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Heizkosten im Jahresvergleich: Gasheizung günstiger, Heizöl teurer

23.04.2019 | 08:24

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Im vergangenen Winter ist der Heizbedarf in Deutschland gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken – besonders die Monate Februar und März waren vergleichsweise mild. Ein Musterhaushalt in einem Einfamilienhaus musste von Anfang Oktober 2018 bis Ende März 2019 rund 12 Prozent weniger Heizenergie aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Schere geht weiter auseinander: Gaskosten weiter gesunken, Heizöl teurer

Verbraucher mit einer Gasheizung profitierten am meisten von der milden Witterung: Eine Familie zahlte durchschnittlich 849 Euro und damit 9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Wer mit Öl heizte, musste deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die durchschnittlichen Kosten lagen bei 1.012 Euro und damit noch einmal 3 Prozent höher als im Vorjahr.

Während sich Gaskunden bereits im letzten Winter über sinkende Kosten freuen konnten, ist es für Heizölkunden bereits die dritte Preissteigerung in Folge.

„Die Heizölpreise schwanken stark, so dass die tatsächlichen Kosten vor allem davon abhängen, wann der Tank gefüllt wird. Einen sehr deutlichen Preissprung gab es in den letzten Monaten des Jahres 2018. Wer im November Heizöl bestellen musste, hat trotz des milderen Winters sogar noch deutlich höhere Heizkosten“, sagt Valerian Vogel, Energieexperte bei Verivox.

„Die Gaspreise haben in den letzten Monaten zwar ebenfalls deutlich angezogen, doch hier wurde die Preissteigerung durch das wärmere Wetter ausgeglichen.“

Gasheizung war im Winter deutlich günstiger, doch die Kosten steigen

Unterm Strich mussten Verbraucher mit einer Gasheizung in der vergangenen Heizperiode 16 Prozent weniger für ein warmes Zuhause ausgeben als Ölkunden.

Aktuell steht der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas bei 6,12 Cent je Kilowattstunde (kWh) und ist damit innerhalb von 12 Monaten um rund 10 Prozent gestiegen (April 2018: 5,58 Cent/kWh).

„Wie hoch die Heizrechnung letztlich ausfällt, hängt nicht nur vom Winter ab, sondern ist auch Sache des eigenen Gastarifs,“ erklärt Valerian Vogel.

Denn hier sind die Preisunterschiede groß: Zwischen örtlicher Grundversorgung und günstigstem Gasanbieter liegt bundesweit ein Kostenunterschied von rund 40 Prozent. Eine Familie, die sich noch nie um einen günstigeren Gasanbieter gekümmert hat, zahlt laut Verivox Verbraucherpreisindex bundesweit im April durchschnittlich 1.438 Euro für 20.000 Kilowattstunden Gas. Im günstigsten verbraucherfreundlichen Tarif werden 1.031 Euro (mit Bonus) oder 1.078 Euro (ohne Bonus) fällig – ein Sparpotenzial von über 400 Euro.

Trotzdem haben laut Bundesnetzagentur nur ein knappes Drittel aller Haushalte ihren Anbieter gewechselt. Dabei ist deren Anzahl so groß wie selten zuvor: Durchschnittlich können Verbraucher in ihrer Postleitzahl zwischen 122 Gasanbietern wählen.

Methodik

Für die Berechnung der Temperaturunterschiede wurden die Gradtagzahlen des Deutschen Wetterdienstes herangezogen. Die Gaspreise entsprechen dem Verivox-Verbraucherpreisindex Gas. Die Heizölpreise wurden vom Statistischen Bundesamt übernommen. Der Musterhaushalt entspricht einer drei- bis vierköpfigen Familie in einem freistehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh (Basisjahr 2011).