Bei Nebel und Schnee an Leitpfosten am Straßenrand orientieren
Stand: 14.11.2017
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München – Wenn Nebel, Regen oder Schnee die Sicht während der Fahrt stark einschränken, orientieren sich Autofahrer am besten an den Leitpfosten am Straßenrand. Dazu rät der TÜV Süd.
Die Leitpfosten sind in der Regel im Abstand von 50 Metern gesetzt. Wer nur einen Abstand weit gucken kann, fährt besser nicht schneller als 50 km/h, erklärt die Prüforganisation. Denn liegt aufgrund von Nebel, Schnee oder Regen die Sichtweite bei unter 50 Metern, gilt laut Gesetz höchstens Tempo 50. Und auch nur bei Nebel dürfen Autofahrer die Nebelschlussleuchte anstellen. Ansonsten blendet diese andere Autofahrer zu stark.
Ausreichend Sicherheitsabstand zum Vordermann
Unter normalen Umständen nennt der TÜV Süd den halben Tachowert in Metern für den Abstand. Doch bei rutschigen Bedingungen kann sich der Bremsweg leicht verdoppeln. Dann unbedingt eine größere Lücke lassen. Ansonsten kann der Hintermann bei einem plötzlichen Bremsmanöver nicht mehr schnell genug reagieren.
Weiterer Tipp bei schlechter Sicht
Nicht direkt in die Lichter des Gegenverkehrs schauen. Das kann nicht nur blenden, sondern auch dazu führen, unbewusst in Richtung der Gegenfahrbahn zu lenken, warnt der TÜV Süd.