Telekom startet offene Plattform für das Internet der Dinge
Stand: 22.06.2020
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Das Internet der Dinge ist komplex und heterogen. Nun will die Telekom mit einer neuen Plattform für Standardisierung sorgen – unabhängig von Hardware, Plattform und Technologie.
IoT wird einfacher
Im sogenannten IoT-Hub werden alle Elemente des Internet der Dinge gebündelt: Geräte, Clouddienste, Konnektivität und Datenanalyse. Der neue IoT-Hub soll bei Kunden, Entwicklern, Betreibern, Partnern und Lieferanten für Klarheit und Transparenz sorgen. Die Kunden sehen auf der neuen Plattform nicht nur das hauseigene IoT-Angebot der Telekom, sondern auch Partnerlösungen.
Standardisierte Schnittstellen sorgen dafür, dass alle Komponenten des IoT-Systems nahtlos miteinander kommunizieren können – auch Clouds und Protokolle. Der Vorteil: Alle Bausteine sind miteinander kompatibel und die Module lassen sich flexibel miteinander kombinieren. Ein zentrales Dashboard bündelt alle Daten, die Anmeldung in verschiedenen Systemen entfällt dadurch.
Neugründung: Deutsche Telekom IoT GmbH
Das IoT-Geschäft der Telekom wird mit Anfang Juli 2020 in eine selbstständige Gesellschaft mit beschränkter Haftung überführt. Das Unternehmen reagiert damit auf den schnell wachsenden IoT-Markt. Die Plattform soll im zweiten Halbjahr 2020 starten.