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Branche: Ökostrom-Ausbau erfordert grundlegenden Umbau der Stromversorgung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Die geplante Ausweitung der Stromproduktion aus regenerativen Energien bedeutet aus Branchensicht einen grundlegenden Umbau der Stromversorgung in den kommenden Jahren. Sollte es wie von Union und FDP angekündigt zu längeren Laufzeiten von Atomkraftwerken kommen, wäre das nicht ohne massive Einschnitte zulasten von Kohlekraftwerken möglich.

Von diesen müsste ein großer Teil abgeschaltet werden, wie der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE), Björn Klusmann, am Dienstag in Berlin sagte. Da hierfür aber die gesetzliche Grundlage fehle, sei zu befürchten, dass der Vorrang von Ökostrom bei der Einspeisung ins Stromnetz zur Disposition stehe. Dies müsse verhindert werden. Die Ökoenergie-Branche strebt an, den Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strombedarf bis 2020 von derzeit 15 auf 47 Prozent zu steigern.

Auf der Basis dieser Prognose ermittelte das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) im BEE-Auftrag folgende Ergebnisse: Der Bedarf an fossilen Großkraftwerken wie Kohleanlagen, die im Dauerbetrieb Strom produzieren (Grundlast), werde in den kommenden Jahren um etwa die Hälfte schrumpfen. Unter den BEE-Annahmen werde 2020 eine dauerhafte Nachfrage nach 24,5 Gigawatt für derartige Grundlast-Kraftwerke übrigbleiben - heute seien es 43,9 Gigawatt. Der Rest des dauerhaften Strombedarfs werde dann durch Ökostrom und Pumpspeicher gedeckt.

Der Neubau von Kohlekraftwerken werde damit schlicht unwirtschaftlich, betonte Klusmann. Ebenso seien Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke nicht ohne massive Einschnitte bei der Stromproduktion anderer Kraftwerke umsetzbar. Klusmann: "Die Politik muss den geltenden Vorrang für Erneuerbare Energien im Stromsektor konsequent durchhalten und in der Praxis durchsetzen. Dann erledigen sich Pläne für zusätzliche Kohlekraftwerke und Laufzeitverlängerungen fast von alleine - erst recht, da der Ausbau Erneuerbarer Energien im Stromsektor auch nach 2020 weitergeht."