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Energiekonzern Mol will Nabucco-Pipeline auch mit Gas aus dem Iran füllen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Düsseldorf - Der ungarische Energieversorger Mol will die geplante Nabucco-Pipeline auch mit Gas aus dem Iran füllen. "Früher oder später werden wir unser Gas auch aus dem Iran beziehen", teilte Mol-Chef Zsolt Hernadi dem "Handelsblatt" (Dienstag) mit. Mol pflege schon jetzt auf technischer Ebene Kontakte. Das sei "vollkommen normal". Mol gehört wie der Essener Energieversorger RWE zum Nabucco-Konsortium. RWE hatte bisher stets betont, dass man kein Gas aus dem Iran brauche, um die Pipeline zu füllen. Der Iran ist unter anderem wegen seines Atomprogramms international weitestgehend isoliert.

Die von der EU unterstützte Nabucco-Leitung soll von 2014 an Erdgas aus dem kaspischen Raum durch die Türkei nach Europa transportieren, dafür sind Kosten von 7,9 Milliarden Euro veranschlagt. Die Leitung soll Europa unabhängiger von Importen aus Russland machen. Das Gas soll vor allem aus Aserbaidschan, Kasachstan oder Turkmenistan kommen. Russlands Gasriese Gazprom plant dagegen zusammen mit der italienischen Eni eine eigene Pipeline, die durch das Schwarze Meer führt (South Stream). Bereits im Frühjahr 2010 ist der Baubeginn für die Ostsseepipeline (North Stream) von Russland nach Deutschland geplant.

Mol-Chef Hernadi verlangte im Interview mehr Geld von Brüssel für den Bau von Gaspipelines. "Osteuropa braucht einfach zusätzliche Transportwege, um seine Versorgung zu sichern." Er forderte dafür mehr Verständnis bei der EU. "Die europäische Energiepolitik verstehe ich manchmal überhaupt nicht", sagte Hernadi. "Manchmal habe ich das Gefühl, dass die wichtigsten Energiefragen in Brüssel ziemlich ausgeblendet werden." In der Gaskrise im vergangenen Winter seien nicht im Westen, sondern im Osten die Heizungen ausgefallen.