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Netzparität

Der Begriff Netzparität fällt für gewöhnlich im Zusammenhang mit verschiedenen erneuerbaren Energien, die Privatleute nutzen können, um selbst Strom zu produzieren. Die erzeugte Energie wird dabei am selben Anschluss ins Stromnetz übergeben, über den der entsprechende Haushalt Strom bezieht. Dies trifft vor allem auf Photovoltaikanlagen zu, aber mitunter auch auf Blockheizkraftwerke.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was bedeutet Netzparität?
  3. Netzparität durch Photovoltaik
  4. Verwandte Themen
  5. Weiterführende Links
  6. Jetzt Ökostrompreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Netzparität liegt vor, wenn die Kosten für die eigene Erzeugung erneuerbarer Energie denen des Strombezugs aus dem öffentlichen Netz gleichen.
  • Haushaltsstrom aus Photovoltaikanlagen hat die Netzparität hierzulande bereits erreicht.
  • Selbsterzeugter Ökostrom kostet vor allem deshalb nur so viel wie der Strombezug über einen Versorger, da für Anlagenbetreiberinnen und -betreiber lediglich die Erzeugungskosten anfallen.

Was bedeutet Netzparität?

Netzparität – im Englischen grid parity – bezeichnet im Bereich der regenerativen Energien den Zeitpunkt, ab dem die Kosten für Strom aus erneuerbaren Quellen den Preisen für konventionell erzeugte elektrische Energie entsprechen. Aus Sicht der Endverbraucherinnen und Endverbraucher gilt Netzparität demnach als erreicht, wenn der selbstproduzierte Ökostrom je Kilowattstunde nur so viel kostet wie der von den Energieversorgungsunternehmen vertriebene Strom.

Ob Kostengleichheit besteht, hängt sowohl von der Höhe der Einspeisevergütung als auch vom Tarif des Energielieferanten ab. Dabei gilt es zudem, zu beachten, dass Strompreise der Versorger Vollkosten inklusive Steuern und Netznutzungsentgelten darstellen, die Kosten von Endverbraucherinnen beziehungsweise -verbrauchern dagegen nur Teilkosten.

Kommerzielle Stromproduzenten nutzen den Begriff zudem, um die Erwerbskosten grünen Stroms an den Energiemärkten mit den eigenen Erzeugungs- beziehungsweise Beschaffungskosten herkömmlich erzeugten Stroms zu vergleichen. Da entsprechende Unternehmen Energie deutlich günstiger einkaufen, sind im gewerblichen Sektor entsprechend niedrigere Preise notwendig, um Netzparität zu erreichen.

Netzparität durch Photovoltaik

Es gibt bereits Länder, in denen Verbraucherinnen und Verbraucher für Haushaltsstrom aus Photovoltaik gleich viel oder sogar weniger als für konventionell erzeugten Strom bezahlen. Dies trifft bereits seit 2010 beziehungsweise 2011 auf Länder mit günstigen Wetterbedingungen wie Spanien, Portugal sowie Italien zu und seit Anfang 2012 ebenso auf Deutschland. Im Jahr 2014 erreichten hierzulande auch erste gewerbliche Photovoltaikanlagen Netzparität.

Wieso ist selbst erzeugter Solarstrom günstiger als der Strom der Energieanbieter?

Auch in der heutigen Zeit fallen die Kosten für mithilfe regenerativer Quellen produzierte Stroms noch deutlich höher aus als die Energieerzeugung in klassischen Kraftwerken. Privatpersonen und Unternehmen, die eine eigene Erzeugungsanlage – für gewöhnlich eine Photovoltaikanlage oder ein Blockheizkraftwerk mit Biomasse – betreiben, zahlen hier in der Regel nur die Erzeugungskosten. Beim Strombezug aus dem öffentlichen Netz kommen hingegen zahlreiche Zusatzkosten dazu, beispielsweise:

  • Netznutzungsentgelte
  • Stromsteuer
  • KWK-UmlageKonzessionsabgabe

Die verschiedenen Steuern, Abgaben und Umlagen machen circa 50 Prozent des Strompreises aus. Da entsprechende Preisbestandteile im Falle selbstproduzierten Stroms entfallen, ist es auch im Falle hoher Erzeugungskosten möglich, dass diese das Niveau der herkömmlichen Strombezugspreise erreichen oder sogar niedriger ausfallen. Aus finanzieller Sicht empfiehlt es sich demnach, Strom mittels einer eigenen Photovoltaikanlage zu erzeugen und zu nutzen, anstatt diesen über einen Energieanbieter zu beziehen.

Weshalb Subventionen für Strom aus Photovoltaikanlagen trotz Netzparität notwendig sind

Obwohl die Erzeugungskosten des Stroms bei der eigenen Photovoltaikanlage günstiger ausfallen als die Bezugskosten der Energieanbieter, kann es vorkommen, dass sich der Betrieb der Anlage aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnt. In der Regel treten sowohl Zeiten auf, in denen die Eigenerzeugung höher ausfällt als der Verbrauch als auch Zeiträume, in denen das Gegenteil der Fall ist. Daher besteht oftmals die Notwendigkeit, den erzeugten Ökostrom ins Netz einzuspeisen oder Strom zu einem höheren Preis über das Versorgungsnetz zu beziehen.

Ohne Subventionierung entstünden der Besitzerin oder dem Besitzer der Erzeugungsanlage trotz Netzparität große Verluste, denn an Strombörsen liegt der Kilowattstundenpreis lediglich bei fünf bis sechs Cent. Damit der zeitversetzte Zukauf keine Nachteile nach sich zieht, subventioniert der Staat die Stromeinspeisung in das öffentliche Netz.

Schon gewusst? Je nach Leistung der Photovoltaikanlage liegt die Einspeisevergütung je Kilowattstunde aktuell bei fünf bis sieben Cent.

Mittlerweile gibt es jedoch erste Energiespeicher für Photovoltaikanlagen, die auf Akkumulatoren basieren. Diese ermöglichen es, Strom zu speichern, falls die Energieerzeugung den aktuellen Eigenbedarf übersteigt. Allerdings fallen die Anschaffungskosten noch sehr hoch aus. Zukünftig könnte entsprechende Speicher aber dazu beitragen, dass die Stromerzeugungsanlagen auch ohne Einspeisevergütung rentabel sind.

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