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Transparenz von Unfallversicherungen häufig ungenügend

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Hamburg - Mit klassischen Versicherungen ist in der Regel kein großes Geschäft mehr zu machen. Folglich sind auch die Verdienstmöglichkeiten der Gesellschaften gesunken. Daher gehen die Unternehmen immer mehr dazu über, ihre Policen zu erweitern, um neue Kunden anzusprechen. Doch oft sind diese Erweiterungen wenig sinnvoll.

Beispielsweise bieten viele Unfallversicherungen vor allem Senioren den klassischen Unfallschutz im Paket mit Hilfsleistungen durch Haushaltshilfen, Krankenpfleger, Fahrdienste oder einen Einkaufsservice an. Dafür gibt es etwa ein tägliches Mittagessen, Hilfe bei der Wäsche, beim Einkauf und bei der Wohnungsreinigung für insgesamt sieben Stunden die Woche. Ferner umfassen die Leistungen eine Begleitung bei Arzt- oder Behördengängen sowie eine Grundpflege mit Hilfe beim Waschen, Lagern und Betten.

Das klingt zunächst einmal nicht gerade wenig. Allerdings zahlen Versicherte für eine vergleichbare "normale" Unfallversicherung ohne die Zusatzleistungen auch rund 30 bis 40 Prozent weniger. Ein heftiger Aufschlag also, der nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Denn viele der Hilfsleistungen wird man problemlos auch selbst organisieren können. Eine gute Alternative ist die Police nur für diejenigen, die vielleicht alleine leben und Probleme haben könnten, auf die Hilfe der Familie oder von Freunden zurückzugreifen.

Von intransparenten Verträgen ist abzuraten

Die Werbung klingt verlockend: "Unfallversicherung kostenlos" oder "Unfallversicherung mit garantierter Rückzahlung aller Beiträge". Allerdings versteckt sich hinter dieser Werbung eine Mogelpackung. Denn Versicherte bekommen natürlich keinesfalls ihre Beiträge am Ende der Vertragslaufzeit erstattet. Vielmehr schließen sie zwei Versicherungsverträge ab - einen über eine herkömmliche Unfallversicherung und daneben eine Kapitallebensversicherung. Und genau die Ablaufleistung aus dieser Kapitallebensversicherung ist der Beitrag, der garantiert zurückgezahlt wird. Dabei erfahren die Versicherten nie, was die Unfallversicherung tatsächlich gekostet hat und wie viel von ihrer Prämie jeden Monat in die Kapitallebensversicherung geflossen ist.

Dadurch ist es nicht möglich, die Leistungen der Unfallversicherung mit anderen Anbietern zu vergleichen, weil die Verbraucher gar nicht wissen, wie teuer der Schutz ist. Und sie erfahren auch nichts über die Rendite der Kapitallebensversicherung, weil sie ihre Sparrate nicht kennen. Hier herrscht Intransparenz also an alle Ecken und Enden - und das heißt für den Verbraucher: Finger weg.

Extras kaschieren oft nur überhöhte Prämien

Viele Versicherungen verkaufen ihre Unfall-Policen mit einer schier unendlichen Liste von "Extras": Angeboten werden etwa Unfall-Tagegeld, Unfall-Krankenhaustagegeld, Unfall-Genesungsgeld oder Übergangsentschädigungen. Alle diese Zusatz-Leistungen sind in der Regel überflüssig und kaschieren nur überhöhte Prämien.

Wer nach einem Unfall sein Einkommen abgesichert wissen will, schließt eine Krankentagegeldversicherung ab - alle anderen Leistungen sind in der Regel überflüssig. Das gilt auch für Versicherungen mit einer Dynamisierung der Leistungen. Damit erhöht sich jedes Jahr die Versicherungssumme nach einem vorher festgelegten Prozentsatz - und natürlich auch die Prämie.

Doch hohe Versicherungssummen sollten von Anfang an vereinbart werden, weil gerade in jüngeren Jahren finanzielle Lücken zu decken sind, die im Alter aus Renten- und Versorgungsansprüchen oder schlicht auch aus dem Ersparten bedient werden können.