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Cybermobbing: Kinder so früh wie möglich aufklären

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Münster - Mit dem Internet ist es erschreckend einfach geworden, andere Menschen öffentlich bloßzustellen. Von den verschiedenen Möglichkeiten des Cybermobbings machen inzwischen auch zahlreiche Kinder Gebrauch. Experten fordern deshalb, dass Kindern bereits im Grundschulalter das Thema und die Problematik erklärt werden sollten.

Kriminaloberkommissar Peter Vahrenhorst, Experte für Computer- Kriminalität, verdeutlichte den Handlungsbedarf. "Bei einer Befragung unter Drittklässlern einer Schule haben 60 Prozent gesagt: "Natürlich sind wir im Netz, aber unsere Eltern wissen das nicht."" Studien zufolge war jeder dritte Jugendliche schon Opfer von Cybermobbing.

Die Experten äußerten sich zum Abschluss einer von der Techniker Krankenkasse initiierten Cybermobbing-Tagung in Münster. Schon sehr junge Menschen könnten einfache klare Regeln verstehen, so Pädagoge Gregor Wittmann von der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marsberg: "Man schreibt keine Sachen in das Internet, die nicht stimmen."

Prävention und Aufklärung helfen

Der Chefarzt der Klinik in Marsberg, Falk Burchard, berichtete, dass 20 bis 30 Prozent seiner stationären Patienten "Aspekte von Mobbing oder Cybermobbing" erlebt haben. "Ein Kind, das von sich selbst das Bild hat "Ich bin wenig wert", ist ein typisches Opfer aggressiver Akte." Nur Prävention und Aufklärung könnten helfen, sagte Vahrenhorst.

Eine technische Sperre sei fast aussichtslos. "Über die Technik geht es gar nicht. Wer gegen Regeln verstößt, wird mit einer Email-Adresse gesperrt. Aber ein findiger Nutzer hat tausende neue. Ich kann nur auf verhaltensorientierter Basis arbeiten", sagte der Polizist. Die Verhaltensregeln des Alltags müssten auch in der Onlinewelt gelten.

Auch Lehrer müssen einschreiten

Psychiater Burchard forderte ein entschiedenes Auftreten von Lehrern, die Cybermobbing in ihrer Klasse bemerken. "Sie sollten ihre pädagogische Kompetenz nutzen, um klar Position zu beziehen." Jedoch seien auch Eltern gefragt, betonte Ulrich Adler von der Techniker Krankenkasse Nordrhein-Westfalen. "Eltern müssen sich mit der Technik auseinandersetzen." Nicht jede Einzelfunktion müsse man verstehen. Dennoch sei es wichtig, dass Erwachsene Grundmechanismen des Internets durchschauten.