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Ukrainer gedenken der Tschernobyl-Katastrophe vor 17 Jahren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Kiew (dpa) - In der Ukraine haben die Menschen der Atomreaktor- Katastrophe von Tschernobyl vor 17 Jahren gedacht. Trauernde legten am Samstag Blumen an Gedenkstätten in der Nähe des Kernkraftwerks in der Nordukraine sowie in der Hauptstadt Kiew nieder. Am 26. April 1986 hatte eine Explosion im vierten Reaktorblock die grösste Katastrophe in der friedlichen Nutzung der Kernenergie verursacht. Angrenzende Regionen in der Ukraine, Weissrussland und Russland leiden bis heute unter erhöhter radioaktiver Strahlung.

Die Zahl der Todesopfer als direkte Folge der Atomkatastrophe ist umstritten. Während die Atombehörden von wenigen hundert Toten sprechen, geben Kernkraftgegner die Zahl von mehr als 100 000 Todesopfern an. Allein in der Ukraine leiden offiziell 2,5 Millionen Menschen an den Folgen der Katastrophe.

Fehlkonstruktionen sowie Versäumnisse der Bedienungsmannschaft hatten die Reaktorexplosion ausgelöst. Über die Hintergründe der Katastrophe war es in den vergangenen Tagen zum Streit zwischen der Ukraine und Russland gekommen.

Ukrainische Geheimdienstexperten sollen schon vor dem Unglück vergeblich die damalige Zentrale in Moskau vor den Gefahren gewarnt haben, wie aus in Kiew veröffentlichten Dokumenten hervorgeht. Dagegen teilte der russische Atomminister Alexander Rumjanzew mit, die Ukrainer hätten den Reaktor derart schlecht gewartet, dass die Katastrophe "zu jeder Zeit" möglich gewesen sei.

Erst im Dezember 2000 hatte die auf Atomstrom angewiesene Ukraine den letzten noch aktiven Nachbarblock in Tschernobyl vom Netz genommen und damit das Katastrophen-Kraftwerk endgültig abgeschaltet. Im Gegenzug versprach die internationale Staatengemeinschaft Milliardenkredite für die Fertigstellung zweier anderer Atomkraftwerke. Die Projekte in Rowno und Chmelnizki sind jedoch noch weit von ihrer Vollendung entfernt.

Sorgen bereitet der Zustand des unmittelbar nach der Katastrophe über den Reaktor gegossenen Beton-Sarkophags. Die Schutzhülle ist an mehreren Stellen gerissen und droht einzustürzen. Atomexperten dementieren aber Horrorszenarien, wonach ein Einstürzen der Hülle eine zweite Strahlenkatastrophe mit Auswirkungen bis nach Westeuropa auslösen könnte.