Tagesgeld-Test starten: Aktueller Tagesgeldkonto-Vergleich
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Sparzinsen von rund 800 Banken im Vergleich
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Bis zu 3,5 % Zinsen aufs Tagesgeld
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Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung
TÜV geprüftes Vergleichsportal
Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- Diese Banken bieten die höchsten Tagesgeld-Zinsen
- Top-Tagesgeldangebote aus Ländern mit Top-Rating
- So führen Sie Ihren persönlichen Tagesgeld-Test durch
- Tagesgeldangebote vergleichen
- Auf welche Kriterien sollte ich achten?
- Top-Tagesgeldangebote mit deutscher Einlagensicherung
- So eröffnen Sie Ihr neues Tagesgeldkonto
- Verivox-Tagesgeld-Test von 2018
Diese Banken bieten die höchsten Tagesgeld-Zinsen
Ein wichtiges Kriterium beim Tagesgeld-Test ist die Höhe der Zinsen. Verivox recherchiert laufend die Zinssätze von mehreren Hundert Banken und Sparkassen, so dass Verbraucher einen schnellen Überblick über die bestverzinsten Tagesgeldangebote erhalten.
Top-Tagesgeldangebote aus Ländern mit Top-Rating
Bank
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Zinssatz
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Einlagensicherung
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Bank Norwegian ("Sparkonto Plus")* | 3,50 % | Schweden |
Trade Republic** | 3,25 % | Irland / Deutschland / Frankreich |
Distingo Bank | 3,16 % | Frankreich |
Stand: 29. November 2024
* Beim "Sparkonto Plus" sind pro Jahr sechs Buchungsposten frei, für jeden weiteren werden 0,5 % des Buchungsbetrags berechnet. Auf dem "Sparkonto" ohne diese Einschränkung wird das Guthaben mit 3,35% verzinst.
** Verrechnungskonto zum kostenfreien Wertpapierdepot. Das Geld wird bei einer von mehreren Partnerbanken deponiert. Ein Teil des Geldes kann in Geldmarktfonds angelegt werden.
So führen Sie Ihren persönlichen Tagesgeld-Test durch
Auch wenn die Zinsen ein wichtiges Kriterium beim Vergleich von Tagesgeldangeboten darstellen, kann es dennoch weitere Merkmale geben, auf die Sie achten sollten. So können auch das Herkunftsland des Anbieters, eventuelle Zusatzbedingungen zu Sonderzins-Angeboten oder die Möglichkeit der Online-Identitätsprüfung eine Rolle bei der Entscheidung spielen.
Bei der Ermittlung Ihres persönlichen Tagesgeld-Testsiegers sollten Sie daher überlegen, welche der nachfolgend erläuterten Kriterien für Sie wichtig sind. Innerhalb der Banken, die Ihre Anforderungen erfüllen, können Sie dann den Anbieter mit den besten Zinsen herausfiltern.
Tagesgeldangebote vergleichen
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Sparzinsen von rund 800 Banken im Vergleich
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Bis zu 3,5 % Zinsen aufs Tagesgeld
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Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung
Auf welche Kriterien sollte ich achten?
Neben dem Zinssatz können weitere Merkmale des jeweiligen Tagesgeldangebotes eine Rolle spielen.
Einlagensicherung bei Tagesgeldangeboten aus dem Ausland
Bei Tagesgeldanlagen in der EU sind über die gesetzliche Einlagensicherung pro Sparer bis zu 100.000 Euro vor einer Bankeninsolvenz geschützt. Im Falle einer Bankenpleite werden Sparer aus dem nationalen Einlagensicherungssystem des Landes entschädigt, in dem die Bank ansässig ist. In letzter Konsequenz garantiert der jeweilige Staat selbst die Spargelder. Einen besonders hohen Schutzstandard genießen Anleger deshalb bei Banken aus wirtschaftsstarken Ländern, denen die großen Rating-Agenturen eine sehr gute Bonität bescheinigen. Dazu zählen neben Deutschland auch Staaten wie Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweden und Tschechien sowie die Schweiz, Norwegen und Großbritannien.
