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Neuer Höchststand: Ratenkreditzinsen steigen über die Marke von 7 Prozent

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Der Zinsanstieg bei Ratenkrediten hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Juli durchbrachen die Zinsen der abgeschlossenen Kredite erstmals seit Beginn der Zinswende die Marke von 7 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat haben sich Ratenkredite um 5 Prozent und im Jahresvergleich um 65 Prozent verteuert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Verivox.

Kredite 65 Prozent teurer als vor einem Jahr

Wer im Juli über Verivox einen Ratenkredit abgeschlossen hat, muss dafür im Mittel 7,08 Prozent Zinsen zahlen. Dieser Wert markiert in der anhaltenden Phase steigender Zinsen einen neuen Höhepunkt. Im Vormonat Juni lag der mittlere Zinssatz der abgeschlossenen Ratenkredite noch bei 6,74 Prozent. Durch den jüngsten Zinsanstieg sind Kredite somit innerhalb eines Monats um 5 Prozent teurer geworden. Im Juli 2022 erhielten Kreditnehmer ihr Darlehen im Mittel noch zu einem Zinssatz von 4,29 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich somit eine Verteuerung um 65 Prozent.

Verivox hat in seine Analyse sämtliche Ratenkredite einbezogen, die im Untersuchungszeitraum über das Vergleichsportal beantragt und abgeschlossen wurden. Ausgewertet wurde der sogenannte Median-Zinssatz, denn er ist repräsentativ für einen durchschnittlichen Kunden. Die Hälfte aller Kreditinteressierten erhielt ihr Darlehen zu diesem Zins oder günstiger.

Kredite waren in den letzten 20 Jahren noch nie so teuer

"Nach einer leichten Erholung der Zinsen im Juni ist es im Juli für Verbraucher wieder teurer geworden, Konsumwünsche mit einem Kredit zu finanzieren", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. "Die Banken haben die jüngste Leitzinserhöhung bereits im Vorfeld eingepreist und ihre Ratenkreditzinsen schon vor der Entscheidung der Europäischen Zentralbank spürbar angehoben."

Neben dem allgemeinen Zinsumfeld begünstigt die anhaltende Unsicherheit über die weitere Inflationsentwicklung hohe Kreditzinsen. "Steigende Preise treiben die Lebenshaltungskosten der Verbraucher in die Höhe. Aus Sicht der Banken erhöht sich dadurch auch das Risiko, dass einige Kreditnehmer künftig nicht mehr genug Geld für ihre Ratenzahlungen aufbringen können und deshalb mehr Kredite ausfallen werden", erklärt Oliver Maier. "Dieses Risiko bepreisen die Geldinstitute, indem sie höhere Zinsen verlangen." Laut Daten der Deutschen Bundesbank waren Konsumentenkredite in den letzten 20 Jahren noch nie so teuer wie derzeit.

Über 500 Euro Zinsersparnis durch Anbietervergleich

Um die Finanzierungskosten dennoch bestmöglich im Zaum zu halten, ist ein gründlicher Anbietervergleich vor dem Kreditabschluss gerade in Hochzinszeiten besonders wichtig. Denn nicht alle Banken geben die gestiegenen Zinsen in gleichem Maße an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Die Zinsunterschiede zwischen günstigen und durchschnittlich teuren Anbietern sind groß. Der marktweite Durchschnittszins liegt aktuell bei 8,39 Prozent. Wer einen Kredit über 15.000 Euro mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu diesem Zinssatz abschließt, zahlt bis zur vollständigen Rückzahlung insgesamt 3.285 Euro Zinsen. Mit einem Anbietervergleich und dem Kreditabschluss bei einer günstigen Bank kann ein durchschnittlicher Kreditnehmer seinen Zinssatz auf 7,08 Prozent und die Gesamtkosten somit um 523 Euro reduzieren.

Ratenkredite günstiger als Dispo und Co.

Verglichen mit anderen Finanzierungsinstrumenten sind Ratenkredite nach wie vor günstig. Wer für größere Einkäufe die Ratenfinanzierung des Online- oder Einzelhändlers in Anspruch nimmt, muss oft mit deutlich höheren Kosten rechnen. "Teilweise wirbt der Handel zwar immer noch mit Null-Prozent-Finanzierungen, aber diese Angebote gelten dann meist nur für sehr kurze Laufzeiten und teilweise auch nur für bestimmte Produkte", sagt Oliver Maier. "Der Standardzinssatz einer Ratenfinanzierung liegt meist bei mindestens 10 Prozent und oft auch deutlich höher. Ein händlerunabhängiger Ratenkredit ist fast immer wesentlich günstiger."

Auch wer den Dispokredit auf dem Girokonto in Anspruch nimmt, muss bei den meisten Banken höhere Zinsen zahlen. Laut einer im Juni veröffentlichten Auswertung der Stiftung Warentest berechnen die deutschen Kreditinstitute für die Kontoüberziehung im Schnitt 11,22 Prozent Dispozinsen. Für einen Ratenkredit zahlt ein durchschnittlicher Verivox-Kunde nur 7,08 Prozent. Wer einen Dispokredit in Höhe von 4.000 Euro zu diesen Konditionen umschuldet, zahlt bei einer 3-jährigen Kreditlaufzeit insgesamt 437 Euro Zinsen. Denselben Betrag im selben Zeitraum zum durchschnittlichen Dispozins zu tilgen, wäre 256 Euro teurer.