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Apple zählt zu den bedeutendsten Herstellern von Computern, Betriebssystemen, Anwendungssoftware sowie Unterhaltungselektronik und gilt als Symbol für Innovation sowie Kreativität. Seit seiner Gründung im Jahr 1976 ist es dem Unternehmen immer wieder gelungen, einzigartige Produkte zu kreieren. Doch was macht Apple so besonders und wie hat es das Unternehmen geschafft, so erfolgreich zu werden?

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Hintergrundinformationen
  3. Unternehmensgeschichte
  4. Apples spezielles Produktdesign
  5. Patent- und Rechtsstreitigkeiten
  6. Kritik
  7. Verwandte Themen
  8. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Das 1976 geründete Unternehmen Apple gilt mittlerweile als eine der wertvollsten Marken der Welt.
  • In den 1980ern und 1990ern konnte Apple mit dem Macintosh und später mit dem iMac große Erfolge feiern.
  • In den 2000er-Jahren gelang es Apple, mit dem iPhone (2007) und dem iPad (2010) den Markt für Smartphones beziehungsweise mobile Endgeräte zu revolutionieren.

Hintergrundinformationen zu Apple

Apple Inc. – kurz Apple – mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, das in den 1970er-Jahren maßgeblich zur Verbreitung von Personal Computern (PCs) beitrug. Auch bei der Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980ern leistete Apple Pionierarbeit.

Anfang des neuen Jahrtausends erweiterte Apple seine Produktpalette auf die Bereiche Unterhaltungselektronik und Mobilfunk. Durch iPhones, iPads und iPods wuchs der Umsatz des Unternehmens von acht Milliarden US-Dollar im Jahr 2004 auf knapp 400 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2022. Dieses enorme Wachstum lässt sich vor allem auf die Verkaufsstatistiken des iPhones zurückführen. Die Smartphone-Modelle machen rund 50 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

2018 erreichte Apple als erstes Unternehmen weltweit einen Börsenwert von mehr als einer Billion US-Dollar. Auch heute noch gehört der Tech-Konzern zu den wertvollsten börsennotierten Marken der Welt.

Firmeninfos und Markinfos zu Apple im Überblick:

  • Datum der Gründung: 1. April 1976
  • Sitz: Cupertino (Kalifornien/USA)
  • Leitung: Tim Cook (CEO)
  • Anzahl der Mitarbeitenden: > 160.0000
  • Umsatz: 394,3 Milliarden Dollar (2022)
  • Wichtigstes Produkt: iPhone

Wie entstanden der Name und das Logo von Apple?

Der ursprüngliche Name "Apple Computer" geht auf eine Idee von Steve Jobs zurück. Zur genauen Entstehungsgeschichte gibt es allerdings mehrere Versionen. In der Autobiographie des Mitgründers Steve Wozniak heißt es, der Einfall lasse sich auf einen Ausflug Jobs‘ zu einer Apfelplantage zurückführen. Die Entscheidung fiel aber wohl auch deshalb auf Apple, weil das Unternehmen mit diesem Namen vor dem Konkurrenten Atari im Telefonbuch stand.

Das erste Apple-Logo wurde von Ron Wayne – dem dritten Apple-Gründer – entworfen und zeigte den unter einem Apfelbaum sitzenden Isaac Newton. Da sich dieses Unternehmenslogo aber nur schwer reproduzieren ließ, entschied sich das Gründerteam 1977 dazu, ein neues Logo entwerfen zu lassen: Die Geburtsstunde der berühmten angebissenen Apfelsilhouette, die heute Kultstatus besitzt, hatte geschlagen. In der einfarbigen Variante findet das Logo aber erst seit 1998 Verwendung.

Die Unternehmensgeschichte von Apple

Die Apple Computer Company wurde am 1. April 1976 in Palo Alto im sogenannten "Silicon Valley" von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. Letzterer verließ das Unternehmen jedoch bereits nach wenigen Wochen wieder, da er das persönliche Haftungsrisiko als Vater eines Kindes nicht mittragen wollte.

