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OECD: Deutscher Atomausstieg ohne Einfluss auf Kernenergie-Boom

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Paris - Der deutsche Ausstieg aus der Kernenergie hat laut einer OECD-Studie kaum Auswirkungen auf den neuen weltweiten Boom der Technologie. Im Jahr 2050 werden weltweit bis zu 1400 Reaktoren Strom liefern, sagte Hans G. Riotte von der OECD-Kernenergie-Agentur NEA am Donnerstag in Paris. Die niedrigste Prognose gehe von rund 600 Kraftwerken aus. Das wären immer noch rund 160 mehr als heute. Im Juni dieses Jahres zählte die NEA weltweit 439 Reaktoren.

Laut OECD haben der Klimawandel, der wachsende Energiebedarf und die Preise für fossile Energieträger hätten aber in vielen Ländern zu einem Umdenken geführt. «Kernenergie ist praktisch Kohlendioxid- frei», sagte der Experte der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Hinzu komme, dass der Preis für Atomenergie relativ unabhängig von den Rohstoffpreisen sei. «Einen großer Teil des Strompreises machen bei der Kernenergie die Baukosten für die Kraftwerke aus», erläuterte Riotte. Die Kosten für Uran und Brennstäbe beliefen sich auf nur etwa fünf Prozent. Bei Öl und Gas beispielsweise machten die Rohstoffkosten weit mehr als die Hälfte des Energiepreises aus.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisierte die OECD- Prognose als «realitätsfernes Wunschdenken». Der Bau von 1000 neuen Kernkraftwerken würde zwischen sechs und neun Billionen Dollar verschlingen. Zudem gebe es weder genügend qualifiziertes Personal, noch genügend Produktionskapazitäten für Reaktorteile. Das Geld für die Kraftwerke sei besser in erneuerbaren Energien und Programmen zur Energieeffizienz aufgehoben. Diese leisteten einen wesentlich größeren Beitrag zum Klimaschutz, teilte Greenpeace mit.

Die Endlagerung der radioaktiven Abfälle bezeichnete die OECD in ihrer neuen Studie als lösbares Problem. Die technologischen Grundlagen für die Lagerung in geologischen Formationen in mehreren hundert Metern Tiefe seien mittlerweile «weitestgehend gesichert». Sollten alle Länder ihre Pläne für Endlagerstätten umsetzen, stünde 2050 für drei Viertel des hochaktiven Abfalls ein Entsorgungsweg zur Verfügung. In Deutschland wird nach Prognose der OECD 2040 eine Endlagerstätte verfügbar sein.

Die OECD-Forscher stützten sich bei Studie auf die Pläne der Staaten, die derzeit Atomenergie nutzen - oder sie nutzen wollen. In der Kernenergie-Agentur sind 28 der 30 OECD-Staaten Mitglied. Die NEA befasst sich beispielsweise mit der Sicherheit von Atomanlagen, der Entsorgung radioaktiver Abfälle und dem Strahlenschutz.