Frankfurt am Main - Im Geschäftsjahr 2008 hat die Watt Deutschland GmbH ihren Umsatz auf 299 Millionen Euro gesteigert. Das ist im Vergleich zum Vorjahr (2007: 247 Mio. Euro) ein Anstieg um 21 Prozent. Auch beim Stromabsatz wurde mit 2.363 Millionen Kilowattstunden (2007: 2.173 Mio. kWh) ein Rekord erzielt. Kernzielgruppe der Watt Deutschland GmbH, die 1998 als zweiter neuer Stromanbieter nach Beginn der Liberalisierung die Genehmigung erhielt, sind Filialisten und mittelständische Unternehmen. Die Anzahl der Lieferstandorte erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr leicht auf 23.287 (2007: 22.955). Die Watt Belegschaft zählt jetzt statt 90 Mitarbeiter 102.
„Mit unserem klaren Fokus auf mittelständische Unternehmen und Filialisten sind wir seit Start der Liberalisierung vor elf Jahren zu einem der größten Stromanbieter für Unternehmenskunden in Deutschland geworden“, sagte Watt Geschäftsführer Eckard Veil." Seit Anfang 2009 habe sich das Angebot speziell für Unternehmen mit bis zu 30 Standorten erweitert, zudem könnten Watt Kunden jetzt auch Grünstrom beziehen. Ebenfalls neu sei der Watt EnergieMonitor – und regionale Allianzen zum Thema Energieeffizienz.
Mit „Watt Mittelstand Kombi“ habe ein Kunde mit bis zu 30 Lieferstellen die Möglichkeit, seine bundesweiten Standorte mit und ohne Leistungsmessung in einem Vertrag zu bündeln. Dabei berechnete man die Preise für jede Abnahmestelle individuell und fasste die Rechnungen aller Standorte in zwei Sammelaufstellungen (mit/ohne
Leistungsmessung) zusammen. Neue Standorte ließen sich in den bestehenden Vertrag integrieren, die Laufzeit bliebe davon unberührt.
„Die Sparte Grünstrom haben wir für Unternehmen eingeführt, die ihren CO
2-Ausstoß senken und ihre Umweltbilanz verbessern wollen“, erläutert Eckard Veil. Mit „Watt Mittelstand Basis Klima Plus“ liefere der Anbieter
Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen werde. Darüber hinaus hätte Watt den Watt EnergieMonitor entwickelt – eine Erweiterung des bisherigen Watt Extranets. Damit könne der Kunde seinen Energieverbrauch umfangreicher einsehen. Dank neuer Reporting-Funktionen ließen sich Verbrauchsspitzen besser herausfinden und das Unternehmen könne entsprechend reagieren.“