Steve Wozniak entwarf die ersten Rechner, die Steve Jobs und er in der Garage zusammenbauten. Im selben Jahr entstand dort auch der Apple I, den sie für 666,66 US-Dollar über die Computerkette Byte Shop verkauften. Beworben wurde der Computer mit dem Slogan "Byte into an Apple". Das Wortspiel kombiniert das englische Wort "byte" als Maßeinheit in der Digitaltechnik mit dem Wort "to bite" für beißen. Vom Apple I wurden laut Marktinfos mehrere hundert Exemplare verkauft.

Apple II und Mac

Um das Nachfolgemodell – den Apple II – produzieren zu können, waren hohe Investitionen notwendig. Daher wurde die Apple Computer Company 1977 in eine Gesellschaft umgewandelt. Im Gegensatz zum Apple I, dessen Erfolg sich noch in Grenzen hielt, verkaufte sich der Nachfolger bis 1985 knapp zwei Millionen Mal. Nach seinen Verkaufsstatistiken gilt der Apple II somit als einer der erfolgreichsten Personal Computer seiner Zeit.

Nachdem der Apple III nicht ansatzweise an die Erfolge seines Vorgängers anknüpfen konnte, stellte das Apple-Team 1984 den Macintosh vor. Die Besonderheit des Macs: Er war der erste kommerziell erfolgreiche Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Das Team um Jef Raskin hatte sich von der im Xerox-Forschungszentrum entwickelten Technik, die nicht kommerziell verwendet wurde, inspirieren lassen. Aufgrund des enormen Erfolgs des Macintosh entschloss sich das Unternehmen dazu, den Apple II für die Macintosh-Produktlinie aufzugeben. Diese wird bis heute produziert.

1985 musste Steve Jobs den Konzern nach internen Matchkämpfen zunächst verlassen.

Apple in der Krise: Jobs wird wieder Apple-Chef

In den Folgejahren nahm der Erfolg des Unternehmens zusehends ab. Mitte der 1990er Jahre stand Apple sogar kurz vor dem Ruin beziehungsweise einer feindlichen Übernahme. Apples Betriebssystem galt als veraltet, Alternativen mussten her. Nachdem die Übernahme von Be Incorporated scheiterte, übernahm Apple im Dezember 1996 für 400 Millionen US-Dollar das Unternehmen Next von Steve Jobs und dessen Betriebssystem NeXTStep/OPENSTEP. Dieses bildete den Grundstein für die folgenden Generationen des Apple-Betriebssystems.

Auch die Unternehmenskultur änderte sich grundlegend, denn zwölf Jahre nach seinem Abgang übernahm Steve Jobs wieder das Ruder als Apple-Chef. 1998 wurde der iMac eingeführt, mit dem Apple an alte Erfolge anknüpfen konnte und wieder schwarze Zahlen schrieb.

Ausweitung des Produktportfolios und Fokus auf Mobilfunk

Jobs wollte sich nun aber nicht mehr nur auf Macs beschränken, weshalb er das Portfolio sukzessive erweiterte. Apple legte sein Augenmerk immer mehr auf den Bereich der Unterhaltungselektronik. In den Folgejahren hat Apple den Markt mit verschiedenen sogenannten "Digital Lifestyle"-Produkten revolutioniert beziehungsweise geprägt, beispielsweise:

  • iPod (2001): Mp3-Player
  • iTunes (2001): Jukebox-Software
  • iTunes Store (2003): Handelsplattform für Musik, Filme, Serien und E-Books
  • iPhone (2007): Smartphone
  • Apple TV (2007): Set-Top-Box
  • iPad (2010): Tabletcomputer
  • Apple Watch (2014): Smartwatch

Apple verliert seinen Visionär

Steve Jobs starb am 6. Oktober 2011 im kalifornischen Palo Alto mit 56 Jahren. Weltweit sorgte die Nachricht über den Tod des größten IT-Visionärs für Trauer und Bestürzung. Sein Amtsnachfolger Tim Cook versicherte, dass er Jobs´ Linie treu bleiben werde.

