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Kredit zum Nulltarif? So tricksen Banken bei Darlehensangeboten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Wer einen Blick in die Werbebroschüren der Banken riskiert, der könnte meinen, dass Kredite und Baufinanzierungen fast zum Nulltarif zu haben sind. Tatsache ist jedoch, dass der Schein meistens trügt. Denn zu verschenken haben Kreditinstitute nichts und viele Traumzinsen entpuppen sich als Mogelpackungen.

Der Grund: Die meisten Banken arbeiten mit spottbilligen Schaufenster-Zinsen: Immobilienträume werden so ab 3,3 Prozent erfüllt, Konsumwünsche via Ratenkredit ab 3,99 Prozent. Dabei sind die Zinsen an die persönliche Bonität des Antragstellers geknüpft. Das heißt: Wer nicht in einem bombensicheren Job sitzt, muss Zinsaufschläge zahlen.

Gerade bei Immobilienkrediten gibt es daneben jede Menge weiterer Gründe für Aufschläge. Selbstständige müssen mehr zahlen, Käufer vermieteter Eigentumswohnungen, Immobilienfinanzierer mit Sondertilgungsrechten sowieso und auch bei Darlehenssummen außer der Reihe (vor allem bei kleineren Summen) müssen Aufschläge auf die Schaufenster-Zinsen einkalkuliert werden.

Restschuldversicherung lässt Zins explodieren

Dazu kommt vor allem bei Ratenkrediten ein beliebtes Spiel: Sind die Zinsen im Keller, verkaufen Banken gerne die passende Restschuldversicherung zum Angebot. Das Problem dabei: Die Prämien für die Versicherungen lassen den günstigen Zins oft zu einem XXL-Zins explodieren. Selbst bei kleineren Kreditvolumina betragen die Kosten für den meist überflüssigen Versicherungsschutz bis zu 25 Prozent der Kreditsumme. Dadurch kann der Effektivzins schnell um bis zu 50 Prozent steigen - dabei gibt es passende Risikolebensversicherungen für ein paar Euro.

Langer Tilgungszeitraum verteuert den Kredit immens

Bei Immobilienkrediten drehen die Banken daneben gerne an der Tilgungsschraube. Denn je geringer die Tilgung ist, umso länger laufen die Verträge und umso mehr Zinsen verdient die Bank am Kunden. Und während bei Ratenkrediten noch darauf geachtet wird, wie lange die Verträge laufen, legen Bauherren und Immobilienkäufer vor allem Wert auf eine niedrige Rate. Und die erreicht man am besten, wenn man die Tilgung gering hält. Und so ist die Standard-Tilgung heute beim Immobilienkauf bei 1 Prozent. Das heißt, die Rate bemisst sich der Höhe nach auf den Zins plus 1 Prozent vom finanzierten Kaufpreis. Bei 100.000 Euro und 5 Prozent Zins wären das jährlich 6.000 Euro. Das Problem dabei: Bei 1 Prozent Tilgung im Beispiel zahlen Bauherren die Immobilie in knapp 36 Jahren ab - die Zinslast dabei über die 36 Jahre: 115.459 Euro bei gleichbleibendem Zins. Erhöhen sie die Tilgung auf 2 Prozent, zahlen sie zwar monatlich 83 Euro mehr, haben den Kredit aber nach rund 25 Jahren abbezahlt. Zinslast insgesamt: 75.752 Euro. Bei 3 Prozent Tilgung sind es sogar nur rund 57.000 Euro.

Gebühren sollen Rendite der Banken sichern

Wenn die Zinsen im Keller sind, wird außerdem in den Banken häufig über Gebühren nachgedacht, die die Renditen der Banken sichern sollen. Und so kommen zum kleinen Zins oft große Aufschläge: Bearbeitungsgebühren werden fällig, Schätzkosten bei Immobilienfinanzierungen, Teilauszahlungszuschläge oder Bereitstellungsgebühren. Die Liste ist lang und es ist nicht davon auszugehen, dass sie in Zukunft kürzer wird. Kreditnehmer sollten sich alle Nebenkosten ausdrücklich nennen lassen und mit der Bank vereinbaren, dass die Kosten abschließend aufgeführt sind. Erst mit allen Kosten können Verbraucher tatsächlich ermitteln, welche Bank am günstigsten ist.