Top-Tagesgeldangebote mit deutscher Einlagensicherung
Bank
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Zinssatz
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Hauptsitz
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BMW Bank | 3,00 % | München |
Merkur Privatbank | 3,00 % | München |
Akbank | 2,85 % | Eschborn |
Stand: 29. November 2024
Sonderzinsen für Neukunden
Manche Banken bieten befristete Sonderzinsen für Neukunden an. Bei solchen Offerten gilt es nachzurechnen, ob sich die Tagesgeldanlage auch nach Ablauf der meist drei- oder sechsmonatigen Frist lohnt, wenn die Bank nur noch die Standardzinsen zahlt. Am stärksten profitieren von Angeboten Anleger, die bereit sind, ihr Geld gelegentlich umzuschichten und zur nächsten Bank zu wechseln, sobald die Neukundenkonditionen ausgelaufen sind. Das kann sich durchaus lohnen. Bei Top-Anbietern erhalten Neukunden aktuell 3,5 %. Bei uns finden Sie außerdem eine Übersicht zu aktuellen Aktionsangeboten mit Aktionszinsen.
Zinszahlungs-Interval
Beim Zinsvergleich kann der effektive Jahreszins vom Nominalzins abweichen, wenn die Zinsen monatlich oder vierteljährlich anstatt jährlich gezahlt werden. Denn: Bei monatlicher Zinsgutschrift wird der Zins sofort dem Anlagekapital gutgeschrieben und ab dem nächsten Monat mit verzinst. Durch diesen Zinseszinseffekt ergibt sich bei monatlicher Zinsgutschrift und einem jährlichen Nominalzins von 2,75 % ein Effektivzins von 2,79 %.
Mindestanlage
Insbesondere bei kleineren Anlagebeträgen sollte geprüft werden, ob die Bank eine Mindestanlagesumme verlangt bzw. das Guthaben erst ab Erreichen eines bestimmten Betrags verzinst.
Kopplung mit anderen Bankprodukten
Einzelne Banken bieten Tagesgeldkonten nicht als eigenständige Kapitalanlage an, sondern nur in Verbindung mit weiteren Bankprodukten wie Girokonto oder Wertpapierdepot. Dafür können unter Umständen zusätzliche Kosten entstehen. Sinnvoll ist der Abschluss solcher Kombi-Produkte nur dann, wenn der Verbraucher das mit dem Tagesgeld gekoppelte Bankprodukt von vornherein mit abschließen und auch nutzen möchte.
Ist ein Gemeinschafts- oder Partnerkonto möglich?
Nicht alle Tagesgeldanbieter ermöglichen die Eröffnung eines Kontos mit zwei Kontoinhabern. Wenn Ehe- oder Lebenspartner Wert darauflegen, dass das Tagesgeldkonto beiden Partnern gemeinschaftlich gehört, sollten sie darauf achten, dass sich das Tagesgeld bei der Bank auch in Form eines Gemeinschaftskontos einrichten lässt.
So eröffnen Sie Ihr neues Tagesgeldkonto
Wenn Sie nun aus den Anbietern, die alle für Sie wichtigen Kriterien erfüllen, Ihren persönlichen Testsieger mit dem besten Zinsangebot herausgefiltert haben, können Sie Ihr Konto eröffnen. Zunächst füllen Sie den Online-Kontoeröffnungsantrag aus und senden diesen an die Bank. Im zweiten Schritt erfolgt die Bestätigung Ihrer Identität, die je nach Anbieter in zwei Varianten erfolgen kann:
- VideoIdent-Verfahren. Das onlinebasierte VideoIdent-Verfahren ermöglicht die rechtssichere Feststellung der Identität ganz bequem zu Hause am Computer oder Smartphone. Sie müssen hierzu einen Video-Chat mit dem Online-Dienstleister durchführen und im Laufe des Gesprächs die Vorder- und Rückseite Ihres Ausweises in die Kamera halten.
- PostIdent-Verfahren. Beim klassischen PostIdent-Verfahren erhalten Sie die Kontoeröffnungsunterlagen per Post und schicken diese unterzeichnet zurück. In diesem Zuge müssen Sie in der Postfiliale das PostIdent-Formular ausfüllen lassen und Ihren Ausweis vorlegen.
Nach der Bestätigung Ihrer Identität erhalten Sie Ihre Kontodaten und die Daten für das Online-Banking. Nun können Sie per Überweisung Geld anlegen und aus dem Guthaben die gewünschten Beträge abrufen. Als Referenzkonto für den Abruf dient Ihr Girokonto, das Sie im Rahmen der Kontoeröffnung angeben.
Wichtig: Um bei den Zinsgutschriften den Abzug von Abgeltungssteuer zu vermeiden, sollten Sie gleich nach der Kontoeröffnung einen Freistellungsauftrag für Ihre neues Tagesgeldkonto einrichten.
Verivox-Tagesgeld-Test von 2018
Tagesgeld-Test: Das ausführliche Ergebnis
Bemerkungen zur Testtabelle
- Ein- und Auszahlungen sind nur am 1. und am 15. Kalendertag eines Monats möglich.