Apples spezielles Produktdesign

Apple setzt auf das Prinzip der Einfachheit. Die Produkte des US-amerikanischen Unternehmens sind durch ein schlichtes, aber einprägsames Design gekennzeichnet. Dabei folgt der Tech-Konzern der Devise "Weniger ist mehr". Alle nach dem iPhone X erschienenen Modelle weisen auf der Vorderseite beispielsweise kein Bedienelement mehr auf. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass das Designteam an Lösungen zur Verbesserung des gesamten Bedienungskonzepts arbeitet und nicht nur eine Oberfläche kreiert.

Die Apple Stores

Das Unternehmen betreibt weltweit mehrere hundert Apple Retail Stores. Die meisten davon sind in den USA angesiedelt. Es gibt aber beispielsweise auch Shops in Kanada, China, Japan und Australien. Im europäischen Raum lassen sich Apple Stores unter anderem in Italien, Großbritannien, der Schweiz, Spanien, Frankreich und Deutschland finden. Laut den Firmeninfos unterhält Apple hierzulande zum Beispiel in München, Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main eigene Stores.

In den Apple Stores steht die Interaktion der Besucherinnen und Besucher mit den Produkten des Unternehmens im Fokus. So besteht die Möglichkeit, so gut wie alle Apple-Produkte auszuprobieren. Dabei wird auf ein typischen Laden-Design mit Regalen oder ähnlichen Elementen verzichtet.

Apples Patent- und Rechtsstreitigkeiten

Im Sommer 2012 konnte Apple in einem gigantischen Patentprozess gegen den Konkurrenten Samsung einen Sieg feiern. In dem Verfahren ging es um die Verletzung mehrerer Patente für iPhone und iPad durch zahlreiche Samsung-Geräte. Die Geschworenen sprachen dem Konzern Schadensersatz in Höhe von rund 1,05 Milliarden Dollar (839 Millionen Euro) zu. Das Urteil wurde im Dezember 2016 allerdings noch einmal aufgehoben, da Samsung der Bemessung der Schadensersatzzahlung widersprach.

Im Jahr 2017 begann Apple aufgrund überhöhter Lizenzgebühren und nicht gewährter Rabatte einen Rechtsstreit mit dem Halbleiterhersteller Qualcomm. Dieser verklagte den US-Konzern daraufhin wegen Patentverletzungen und erwirkte zwischenzeitlich in Deutschland sogar ein Verkaufsverbot für das iPhone 7, das iPhone 8 und das iPhone X. Im Jahr 2019 konnten sich die beiden Unternehmen jedoch einigen, woraufhin der Rechtsstreit größtenteils beigelegt wurde.

Darüber hinaus leitete die EU-Kommission 2020 zwei Kartellverfahren gegen Apple ein. Die europäische Wettbewerbsaufsicht gelangte im April 2021 zu dem vorläufigen Ergebnis, dass Apple beim Vertrieb mobiler Apps die eigene Vormachtstellung zum Nachteil seiner Mitwettbewerber und Kundinnen beziehungsweise Kunden ausnutzt. Bemängelt wurden vor allem die mit der verbindlichen Nutzung des unternehmenseigenen Systems für In-App-Käufe einhergehenden Provisionen.

Kritik an Apple

All den Superlativen zum Trotz gibt es auch einige Kritik am Elektronikkonzern. Besonders die unmenschlichen Arbeitsbedingungen bei Zulieferfirmen wie Foxconn erregten das Interesse der Öffentlichkeit. Medienberichten zufolge hätten Foxconn-Mitarbeitende monatlich nur knapp 50 Euro verdient. Darüber hinaus wurden die Arbeitszeitregelungen und Sicherheitsvorschriften bemängelt. Apple hat reagiert und sich daraufhin verpflichtet, für die Einhaltung sicherer, fairer und legaler Arbeitsplatzbedingungen Sorge zu tragen.

Ein weiterer Kritikpunkt stellt Apples Umgang mit Steuern dar. Das Unternehmen verbucht die im Raum der Europäischen Union erzielten Gewinne bei einer irischen Holdinggesellschaft. Weil diese vom Ausland (USA) aus geleitet wird, entstehen in Irland kaum Steuern. Da in den Vereinigten Staaten keine Steuern auf Auslandsgewinne anfallen, die nicht in die USA fließen, sparte der Konzern allein in den letzten Jahren Milliarden an Steuerabgaben. Diese Vorgehensweise wird zunehmend kritisiert.

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