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Endlagersuche über Gorleben hinaus?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Die Ethikkommission hat empfohlen, mit dem Atomausstieg auch einen Neustart bei der Endlagersuche zu wagen. Der gelagerte Atommüll solle rückholbar sein, es müssten zudem schärfste Sicherheitsvorkehrungen geben. Dies sagte Klaus Töpfer, der Vorsitzende der von der Regierung eingesetzten Kommission, am Montag in Berlin. Überraschend sprach sich auch CSU-Chef Horst Seehofer für einen Neustart aus, bisher hatte er sich gegen eine Suche nach alternativen Standorten ausgesprochen.

Über Gorleben hinaus sei es sinnvoll, weitere Standorte zu prüfen, betonte der frühere Bundesumweltminister Töpfer. Es ist umstritten, ob es in Gorleben möglich ist, den Atommüll bei Problemen notfalls zurückholen zu können.

Bisher setzen Union und FDP auf eine Erkundung des Salzstocks in Gorleben. SPD und Grüne fordern eine bundesweite Suche. Die Atomindustrie hat in die seit 1977 laufende Gorleben-Erkundung rund 1,5 Milliarden Euro investiert. Es gibt Zweifel, ob der Salzstock sicher genug ist, um hoch radioaktiven Müll dauerhaft in mehr als 800 Metern Tiefe zu lagern.

Seehofer für Neustart in der Endlagerfrage

CSU-Chef Horst Seehofer sprach sich überraschend für einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll aus. Alle geologischen Aspekte sollten noch einmal neu auf den Prüfstand gestellt werden, sagte er am Montag in Berlin. "Wir müssen erstmal Deutschland ausleuchten." Bisher sperrte sich Bayern gegen eine bundesweite Suche nach Alternativen zum Salzstock Gorleben in Niedersachsen.

"Es soll alles untersucht werden", erklärte Seehofer. "Die Generationen, die die Kernkraft nutzen, müssen sich auch um die Endlagerung kümmern." Neben Salzstöcken im Norden - wie in Gorleben - könnten auch Ton- und Granitformationen im Süden als Standorte in Frage kommen. Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg hatte schon Bereitschaft zu einer neuen Suche signalisiert, wenn alle mitziehen und wenn es einen ambitionierten Atomausstieg gibt.

Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte in Berlin, es sei die Pflicht, die Untersuchung in Gorleben zu einem Ergebnis zu führen. "Mit welchem Ergebnis auch immer." Gleichzeitig müsse man zu einem Verfahren kommen, "wie wir auch andere geologische Formationen und andere Optionen der Entsorgung prüfen". Das sei der Versuch, im Rahmen des neuen Energiekonsenses auch diese Frage miteinzubeziehen. Man strecke in dieser Frage auch die Hand zur Opposition aus.