Nigeria will maroden Energiesektor mit deutscher Hilfe erneuern
Stand: 24.10.2007
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Abuja (AFP) - Nigeria will seinen maroden Energiesektor mit deutscher Hilfe modernisieren. Eine entsprechende Vereinbarung traf der nigerianische Präsident Umaru Yar’Adua mit einer deutschen Delegation unter Leitung von Außenstaatssekretär Georg Boomgaarden, wie der nigerianische Präsident am Dienstag mitteilte.
Bei dem Treffen seien die Bereiche identifiziert worden, in denen deutsches Kapital und deutsches Know-how in Nigeria nötig seien. Die deutsche Delegation habe ihre Kooperation zugesagt. Das westafrikanische Land mit rund 140 Millionen Einwohnern hat eine marode Strom- und Energieversorgung, große Teile der Industrie sind auf Generatoren angewiesen. Präsident Yar’Adua, der im Mai an die Macht gekommen war, hat versprochen, diese Probleme anzugehen.