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ARD: Hochmodernes Gaskraftwerk Irsching steht vor dem Aus

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Berlin/Frankfurt/Main - Das hochmoderne Gaskraftwerk Irsching nahe Ingolstadt steht offenbar vor dem Aus. Die Betreiber denken über eine Schließung der Anlage nach, wie das ARD-Hauptstadtstudio am Freitag berichtete. "Die wirtschaftliche Perspektive des Gaskraftwerks Irsching ist äußerst kritisch", bestätigte der energiekonzern Eon, mit 50,2 Prozent größter Gesellschafter des Kraftwerks, auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Aufgrund "energiepolitisch veränderter Rahmenbedingungen" könnten die Kosten kaum noch erwirtschaftet werden.

Irsching wird von Eon, der Frankfurter Mainova, N-Ergie aus Nürnberg und der Darmstädter HSE betrieben und gilt als Europas modernstes Gaskraftwerk. Bereits 2013 stand die zu diesem Zeitpunkt drei Jahre alte Anlage vor dem Aus. Damals einigten sich die Gesellschafter mit dem Stromnetzbetreiber Tennet auf einen Kompromiss, um die Stromversorgung in der Region zu sichern und eventuelle Schwankungen bei der Stromeinspeisung aus erneuerbar erzeugter Energie auszugleichen. Seitdem beteiligt sich Tennet an den Kosten des Kraftwerks. Der Kompromissvertrag läuft im März 2016 aus.

"In keiner einzigen Stunde" des vergangenen Jahres habe sich mit dem Kraftwerk "am Markt" Geld verdienen lassen, hieß es aus Gesellschafterkreisen. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sehe es nicht so aus, als ob die Anlage weiter betrieben werden

Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Mainova, Constantin Alsheimer, forderte die Politik auf, die Bedingen für Gaskraftwerke zu ändern: Die "sehr effizienten und umweltfreundlichen" Anlagen seien nötig, um die Energiewende abzusichern, da Wind und Sonne nicht immer zur Verfügung stünden, erklärte er. Es mache aus umwelttechnischer Sicht "wenig Sinn", dass Gaskraftwerke "nicht kostendeckend betrieben werden können", stattdessen aber "CO2-intensive Braunkohlekraftwerke" hohe Gewinne erzielten. Die Stromerzeugung mit Gas ist zwar klimafreundlicher als mit Kohle, doch Gasstrom ist in seiner Erzeugung teurer als Kohlestrom.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte der ARD, die drohende Schließung des Kraftwerks sei ein "Treppenwitz"; Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) müsse nun "so schnell wie möglich" handeln. Es könne nicht angehen, dass "das modernste Gaskraftwerk Europas stillgelegt werden soll, damit alte Kohlekraftwerke weiterlaufen können!", sagte Seehofer weiter.