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Atommüll-Rückholung - Asse wird noch 2011 angeboht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Remlingen - Das Bundesamt für Strahlenschutz hat vor, die erste Kammer mit Atommüll in dem maroden Salzbergwerk Asse möglichst noch in diesem Jahr anzubohren. Zu diesem Zweck habe die Behörde einen Zeitplan erstellt, erklärte Sprecher Werner Nording am Freitag. Falls alles optimal verläuft, könnten die Bohrarbeiten Anfang November beginnen. Die Öffnung der Kammer soll die mögliche Rückholung des verstrahlten Mülls vorbereiten.

Nording sagte, der Terminplan enthalte rund 850 Arbeitsschritte und berücksichtige die Genehmigungsauflagen des Niedersächsischen Umweltministeriums. Das Ministerium hatte Ende April die Genehmigung zum Anbohren einer ersten Kammer erteilt und den Bescheid mit 32 Auflagen versehen.

Die Bohrabeiten würden vor der Kammer 7 in 750 Metern Tiefe gestartet, kündigte Nording an. Dort waren 1977 und 1978 insgesamt etwa 4.200 Fässer mit schwach radioaktiven Abfällen eingelagert worden. Mit der Bohrung wollen Experten des BfS und der Asse GmbH unter anderem herausfinden, ob sich in dem Hohlraum explosive oder radioaktive Gase gebildet haben oder verstrahlte Lösungen befinden.

Außerdem erhoffen sich Fachleute Erkenntnisse über die Stabilität der Einlagerungskammern und den Zustand des Steinsalzes, mit dem die Kammern nach der Einlagerung der Abfälle aufgefüllt wurden. Das BfS erwartet Nording zufolge, dass ein Großteil der Fässer wegen des Gebirgsdrucks beschädigt ist. Derzeit verlegen Beschäftigte der Asse-GmbH vor der Kammer 7 dekontaminierbare Bodenplatten. Erst wenn Gutachter die Bodenplatten freigegeben hätten, dürfe das Bohrgerät mit allen Sicherheitseinrichtungen aufgebaut werden, sagte Nording.

Um den Strahlenschutz sicherzustellen, würden auch Messgeräte aufgestellt. Außerdem müssten Kontrollgeräte installiert und erprobt werden, um die Abluft zu überwachen.

In der Asse liegen insgesamt rund 126.000 Fässer mit radioaktivem Müll. Er stammt zu großen Teilen aus Atomkraftwerken. Das BfS will sämtliche Abfälle aus den Kammern herausholen und das Bergwerk dann verschließen.