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Wüstenstromprojekt Desertec holt Algerien ins Boot

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Düsseldorf - In den Wüsten Afrikas produzierter Solar- und Windstrom für Europa: Das ist die Idee des Wüstenstromprojekts Desertec. Die Desertec Industrie-Initiative DII will nun eine „Vereinbarung mit Algerien unterschreiben, um ein weiteres Referenzprojekt auf den Weg zu bringen", erklärte DII-Geschäftsführer Paul van Son gegenüber dem "Handelsblatt" (Dienstag). Es ist das dritte Projekt, das DII derzeit vorbereitet. Weitere sind in Marokko und Tunesien geplant.

Bis 2050, so die Pläne, könnten die Wüstenkraftwerke "bis zu 15 Prozent des Stroms liefern, der dann in Europa verbraucht wird". Ein Milliardenprojekt, bei dem van Son mit seinem 35-köpfigen Team von der DII in München eine Anschub- und Koordinierungsfunktion übernimmt.

Derzeit bereiten sie einen Roll-out-Plan vor. "Voraussichtlich im Herbst kommenden Jahres können wir die Roadmap 'Eumena 2050' vorlegen", kündigte van Son an. Der Plan unterteilt sich in drei Phasen: In der aktuellen Referenzphase entstehen in Nordafrika die ersten Solarkraftwerke. Danach folgt eine Anlaufphase bis etwa 2035, in der DII die Stromproduktion in größerem Stil testet. Für die Zeit danach erwartet DII, dass sich Wüstenstrom dann auf dem Markt etabliert.

Bis dahin ist das Wüstenstromprojekt dringend auf Steuergeld angewiesen. "Staatliche Hilfen werden wir wenigstens 15 Jahre lang brauchen", schätzt van Son. Das könne zwar kein Land alleine finanzieren, aber es sei klar, "dass Deutschland als treibende Kraft eine wichtige Rolle spielen" wird. Das erste Kraftwerk entsteht in Marokko mit einer Gesamtleistung von 500 Megawatt. Das erste Teilprojekt mit 150 Megawatt werde je nach eingesetzter Technik, so van Son, bis zu 600 Millionen Euro kosten.