und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Unternehmen, die einen diskontinuierlichen Betrieb fahren, können dagegen Produktionsprozesse zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dieses Verlagern bestimmter Vorgänge weg von Spitzenlastzeiten, in denen Energie gefragt und teuer ist, hin zu Tageszeiten, in denen die Stromnachfrage geringer ist, nennt man Lastverschiebung. Nicht nur der Netzbetreiber profitiert von der Entlastung des Stromnetzes – auch der Betrieb kann seine Kosten damit signifikant senken.

Demand Side Management und Demand Response Management

Der Begriff Demand Side Management ist ein Synonym zu Lastmanagement. Das Demand Response Management geht noch einen Schritt weiter: Es sieht vor, alle Potenziale zum Energiemanagement eines Unternehmens systematisch zu erfassen und die entsprechenden Maßnahmen automatisiert durchzuführen. So lassen sich die Prozesse auch in Sachen Energieeffizienz optimal aufeinander abstimmen. Lastmanagement und Demand Response Management sind wichtige Schritte hin zur intelligenten Nutzung und Umverteilung bereits vorhandener Energie und ein guter Weg für Unternehmen, von künftigen Stromnetzschwankungen durch nachhaltige Energiequellen weitgehend unabhängig zu sein.