- Mögliche Anlagesummen: 10.000 bis 100.000 Euro; Keine Ein- und Auszahlungen von Teilbeträgen
- Kunden mit mindestens 700 Euro Geldeingang im Monat (Aktivkunden) und erhalten einen höheren Zins.
- Auf Guthaben über 1 Mio. Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,4 %).
- Auf Guthaben über 750.000 Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,4 %).
- Laut Medienberichten wird auf Guthaben über 500.000 Euro ein Negativzins erhoben (-0,4 %). Auf den online zugänglichen Seiten der Bank (Preisverzeichnis, Produktübersicht, etc.) ist dieser nicht vermerkt.
- Auf Guthaben über 250.000 Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,6 %).
- Auf Guthaben über 100.000 Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,4 %).
- Auf Guthaben über 300.000 Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,4 %).
- Auf Guthaben über 500.000 Euro wird ein Negativzins erhoben (-0,32 %).
- Bei weniger als 2.000 Euro Guthaben werden Kontogebühren erhoben (1 Euro pro Monat).
- Laut Medienberichten wird auf Guthaben über 100.000 Euro ein Negativzins erhoben (-0,4 %). Auf den online zugänglichen Seiten der Bank (Preisverzeichnis, Produktübersicht, etc.) ist dieser nicht vermerkt.
- Es werden Kontogebühren erhoben (pauschal 3,50 Euro pro Monat).
So haben wir bewertet
Für den Tagesgeld-Test haben die Tarifexperten von Verivox untersucht, welche Angebote dauerhaft die besten Zinsen bringen. Neben den Zinsen ging auch die Qualität der Einlagensicherung ins Testergebnis ein.
Zinsen machen 80 Prozent des Ergebnisses aus
Das wichtigste Kriterium im Tagesgeld-Test ist die Höhe der Zinsen. Es macht 80 Prozent der Gesamtbewertung aus. Für Anleger ist der aktuelle Zinssatz am interessantesten. Er wurde im Test deshalb doppelt gewichtet. Doch viele Verbraucher schätzen bei ihrer Geldanlage Kontinuität. Sie wollen nicht regelmäßig ihr Tagesgeldkonto wechseln. Deshalb sollte der Test auch berücksichtigen, welche Banken dauerhaft gute Zinsen auf Tagesgeld zu bieten haben. Aus diesem Grund floss die Höhe der Zinsen vor einem halben Jahr, vor einem Jahr und vor drei Jahren ebenfalls in die Bewertung ein.
Allerdings ist nicht jedes Tagesgeldkonto schon so lange am Markt verfügbar. Nur wenn es ein Tagesgeld-Angebot bereits an mindestens einem weiteren der geprüften Termine gab, ging es in den Test ein. Ganz neue Produkte, für die ausschließlich die aktuellen Zinsen vorliegen, wurden nicht berücksichtigt.
Zinsen für 10.000 Euro zählen doppelt
Für jedes Tagesgeld-Produkt wurde ausgewertet, wie hoch die Zinsen an den Prüfterminen waren. Dabei flossen die Tagesgeldzinsen für Anlagesummen von 1.000, 10.000 und 100.000 Euro ins Ergebnis ein. Der Zinssatz für 10.000 Euro Tagesgeld wurde doppelt gewichtet.
Befristete Aktionszinsen nicht berücksichtigt
Immer wieder locken Banken Sparer mit speziellen Aktionsangeboten. Die Anbieter gewähren Neukunden dann nach der Kontoeröffnung einen besonders guten Zins auf ihr Tagesgeld. Meist erstreckt sich die Zinsgarantie für das neue Konto über einige Monate. Die Sonderkonditionen sind also in der Regel zeitlich befristet. In unserem Test haben wir sie bei der Benotung deshalb nicht berücksichtigt. Für sehr agile Sparer, die sich nicht scheuen, ihr Tagesgeld in regelmäßigen Abständen auf ein neues Konto umzuschichten, können sich die Tagesgeldangebote mit Aktionszins aber durchaus lohnen.
Negativzinsen haben keinen Einfluss auf die Test-Note
In der anhaltenden Niedrigzinsphase haben einige Geldinstitute damit begonnen, Negativzinsen auf Tagesgeld zu erheben. Das betrifft aber in allen Fällen nur sehr hohe Sparguthaben. Die Grenze liegt je nach Bank zwischen 100.000 und einer Million Euro. Erst oberhalb dieser Grenze werden die Einlagen auf dem Tagesgeldkonto negativ verzinst. Für die drei von uns getesteten Beträge spielen die Negativzinsen also keine Rolle. Sie haben keinen Einfluss auf das Ergebnis des Tagesgeld-Tests.Wir weisen aber in den Fußnoten unter der Testtabelle auf Produkte hin, für die bei hohen Guthaben ein Strafzins erhoben wird.
