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Umweltministerium: Kritik am Chef, Preis für Stromsparprojekt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Brüssel - Steigende Strompreise durch Energiesparen ausgleichen: Bundesumweltminister Peter Altmaier erhielt für diesen Vorschlag jede Menge Kritik. Gleichzeitig erhielt sein Ministerium eine Auszeichnung für ein besonderes Projekt: Arbeitslose engagieren sich als Stromsparhelfer.

Die Ankündigung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), dem Anstieg der Strompreise mit einer Energiespar-Offensive zu begegnen, ist bei der Opposition auf Kritik gestoßen. "Peter Altmaier brandmarkt die Energiewende als Kostentreiber beim Strom. Dabei weiß er sehr gut, dass von zehn Cent Preissteigerungen in den letzten Jahren nur drei Cent auf die Erneuerbaren zurückzuführen sind", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, der "Schweriner Volkszeitung". Für die Industrie sei der Strom wegen der erneuerbaren Energien sogar billiger geworden.

Altmaier hatte die Verbraucher aufgefordert, künftige Preiserhöhungen durch mehr Stromsparen auszugleichen. Außerdem solle jeder Bürger innerhalb von sechs Monaten eine fachkundige Energieberatung erhalten. Stromrabatte für ärmere Haushalte lehnte der CDU-Politiker aber ab.

Linke wollen Stromgutscheine

Die Linkspartei verlangt dagegen eine Gutschein-Lösung für Geringverdiener. "Wir wollen eine Abwrackprämie für Stromfresser im Haushalt. Einkommensschwache Haushalte müssen einen Gutschein für die Anschaffung eines stromsparenden Haushaltsgeräts bekommen, wenn sie gleichzeitig einen Stromfresser verschrotten", sagte Parteichefin Katja Kipping der "Schweriner Volkszeitung".

Ähnliche Pläne für ein "Minikreditprogramm" gibt es auch in den Reihen der SPD. Fraktionsvize Ulrich Kelber forderte im Interesse von bedürftigen Stromkunden, Stromanbieter müssten verpflichtet werden, für die ersten 500 Kilowattstunden Strom den jeweils günstigsten Tarif zu berechnen.

Arbeitslose als Stromsparhelfer

Just an dem Tag, an dem Altmaier arme Bürger zum Stromsparen im Kampf gegen hohe Energiepreise aufrief, ist ein entsprechendes Projekt seines Ministeriums mit einem europäischen Energiepreis ausgezeichnet worden. Die Aktion Stromspar-Check erhielt am Dienstag in Brüssel den Sustainable Energy Europe Award in der Kategorie Verbraucher.

In dem Projekt werden laut Ministerium Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern geschult. Sie besuchen einkommensschwache Haushalte, installieren dort umsonst Energiesparprodukte und geben praktische Tipps. In über 100 Städten und Gemeinden sind solche Stromsparhelfer im Einsatz. Bereits 70 000 Haushalte haben von der Aktion profitiert. Seit 2009 seien über 800 000 Stromsparartikel eingebaut worden. Damit können pro Haushalt im Durchschnitt jährlich bis zu 133 Euro an Energie- und Wasserkosten eingespart werden.