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Dynamische Stromtarife lohnen sich für die meisten Haushalte noch nicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Wenig Auswahl und meist keine Preisersparnis - für einen Großteil der Haushalte in Deutschland lohnen sich dynamische Stromtarife nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Marktanalyse von Verivox. Eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals zeigt zudem: Bislang kann nur eine Minderheit der Menschen überhaupt etwas mit dem Begriff anfangen.

Durchschnittliche Haushalte profitieren nicht von Börsenstromtarifen

Jede Stunde ein anderer Preis. Nach diesem Prinzip funktionieren dynamische Stromtarife. Sie sind an den Börsenstrompreis gekoppelt und variieren stündlich je nach Angebot und Nachfrage. Haushalte mit intelligenten Stromzählern können ihren Verbrauch in möglichst günstige Zeiten verlagern und auf diese Weise mit dynamischen Tarifen ihre Stromkosten senken.

Doch wie schwer das in der Praxis ist, zeigen Berechnungen von Verivox. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre zahlten Verbraucher, die 10 Prozent ihres Verbrauchs in die jeweils günstigste Tageszeit verlegten, durchschnittlich 31,46 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Im günstigsten Neukundenangebot waren es hingegen durchschnittlich nur 30,92 Cent/kWh. Börsenstromtarife waren also 3,3 Prozent teurer als der günstigste fixe Tarif.

"Zwar gab es in den letzten fünf Jahren immer wieder Phasen, in denen dynamische Tarife auch günstiger waren, allerdings unterliegen sie teilweise enormen Preisschwankungen. Dieses Kostenrisiko trägt nicht wie bisher der Versorger, sondern in vollem Umfang der Kunde", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "Über einen längeren Zeitraum lohnt sich der Aufwand, seinen Stromverbrauch in die jeweils günstigste Zeit zu legen aus Kostensicht bisher nicht. Smarte Lösungen und Speicher könnten das in Zukunft aber ändern."

Anzahl der Anbieter von dynamischen Stromtarifen ist noch gering

Stromversorger mit mehr als 100.000 Kunden müssen schon heute mindestens einen dynamischen Tarif anbieten. Ab 2025 ist dann jeder Versorger gesetzlich dazu verpflichtet. Aktuell sind diese aber noch selten, wie eine Verivox-Stichprobe unter den Grundversorgern in den 50 größten Städten Deutschlands zeigt.

Nur in vier von 50 Städten erhalten Kunden direkt ein konkretes Angebot. In drei weiteren Städten werden Preise und Konditionen nur auf Anfrage mitgeteilt. In zwei Fällen kündigt der örtliche Grundversorger an, dass ein dynamischer Stromtarif bald verfügbar sei. In allen anderen Städten konnte noch kein Angebot beim örtlichen Grundversorger gefunden werden. Die Anzahl der überregional agierenden Stromanbieter, die dynamische Stromtarife anbieten, ist ebenfalls noch überschaubar. Je nach Definition schwankt die Anzahl überregionaler Angebote zwischen fünf und sieben.

Umfrage: Dynamische Stromtarife noch weitgehend unbekannt

Den meisten Stromkunden in Deutschland sind dynamische Stromtarife kein Begriff, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox zeigt. 61 Prozent der Befragten geben an, noch nie von dynamischen Stromtarifen gehört zu haben. Nur 35 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen diese Tarife, 4 Prozent sind sich nicht sicher.

Rund die Hälfte der Befragten (49 Prozent) kann sich vorstellen, einen dynamischen Stromtarif in Zukunft zu nutzen. Attraktiv wird ein solcher Stromtarif für die meisten Befragten (36 Prozent), wenn die Verlagerung des Stromverbrauchs in günstigere Zeiten eine jährliche Ersparnis von 100 bis 200 Euro erzielt.

Die meisten Umfrageteilnehmer (44 Prozent) würden die Waschmaschine zu möglichst günstigen Zeiten laufen lassen, gefolgt von der Spülmaschine (18 Prozent) und dem Trockner (16 Prozent).

Methodik

Für den typischen dynamischen Stromtarif wurde neben dem Börsenstrompreis, den durchschnittlichen Netzgebühren sowie Steuern und Umlagen auch ein Aufpreis von 2 Cent pro Kilowattstunde sowie eine jährliche Grundgebühr von 60 Euro veranschlagt. Dies entspricht den branchenüblichen Gebühren.

Verivox hat außerdem die Internetauftritte der Grundversorger in den 50 größten Städten darauf untersucht, ob dynamische Stromtarife für intelligente Messsysteme angeboten werden. Tarife, die online nicht auffindbar sind, konnten entsprechend nicht berücksichtigt werden. Stichtag der Untersuchung war der 31. August 2023.

Für die Umfrage im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im August 2023 insgesamt 1.028 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren online befragt. Die Befragten entstammen einem ISO-zertifizierten Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.