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Powerline: Wie funktioniert das Internet aus der Steckdose?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Gutes Internet zu Hause wird im Alltag immer wichtiger: Neben dem Arbeiten im Homeoffice spielt Streaming eine immer größere Rolle. Ein interessanter WLAN-Ersatz zur Verbesserung der Internetverbindung in den eigenen vier Wänden ist Powerline-Internet. Diese Technologie nutzt Adapter, um über Stromleitungen das Internet zu übertragen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Powerline-Technik wird die Leistung des Internetanschlusses über die Stromleitung übertragen.
  • Powerline kann als zuverlässiger Internetverstärker dienen: Es lässt sich ein Heimnetzwerk fürs komplette Zuhause aufbauen.
  • Je nach genutztem Adapter-Modell sind sowohl LAN- als auch WLAN-Verbindungen möglich.
  • Im Idealfall erreicht die Technik vergleichen mit WLAN-Verbindungen einen ebenbürtigen Datendurchsatz.

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Problemlöser: Was kann das Internet per Stromleitung?

Eine WLAN-Verbindung zu Hause kann an baulichen Hindernissen wie Betondecken und Wänden ausgebremst werden oder verliert durch die schiere Entfernung zum WLAN-Router schnell an Bandbreite. Wer nicht nachträglich im ganzen Haus eine Verkabelung vornehmen möchte, findet verschiedene Alternativen.

Doch wo beispielsweise WLAN-Repeater an ihre Grenzen kommen, kann Powerline im Idealfall das ganze Haus mit Highspeed-Internet versorgen. Die Schwächen einer herkömmlichen WLAN-Lösung sollen umgangen werden: Es gibt keine Räume oder Bereiche mit schlechtem Empfang mehr. Powerline kann dabei sowohl als WLAN- als auch als LAN-Ersatz dienen.

Mit Powerline-Adaptern das Internet zu Hause verbessern

AdobeStock_311437209_WLAN-Router-2Die Powerline-Technik nutzt die Stromleitungen des Gebäudes zur Datenübertragung. Ein Adapter wird in eine Steckdose gesteckt und über ein Ethernet-Kabel mit dem Router oder dem Modem verbunden. Ein zweiter Adapter kann in eine andere Steckdose in einem weiter entferntem Raum gesteckt werden. Je nach Adapter-Modell und dessen Ausstattung kann so beispielsweise ein PC per LAN-Kabel angebunden werden. Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets erhalten Zugang zum Internet dank des nun geschaffenen WLANs des Powerline-Adapters. Dank Powerline lässt sich ein komplettes Heimnetzwerk über das vorhandene Stromnetz aufbauen. Das funktioniert theoretisch in jedem Raum des Hauses, auch über verschiedene Stockwerke hinweg: Überall wo eine Steckdose angeschlossen ist, gibt es damit auch Internet.

So wird das Netzwerk aufgebaut:

  • Ein Adapter wird immer per LAN-Kabel an den Internetrouter angeschlossen und in eine Steckdose gesteckt.
  • Beliebig viele weitere Adapter lassen sich überall dort im Haus platzieren, wo das WLAN-Signal nachlässt.
  • Die weiteren Adapter verbinden sich mit dem Adapter am WLAN-Router und tauschen die Daten über das Stromnetz aus.

Was spricht für Powerline?

Die Powerline-Technik gilt als relativ zukunftsfähige Technologie, die als zuverlässiger Internetverstärker dienen kann. Sie erreicht hohe Datendurchsatzraten und kann sich mit vielen WLAN-Standards messen. Je nach Größe der eigenen vier Wände und Signalstärke des WLANs kann ein Powerline-Netzwerk auch schneller sein.

Datenintensive Anwendungsszenarien, wie sie im Homeoffice oder beim Streaming und in Online-Videospielen vorkommen, erhalten mehr Stabilität. Das gilt grundsätzlich auch, wenn im Haushalt weitere Geräte vorhanden sind, die schnelles Internet (auch gleichzeitig) nutzen – vom Smart-TV übers Smartphone, die Spielekonsole bis zum Notebook.

Die Kabel-Verbindung – unübertroffene Stabilität.

