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Was Anleger aus der Wirecard-Pleite lernen können

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Auf einen fulminanten Aufstieg folgte der Absturz: Die Pleite des Zahlungsabwicklers Wirecard dürfte einige Aktionäre viel Geld gekostet haben. Doch welche Lehren lassen sich aus den Vorgängen rund um den einstigen Börsen-Star ziehen?

„Nie alles auf eine Karte setzen“

Für Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC), ist die Sache klar: "Pleiten, Pech und Pannen gehören nun einmal zur Geschichte der Börse dazu wie Konjunkturschwankungen, Kriege und Pandemien." Der wirksame Impfstoff dagegen sei die breite Streuung der Anlagen.

„Anleger sollten nie alles auf eine Karte setzen“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. Eine Investition in Einzelaktien ist immer riskant. Der Verivox-Experte rät zu günstigen Indexfonds – sogenannten ETFs: „Wer in einen breit gestreuten Aktienindex wie den MSCI World investiert und seine Anteile über einen Zeitraum von 15 Jahren gehalten hat, war noch nie im Minus und hat im Schnitt über 7 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaftet.“

Schaden für die deutsche Aktienkultur

Der IAC-Chef sieht durch den Wirtschaftskrimi rund um Wirecard nicht nur die unmittelbar betroffenen Aktionäre geschädigt. Das Problem sei viel umfassender: "Der Schaden für die ohnehin nur schwach ausgeprägte deutsche Aktienkultur dürfte beträchtlich sein", fürchtet Wiechmann.

Nicht einmal zwei Jahre ist es her, dass Wirecard in den DAX aufstieg. Zwischen 2002 und 2018 habe sich der Aktienkurs des Unternehmens um das 500-fache gesteigert, so Wiechmann. Nun kamen der Betrugsverdacht und ein Kursverlust der Aktie von fast 99 Prozent: Eine solche Pleite fördere nicht gerade das Vertrauen in die Aktienanlage.

Breite Streuung minimiert das Risiko

Wie wichtig es ist, sein Kapital bei der Geldanlage breit zu verteilen, verdeutlicht Wiechmann an einem Beispiel: Der IAC habe es selbst erlebt, zwar nicht aktuell bei Wirecard, aber im Jahr 2002 als Betrügereien die Pleite des US-Telekommunikationskonzerns MCI Worldcom auslösten.

Damals sei auch der Aktien-Club betroffen gewesen, denn er hielt Anteile am Unternehmen. Allerdings auch noch an 49 anderen internationalen Firmen - "deshalb hatte dieser Skandal fast keine Auswirkungen für den IAC", so Wiechmann. Umso mehr setze der Club aber seither auf Firmen mit einfachen Geschäftsmodellen ganz nach der Maxime von Warren Buffett: "Investiere nur in Dinge, die du verstehst."