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Strahlung um Atomruine weitet sich aus - Tepco-Chef tritt zurück

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Tokio - Die radioaktive Strahlenbelastung rund um den Atommeiler von Fukushima weitet sich immer mehr aus. Erstmals fanden Behörden in der nordöstlichen Präfektur Miyagi weit außerhalb der Sperrzone deutlich erhöhte Strahlenwerte in Weidegras, wie sie am Donnerstag mitteilten.

Die Experten fanden rund 60 Kilometer nördlich des zerstörten Atomkraftwerks eine Belastung des Grases, die das Fünffache des erlaubten Grenzwertes überschritt. Ein Kilogramm der Probe war mit 1530 Becquerel Cäsium belastet, wie Behördensprecher Inao Yamada sagte. Gesetzlich erlaubt seien in Japan für die Fütterung von Milchkühen maximal 300 Becquerel.

Der Fundort liegt deutlich außerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone um das AKW Fukushima, die um den Unglücksort eingerichtet wurde. Diese Zone darf nur mit staatlicher Sondergenehmigung und unter Sicherheitsauflagen betreten werden. Auch einige Orte außerhalb dieser Zone wurden bereits gesperrt.

Arbeiten sollen Ausmaß der Schäden in Reaktor 3 beurteilen

Am Mittwochabend (Ortszeit) betraten Arbeiter auch den havarierten Reaktor 3. Ziel sei die Einschätzung der Schäden nach der Wasserstoff- Explosion wenige Tage nach Erdbeben und Tsunami am 11. März. AKW-Betreiber Tepco wurde in diesem Zusammenhang erneut wegen seiner Informationspolitik kritisiert. Die Atomaufsichtsbehörde sei erst am Donnerstag über das Betreten von Reaktor 3 unterrichtet worden. Tepco habe sich entschuldigt, hieß es. Beim Betreten von Reaktor 2 hätten die Arbeiter am Mittwochmorgen keine größeren Schäden an der Technik gefunden.

Wirtschaft leidet unter den Folgen der Katastrophe

Erdbeben, Tsunami und die Katastrophe von Fukushima haben die Wirtschaft des Landes schwerer als erwartet getroffen. In den Monaten Januar bis März sei das auf das Jahr hochgerechnete Bruttoinlandsprodukt um 3,7 Prozent eingebrochen, teilte die Regierung auf Grundlage vorläufiger Daten mit. Damit sei die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal wesentlich schlechter ausgefallen als erwartet. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang um 1,8 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorquartal sank das BIP den Angaben zufolge um 0,9 Prozent.

Touristen bleiben weg

Im April hat sich zudem die Zahl der ausländischen Touristen in Japan massiv verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank sie auf 296.000, das entspricht einem Minus von 62,5 Prozent, teilte der japanische Tourismusverband mit. Aus Südkorea, dem wichtigsten Markt für den japanischen Tourismus, kamen 63.700 Touristen (minus 66,4 Prozent). Im vergangenen Jahr waren 8,6 Millionen Touristen aus dem Ausland nach Japan gekommen - so viele wie nie zuvor.

Tepco mit Riesenverlust - Chef Shimizu tritt zurück

Der Chef des japanischen AKW-Betreibers Tepco will laut Medien die Konsequenzen aus dem Fukushima-Desaster ziehen und zurücktreten. Nachfolger von Masataka Shimizu werde der bisherige Tepco-Manager Toshio Nishizawa, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag.

Für das im März 2011 endende Geschäftsjahr werde Tepco einen Nettoverlust von 1,25 Billionen Yen (rund 10,7 Milliarden Euro) bekanntgeben, heißt es in dem Bericht weiter.

Die Belastung durch die Atom-Krise beziffert Tepco mit 1 Billion Yen (8,5 Milliarden Euro). Das Abschalten der vier zerstörten Fukushima-Blöcke schlage mit 207 Milliarden Yen (176 Millionen Euro) zu Buche. Tepco werde außerdem bekanntgeben, zwei geplante Atomkraftwerke nicht mehr bauen zu wollen, berichtete Kyodo.