Gebührenpflichtiges Tagesgeld wird abgewertet
Bei Tagesgeld sind Gebühren für die Kontoführung äußerst selten, einige Finanzinstitute im Test verlangen sie aber doch. In Zeiten von Zinsen gleich oder nahe null bedeuten Kontoführungsgebühren für Sparer faktisch einen Negativzins auf ihr Tagesgeld. Die effektive Rendite sinkt ins Negative.
Produkte, bei denen die Bank Kontoführungsgebühren für Tagesgeld verlangt, haben wir deshalb abgewertet. Eine Abwertung um einen halben Notenpunkt erfolgte, wenn die Gebühren nur unter bestimmten Voraussetzungen erhoben werden – zum Beispiel nur dann, wenn das Guthaben einen gewissen Betrag über- oder unterschreitet. Werden die Gebühren generell erhoben, wurde um eine ganze Note abgewertet.
Einlagensicherung fließt mit 20 Prozent ins Ergebnis ein
Tagesgeld ist eine äußerst sichere Geldanlage. Innerhalb der Europäischen Union (EU) sind mindestens 100.000 Euro pro Anleger und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Bei schwedischen und britischen Banken kann die Mindesthöhe der Einlagensicherung aufgrund von Wechselkursschwankungen leicht abweichen. In Schweden umfasst die Einlagensicherung 950.000 Schwedische Kronen – aktuell knapp 93.000 Euro. In Großbritannien sind 85.000 Britische Pfund (ca. 95.000 Euro) pro Anleger und Bank abgesichert.
Tagesgeld-Anleger verlassen sich darauf, dass ihre Ersparnisse auch im Falle einer Bankpleite sicher sind. Ein Produkt, das die gesetzlichen Mindestanforderungen nicht erfüllt, hätten wir deshalb automatisch mit „Mangelhaft“ bewertet. Allerdings entsprechen alle Tagesgeldkonten im Test den gesetzlichen Standards. Unterschiede gibt es dennoch. Zu insgesamt 20 Prozent floss die Einlagensicherung in den Tagesgeldvergleich ein. Bewertet wurde einerseits die Höhe der abgesicherten Einlagen und andererseits der nationale Einlagensicherungsfonds, über den das Tagesgeld abgesichert ist.
Pluspunkte für Länder mit Top-Rating
Denn anders als viele Verbraucher annehmen, gibt es innerhalb der EU noch keine gemeinsame Einlagensicherung. Jeder Mitgliedstaat ist selbst dafür verantwortlich, einen Sicherungsfonds aufzubauen, aus dem im Falle einer Bankpleite die Ansprüche der Anleger bedient werden. Sollte der Kapitalstock dieses Fonds nicht ausreichen, müsste im schlimmsten Fall der Staat selbst für die Einlagen haften.
Als besonders sicher bewerten wir deshalb die Einlagensicherungssysteme von Ländern mit Top-Bewertungen bei allen drei großen Rating-Agenturen Fitch, Moody’s und Standard & Poor’s. Aktuell sind das neben Deutschland die EU-Mitgliedstaaten Belgien, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Österreich und Schweden.
Norwegen ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und erhält ebenfalls ausschließlich Top-Ratings. Hier sind bis zu 2 Millionen Norwegischen Kronen gesetzlich abgesichert – umgerechnet über 205.000 Euro. Die norwegische Einlagensicherung haben wir deshalb ebenfalls als besonders sicher eingestuft.
Bei vielen Banken sind über 100.000 Euro abgesichert
Viele Geldinstitute bieten ihren Kunden einen Schutzumfang, der größere Beträge als das gesetzlich geforderte Mindestmaß absichert. In Deutschland etwa können sich Geschäftsbanken dem Einlagensicherungsfonds der privaten Banken anschließen. Pro Kunde sind dann bis zu 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Bank abgesichert – mindestens eine Million Euro.
Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken fällt Tagesgeld unter die sogenannte Institutssicherung. Gerät ein Geldhaus in Schieflage müssen die anderen Institute des Verbunds gemeinsam einspringen und garantieren für das Geld der Kunden. Im Test gab es Extra-Punkte für Angebote, bei denen der Schutzumfang der Einlagensicherung über das gesetzlich geforderte Mindestmaß hinausgeht.
Sparkonto
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Sparzinsen von rund 800 Banken im Vergleich
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Bis zu 3,5 % Zinsen aufs Tagesgeld
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Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung
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