Trotz Powerline oder WLAN-Repeater ist es weiterhin empfehlenswert, bestimmte Geräte wie etwa den Desktop-PC oder den Smart-TV via LAN-Kabel mit dem Router und somit dem Internet zu verbinden. Drahtlose Verbindungen sind bequem und ausgereift, doch per Kabel angebundene Geräte sind weiterhin an Verbindungsstabilität unübertroffen.

Und in welcher Wohnumgebung ist die Technik von Vorteil? Powerline arbeitet sowohl in großen Einfamilienhäusern als auch in mittelgroßen Wohnungen gut. Denn bereits in etwas langgezogenen Wohnungen kann das heimische WLAN mit nur einem Router schwächere Stellen aufweisen, die durch einen oder mehrere Powerline-Adapter mit einer nahezu gleichbleibenden Datenrate stabilisiert werden können.

Tipps zu Einrichtung und Anschaffung

Im Normalfall müssen für ein funktionierendes Netzwerk mehrere Adapter verwendet werden, die untereinander kommunizieren. Entsprechend bieten Powerline-Anbieter meist ein Starterset und weitere Adapter zum Kauf an.

Zum Installieren ist keine Fachkraft notwendig, Verbraucherinnen und Verbraucher können die Adapter selbst einstöpseln, mit dem Internet verbinden und untereinander synchronisieren. Die Steuerung der Adapter erfolgt in aller Regel über Benutzeroberflächen, die Sie mithilfe eines Browsers erreichen.

Wichtig: In einem Powerline-Netzwerk mit WLAN-Adaptern sollte ein Passwortschutz eingerichtet werden, um einen Zugriff von außen zu vermeiden.

Bekannte Powerline-Hersteller sind unter anderem AVM, Devolo und TP-Link. Die Geräte sind online oder im lokalen Fachhandel erhältlich. Sie sollten die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten beachten: Günstigere Modelle kosten ab 50 Euro, Spitzengeräte-Sets gibt es für knapp 200 Euro. Für Zusatzadapter fallen nochmal bis zu 100 Euro an.

So wird das Powerline noch schneller

  • Stecken Sie die Powerline-Adapter direkt in eine Steckdose, da Steckdosenleisten oder Verlängerungskabel die Signalstärke verringern können.

  • Platzieren Sie die Adapter so nah wie möglich beieinander, um Störungen zu reduzieren.

  • Testen Sie verschiedene Steckdosen oder positionieren Sie den Adapter in einem benachbarten Raum, um die Verbindung zu optimieren. Unterschiedliche Phasen oder Sicherungskästen können das Signal beeinträchtigen.

  • Vermeiden Sie Geräte, die die Powerline-Frequenzen stören, wie beispielsweise Dimmer. Schließen Sie diese direkt an den Powerline-Adapter an, um Störungen herauszufiltern.

  • Beachten Sie: Da Powerline VDSL-Verbindungen stören kann, verwenden Sie spezielle Softwareeinstellungen oder versetzen Sie den Adapter, um die DSL-Technik nicht zu stören.

Wo Powerline an seine Grenzen kommt

Aktuelle Powerline-Spitzenmodelle erreichen laut Herstellern Datenübertragungsraten von über 2.000 Megabit pro Sekunde und verfügen über eine Reichweite von maximal 500 Metern. Genannt werden hier jedoch grundsätzlich "Brutto"-Werte, also theoretische Maximalleistungen ohne Verluste.

Dies hängt unter anderem von der Qualität der verwendeten Adapter und deren Standard ab. Im Zweifelsfall bremsen langsamere Geräte schnellere aus. Im Gebrauch können auch Störfaktoren im Stromnetz, die Art der Stromleitungen, große Entfernungen, verwendete Mehrfachsteckdosen oder andere Anschlussfehler für eine reduzierte Geschwindigkeit verantwortlich sein.

Neue Standards und Kompatibilität beachten.

Sie haben sich für ein Powerline-Netzwerk entschieden? Achten Sie beim Kauf auf neuere Modelle und Standards – das verspricht eine höhere Leistung. Wenn Sie Geräte untereinander kombinieren, beachten Sie die Hinweise zur Kompatibilität.