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Katzen impfen: Pflichten und Kosten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland rund 16,7 Millionen Katzen. Damit führen Katzen die Liste der beliebtesten Haustiere mit Abstand an. Auch wenn Freigänger häufig ein recht selbst bestimmtes Leben führen, sollten sich die Katzenhalter ihrer Verantwortung gegenüber dem Tier bewusst sein und alles tun, um Schaden fernzuhalten. Dazu gehört auch eine regelmäßige Impfung.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland besteht keine Impfpflicht für Katzen. Allerdings muss bei Auslandsreisen ein Nachweis zur Tollwutimpfung mitgeführt werden.
  • Impfungen für Katzen schützen vor heimtückischen Krankheiten wie Katzenseuche, FIP oder Katzenschnupfen.
  • Einige Krankheiten können auch auf die Tiere übertragen werden, ohne dass sie direkten Kontakt mit einem infizierten Tier hatten.
  • Kombiwirkstoffe impfen mit einer Spritze gegen mehrere Krankheitsbilder.

Gibt es eine Impfpflicht für Katzen?

Die Rechtsprechung in Deutschland sieht keine Impfpflicht bei Katzen vor. Das gilt im Übrigen auch für Hunde. Kritisch wird es unter Umständen, wenn der Katzenhalter sein Tier mit in das Ausland nehmen möchte. Üblicherweise wird an der Grenze ein mindestens 21 Tage alter Impfnachweis zur Tollwut gefordert. Wichtig ist, dass der Impfpass in Form eines EU-Heimtierausweises mitgeführt wird.

Wichtige Impfungen für Katzen

Gerade für Freigänger ist einmal im Jahr eine Impfung gegen Tollwut auf jeden Fall angebracht. Grundsätzlich sollten alle Katzen, ob nur im Haus oder auch im Freien gehalten, ab der achten Woche nach Geburt gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft werden. Sinnvollerweise wird die Impfung in der zwölften Lebenswoche aufgefrischt.

Dies gilt gerade bei Katzenschnupfen und Katzenseuche auch für Wohnungskatzen. Beide Krankheiten können auch ohne direkten Kontakt zu infizierten Katzen übertragen werden. Der Katzenhalter selbst kann der Überträger sein.

Neben Tollwut, Katzenseuche und Katzenschnupfen gibt es noch zwei weitere Krankheiten, die für die Katze einen qualvollen Tod bedeuten können.

Leukoseimpfung für Katzen: ja oder nein?

Natürlich bleibt es jedem Katzenhalter überlassen, ob er sich für oder gegen eine Leukoseimpfung für seine Katze entscheidet. Leukose bezeichnet die Katzenleukämie. Ursache für die Katzenleukämie ist das Feline Leukämie Virus (FeLV), welches den Krebs hervorruft.

Eine an Leukose erkrankte Katze überlebt die Krankheit nicht. Katzenhalter sollten ihre Katze auf Leukose testen und auf jeden Fall impfen lassen.

FIP: die übertragbare Bauchfellentzündung

FIP ist in den Kreisen der Katzenhalter ebenfalls massiv gefürchtet. Die Ursache für FIP ist das relativ harmlose Feline Coronavirus, das zunächst nur einen sehr leichten Krankheitsverlauf mit Fieber oder Durchfall mit sich bringt. Mutiert das Virus aber zu einem FIP-Virus, endet der Krankheitsverlauf tödlich. Bislang gibt es noch keine Medikamente, um die Krankheit nach ihrem Ausbruch zu heilen. Die einzige Möglichkeit, die Katze vor FIP zu schützen, besteht in einer Impfung.

Neben diesen fünf Klassikern bei der Impfung von Katzen gibt es noch eine weitere, die erwähnt werden sollte.

RCP Impfung

Bei der RCP Impfung handelt es sich um eine Kombinationsimpfung, die auf dem Wirkstoff Purevac RCP basiert. Der Wirkstoff schützt die Tiere vor einer Erkrankung an:

  • feline virale Rhinotrachitis (Katzenschnupfen)
  • feline Panleukopenie (Katzenseuche)
  • feline Calicivirose (Katzenschnupfenvariante) (Stand 2022 inaktiv)

Mit diesem Impfstoff ist eine unkomplizierte Doppelimpfung möglich. Häufig werden nicht nur Impfungen zusammengefasst. Wer seiner Katze zu häufige Tierarztbesuche ersparen möchte, kombiniert den Termin für die Impfung gleich mit dem Termin für die Wurmkur. Gerade bei Freigängern ist das Entwurmen unerlässlich.

Wie oft die Katze impfen?

Der Tierarzt informiert seine Kundschaft darüber, wann die Impfungen wiederholt werden müssen. In der Regel werden die Impfungen nach einem Jahr aufgefrischt, die Entwurmung sollten Katzenhalter, auch ohne Befall, prophylaktisch alle sechs Monate vornehmen.

Was kostet es, eine Katze zu impfen?

Bei der Frage nach den Kosten müssen zwei Sachverhalte unterschieden werden. Zum einen bedeutet die Grundimmunisierung, dass hier Auffrischungen innerhalb eines kurzen Zeitraums notwendig sind. Für die erste Runde der Grundimmunisierung müssen Halter mit 30 Euro bis 40 Euro, abhängig vom Impfstoff, rechnen.

Bei einer zusätzlichen Tollwutimpfung erhöht sich der Betrag auf 50 Euro bis 60 Euro. Für eine abgeschlossene Grundimmunisierung laufen für Wohnungskatzen Kosten zwischen 120 Euro und 160 Euro auf. Bei Katzen mit Tollwutimpfung summieren sich die Ausgaben auf 160 Euro bis 200 Euro.

Die Folgeimpfungen liegen dann in den kommenden Jahren nur noch bei 30 Euro bis 40 Euro. Je nach Tollwutimpfstoff muss dieser nicht jedes Jahr aufgefrischt werden. Häufig genügen Abstände von zwei oder drei Jahren.