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Cyber-Mobbing an Schulen nimmt zu

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Stuttgart/Zürich/Wien - Mobiltelefone und das Internet werden immer öfter für Mobbingattacken genutzt. Dies berichtet die Zeitschrift "Reader's Digest". Im Zentrum stehe dabei die Schule: Viele Lehrer würden sich schwer tun, Cybermobbing zu bekämpfen, da sie in der Welt der E-Mails und Chatrooms längst nicht so zuhause sind wie die Jugendlichen.

"Die meisten Lehrer fühlen sich verantwortlich. Aber Schulen haben zu wenige Informationen darüber, welche Materialien sie verwenden können, um Schülerinnen und Schüler über das Problem aufzuklären", umschreibt Heidi Vandebosch, Dozentin der Kommunikationswissenschaften an der Universität von Antwerpen, das Grundproblem.

Dabei sind sich Experten einig, dass Mobbing unter Jugendlichen zunehmend zur Gefahr wird und tragische Folgen haben kann. In vielen europäischen Ländern macht sich das Cybermobbing, also das Belästigen mithilfe elektronischer Kommunikationsmittel wie Smartphone, Laptop oder Spielkonsole, zunehmend breit. So auch in Deutschland: Eine im Juni dieses Jahres veröffentlichte Umfrage unter 1.000 Schülern ergab, dass 36 Prozent der 14- bis 20-Jährigen bereits die Zielscheibe von Cyber-Tätern waren.

An der beunruhigenden Entwicklung ändert offenbar auch die Tatsache nichts, dass vor zwei Jahren insgesamt 17 soziale Netzwerke in Europa, darunter Facebook, Myspace, Bebo und das in den Niederlanden beliebte Hyves, eine Vereinbarung mit der Europäischen Kommission unterzeichnet haben. Darin ist festgelegt, dass auf jeder Internetseite ein leicht zu findender Meldeknopf installiert sein soll, begleitet von Tipps für das Verhalten bei Angriffen durch Online-Peiniger. Als Reaktion auf die Entwicklungen greifen immer mehr Schülen zur Selbsthilfe.

So berichtet das Magazin Reader's Digest von der Prins-Bernard-Grundschule im niederländischen Dordrecht, die seit mehreren Jahren einen Intensivkurs zur Aufklärung über Cybermobbing anbietet. Der Kurs, entwickelt von der Stiftung "De Kinderconsument", richtet sich an Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren. "Wir versuchen den Schülerinnen und Schülern klarzumachen, wie schlimm es ist, unwahre Nachrichten zu erhalten oder solche mit Schimpfwörtern", sagt der Rektor der Schule, Frank Wijnbeek und freut sich über erste Erfolge: "Wir wollten, dass sie darüber nachdenken, was sie tun. Nach dem ersten Jahr hatten wir mit den nachfolgenden Jahrgängen weniger Probleme."