Krankenhauszusatzversicherung trotz Vorerkrankung abschließen
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- Krankenhauszusatz trotz Vorerkrankung
- Auch mit Vorerkrankung lohnt es sich
- Auswirkungen auf den Tarif
- Vorerkrankungen: Was wir oft abgelehnt?
- Bei diesen Vorerkrankungen kein Problem
- Tarife ohne Gesundheitsfragen: Ist es sinnvoll?
- Weitere interessante Artikel
- Das ist Verivox
Krankenhauszusatzversicherung trotz Vorerkrankung
Eine Krankenhauszusatzversicherungen können Sie auch trotz einer Vorerkrankungen abschließen. Allerdings erheben die Versicherer, je nach subjektiver Einschätzung der Vorerkrankung, einen Risikozuschlag. Mit einem Probeantrag können Sie vorab für andere Versicherer neutral eine Risikoeinschätzung der jeweiligen Versicherungsgesellschaft einholen. Vergleichen Sie hierfür vorab vorhandene Angebote. So sichern Sie sich auch mit Vorerkrankung eine günstige Krankenhauszusatzversicherung.
Auch mit Vorerkrankung lohnt sich eine Krankenhauszusatzversicherung
Es gibt sehr gute Gründe für eine Krankenhauszusatzversicherung. Die einen möchten bei einem stationären Aufenthalt die bestmögliche Behandlung durch den Chefarzt, andere die Garantie, in einem Einbett- oder Zweibett-Zimmer untergebracht zu sein. Der Wunsch nach einer Krankenhauszusatzversicherung trotz Vorerkrankung ist nachvollziehbar. Die Frage ist: Gibt es das, und wenn ja, was bedeutet das für die versicherte Person?
Gesundheitsfragen zielen auf unterschiedliche Krankheitsbilder ab
Unabhängig davon, um welche Zusatzversicherung es geht, in fast allen Tarifen muss die zu versichernde Person Gesundheitsfragen beantworten. Diese zielen natürlich auch auf Vorerkrankungen ab. Wichtig ist bei den Gesundheitsfragen die Zeitspanne, die vom Versicherer abgefragt wird. Die Eingrenzungen reichen von „jemals“ bis „in den letzten drei Jahren“. Der Zeitraum, der abgefragt wird, hängt auch mit den jeweiligen Vorerkrankungen zusammen. Kaum eine zu versichernde Person schaut auf ein vollständig erkrankungsfreies Leben zurück. Es kommt also darauf an, welche Vorerkrankungen vorliegen.
Wie wirkt sich eine Vorerkrankung auf den Tarif aus?
Die Versicherer unterscheiden zwischen
- chronischen Erkrankungen,
- schweren Erkrankungen und
- dem „Tagesgeschäft“.
Bei chronischen Erkrankungen kann das Angebot der Versicherung entweder auf Leistungsausschluss lauten oder auf Risikozuschlag. Ein Leistungsausschluss sollte nie akzeptiert werden. Das Risiko, dass ein völlig anderes Krankheitsbild auf die chronische Erkrankung zurückzuführen ist, fällt zu groß aus. Der Risikozuschlag ist die sichere Lösung.
Welche Vorerkrankungen führen zu einer Ablehnung?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Selbst ein Krebsbefund in der Vergangenheit wird unterschiedlich gewichtet. Eine austherapierte Hautkrebsdiagnose wird seitens der Versicherer anders gewichtet als andere, ebenfalls austherapierte Krebsbefunde. Anders sieht es bei Krankheitsbildern wie Parkinson, Leukämie, Glasknochen oder vorhandenen Blutgerinnseln im Gehirn aus. In diesen Fällen wird kein Versicherer die Deckung gewähren. Massive Fehlstellungen im Bewegungsapparat führen ebenfalls meist zu Ablehnungen.
Bei welchen Vorerkrankungen ist eine Krankenhauszusatzversicherung möglich?
Auch in diesem Fall kommt es auf die Interpretation des Versicherers hinsichtlich der Schwere der Vorerkrankung an. Grundsätzlich gilt, dass sauber verheilte Brüche oder eine Blinddarm-OP kein Ablehnungsgrund sind. Allergische Erkrankungen wirken sich auf Krankenhauszusatzversicherungen weniger dramatisch aus als bei einer ambulanten Krankenzusatzversicherung. Am Ende ist es immer die Frage, wie der Versicherer die Erkrankung einstuft.
Probeantrag zielt nur auf die Risikoeinschätzung ab
Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei Vorerkrankungen einen sogenannten Probeantrag einzureichen. Dieser dient ausschließlich der Bewertung des Risikos durch den Versicherer und ist mit keinerlei Verpflichtung verbunden. Der Probeantrag muss aber als solcher gekennzeichnet sein. Für den Versicherungsnehmer hat es den Vorteil, dass er bei einer weiteren Anfrage bei einer anderen Gesellschaft die Frage „Wurde bereits ein Antrag gestellt und wurde dieser abgelehnt oder mit Erschwerniszuschlägen versehen“ mit „Nein“ beantworten kann. Ein „Ja“ führt automatisch zu einer schlechteren Einschätzung des zu versichernden Risikos.
Was bringt eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen?
Versicherer müssen innovativ sein, um Neukunden zu gewinnen. Zahnersatzzusatzversicherungen auch bei schon laufender Behandlung waren eine Neuerung. Eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen die nächste. Allerdings lohnt sich diese Police nur, wenn die zu versichernde Person Wert auf ein Einbett-Zimmer legt. Die Chefarztbehandlung oder die Übernahme höherer Kosten im Rahmen der Gebührenordnung Ärzte ist bei diesen Tarifen nicht vorgesehen.
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