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Shell darf in der Arktis nach Öl bohren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Washington - Trotz der massiven Proteste von Umweltschützern hat die US-Regierung dem Energiekonzern Shell unter Auflagen Öl- und Gasbohrungen in der Arktis erlaubt. Eine umsichtige Förderung der Vorkommen in der Tschuktschensee vor Alaska sei möglich, so die Behörde für Meeresenergie-Management.

Umweltschutzorganisationen warfen der US-Regierung vor, das sensible Ökosystem der Region zu gefährden und einen Öl-Unfall zu provozieren. Für alle Förderprojekte würden "strenge Sicherheitsstandards" gelten, versicherte die Chefin der Behörde für Meeresenergie-Management, Abigail Ross Hopper. So müsse das britisch-niederländische Unternehmen vor einer Erkundung die notwendigen Genehmigungen der zuständigen US-Behörden für Umweltschutz und den Schutz von Meeressäugern einholen. Dies sei ein "rücksichtsvoller Ansatz", verteidigte Hopper die Entscheidung.

Shells Förderpläne in den Arktisgebieten von Alaska liegen seit 2013 nach wiederholten Problemen mit seinen dortigen zwei Förderanlagen auf Eis. Die Förderplattform "Kulluk" löste sich bei stürmischer See von ihren Befestigungen und wurde an Land gespült. Die Plattform "Noble Discoverer" wurde unlängst von der US-Küstenwache wegen Sicherheitsmängeln kritisiert. Beide Förderplattformen wurden zu Reparatur- und Wartungsarbeiten nach Asien gebracht.

Shell-Sprecher Curtis Smith bezeichnete die nun erteilte Genehmigung als "wichtigen Meilenstein". Die Entscheidung zeige "das Vertrauen, das die Aufseher in unseren Plan haben". Die erforderlichen Erlaubnisse der Behörden müssten "zeitnah" vorliegen, damit die Arbeiten in der Tschuktschensee im Sommer beginnen könnten. Solange werde Shell Tests vornehmen und sich vorbereiten, um die möglichen Auflagen der verschiedenen Regulierungsbehörden erfüllen zu können.

Umweltschützer lehnen Bohrungen nach fossilen Brennstoffen in der Arktis ab, da sie negative Folgen für die Tierwelt am Nordpol fürchten. Diese leidet ohnehin unter dem Abschmelzen von Eisflächen in Folge des Klimawandels.  "Wieder einmal hat sich unsere Regierung beeilt, die riskante und schlecht durchdachte Ausbeutung einer der entlegensten und wichtigsten Orte der Erde zu genehmigen", kritisierte Susan Murray von der Meeresschutzorganisation Oceana.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach von einem "klimapolitischen Wahnsinn", mit dem die US-Regierung das sensible Ökosystem der Arktis "bewusst aufs Spiel" setze. Wenn die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius bleiben solle, müsse das Öl aus der Arktis im Boden bleiben. Die "extremen Bedingungen" in der Region machten zudem einen Öl-Unfall "sehr wahrscheinlich", erklärte Greenpeace.