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Pechsträhne an der Börse: Facebook-Aktie erreicht Tiefpunkt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Menlo Park - Aus dem größten Börsengang der Internetgeschichte wird zunehmend ein Flop: Die Facebook-Aktie markierte diese Woche einen neuen Tiefpunkt. Die Anleger fordern schnelleres Wachstum und klare Worte.

Das erste Quartal als börsennotiertes Unternehmen endet für Facebook mit einem dicken Verlust. Die galoppierenden Kosten fressen die Einnahmen bei weitem auf. Zwar wächst das Soziale Netzwerk, aber nicht so rasant, wie sich das mancher Anleger wünscht. Die ungesunde Mischung lässt die Aktie nachbörslich auf einen neuen Tiefstand fallen.

157 Millionen Dollar Verlust

Unterm Strich verlor Facebook 157 Millionen Dollar (128 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Auch der enge Spiele-Partner Zynga hatte am Vortag einen Verlust vermeldet und damit böse Vorahnungen geweckt. Im Vorjahreszeitraum hatte Facebook noch 240 Millionen Dollar verdient. "Es gibt viele Herausforderungen, aber wir gehen sie an", sagte Gründer und Firmenchef Mark Zuckerberg in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

Sein Auftritt war keineswegs sicher, hatte er sich doch nach dem gefloppten Börsengang im Mai rar gemacht. Doch es half nichts: Die ohnehin gebeutelte Aktie brach nachbörslich um 10 Prozent auf rund 24 Dollar ein. Das ist ein neues Allzeittief. Neuaktionäre hatten beim Börsengang 38 Dollar je Anteilsschein gezahlt.

Keine klaren Worte von Zuckerberg

So mancher Anleger vermisste klare Worte von Zuckerberg, wie sich das Geschäft im laufenden Quartal entwickelt. Üblich ist, dass ein Unternehmen zumindets eine vage Prognose abgibt. Die Unsicherheit sorgte für zusätzlichen Druck auf die Aktie. "Wir sind enttäuscht darüber, wie sich der Aktienkurs entwickelt hat", sagte Finanzchef David Ebersman. "Aber wir sind das gleiche Unternehmen wie zuvor."

Vor allem die Entlohnung der Mitarbeiter durch Aktien und dafür fällige Steuern riss im zweiten Quartal ein dickes Loch in die Bilanz. Die Aktien waren durch den Börsengang fällig geworden. Zudem machte sich bemerkbar, dass Facebook stark in Produkte, Technik und Marketing investiert, um neue Nutzer und neue Werbekunden zu gewinnen. Die Investitionen verdreifachten sich.

Nutzerzahl wächst weiter

Immerhin hielt der Zustrom bei den Mitgliedern an: Ende Juni hatte Facebook 955 Millionen monatliche Nutzer nach 901 Millionen Ende März. Vor einem Jahr waren es erst 739 Millionen. Manche Analysten störten sich allerdings daran, dass die Zahl der täglichen und damit besonders wertvollen Nutzer zuletzt im geringeren Maße auf 552 Millionen zulegte.

Die wichtigen Werbeeinnahmen stiegen um 28 Prozent auf 992 Millionen Dollar. Insgesamt kam Facebook auf einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar und damit 32 Prozent mehr als vor einem Jahr. "Wir sind gut aufgestellt beim Buhlen um Werbegelder", sagte die fürs Tagesgeschäft zuständige Managerin Sheryl Sandberg. Zuletzt hatte das Soziale Netzwerk neue Werbeformate eingeführt.

Mobile Nutzung wird zum Problem

Vor allem die steigende Beliebtheit von Smartphones hatte sich als Problem herausgestellt - auf den kleinen Bildschirmen lässt sich kaum Werbung unterbringen. "Die mobile Nutzung ist eine große Chance für Facebook", versicherte indes Zuckerberg. "Die Leute nutzen Facebook stärker, wenn sie ein Smartphone haben." Mittlerweile greifen mehr als die Hälfte aller Nutzer über ihr Handy auf das Netzwerk zu.

Wieviel Geld über Smartphone-Werbung hereinkommt, schlüsselt das Unternehmen aber nicht auf. Die Kasse von Facebook ist mit 10,2 Milliarden Dollar prall gefüllt - alleine 6,8 Milliarden Dollar davon stammen aus dem Börsengang. Die Zahl der Mitarbeiter stieg binnen eines Jahres von knapp 2700 auf annähernd 4000.