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Umfrage zur Börsenstimmung: Anleger bleiben vorsichtig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Nach dem Börseneinbruch im Zuge der Corona-Krise haben sich die Kurse teilweise wieder erholt. Doch die Mehrheit der Deutschen bleibt vorerst vorsichtig. Das zeigt eine repräsentative Innofact-Umfrage im Auftrag von Verivox. Die große Mehrheit (84 Prozent) glaubt nicht an eine schnelle vollständige Erholung der Kurse innerhalb eines Jahres. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Befragten rechnet damit, dass die Kurse noch tiefer fallen.

Trotz starker Erholungsphase bleibt die Mehrheit vorsichtig

Die erlittenen Kurseinbrüche an den Börsen infolge der Covid-19-Pandemie sind historisch ohne Beispiel. Binnen eines Monats brach der deutsche Leitindex DAX um fast 40 Prozent ein. In der Spitze verlor er über 12 Prozent an einem Tag. In der Verivox-Umfrage zeigen sich die Menschen von dieser Erfahrung tief beeindruckt.

Obwohl der DAX allein im April rund ein Viertel seiner Verluste wieder ausgeglichen hat, glauben nur wenige (16 Prozent) an eine schnelle Erholung innerhalb eines Jahres. 57 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Kurse noch einmal fallen. Eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent geht davon aus, dass es ein bis fünf Jahre dauern wird, bis die Börsen wieder ihr Vor-Krisen-Niveau erreichen. 11 Prozent sind der Ansicht, dass es sogar noch länger dauert. Mehr als jeder Zehnte (12 Prozent) glaubt überhaupt nicht an eine vollständige Erholung.

Einige Betroffene sehen Geldanlage an der Börse nun kritischer

30 Prozent der insgesamt 1.000 Befragten hatten zum Zeitpunkt des Crashs Geld an der Börse angelegt. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) davon wollen das auch künftig tun. Viele Betroffene hat der Einbruch aber auch verunsichert: Gut jeder fünfte (insgesamt 22 Prozent) von ihnen stellt die Geldanlage an der Börse inzwischen grundsätzlich in Frage. 17 Prozent sind unentschieden, ob sie sich künftig noch einmal für ein Börseninvestment entscheiden, 5 Prozent werden es eher nicht tun.

Auf der anderen Seite wittert ein Teil der Befragten, die bei Ausbruch der Krise noch nicht an der Börse waren, nun offenbar eine günstige Gelegenheit. Etwa jeder sechste (17 Prozent) von ihnen will künftig in Wertpapiere wie Aktien oder Fonds investieren.

Jeder Zweite hält Aktien und Fonds für eine sinnvolle Geldanlage

„Nach wie vor bietet eine Geldanlage in Aktien die höchsten Rendite-Chancen“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Auf dem Sparbuch verlieren die Ersparnisse beim derzeitigen Zinsniveau jedes Jahr an Wert.“

Insgesamt hält knapp die Hälfte (46 Prozent) der von Verivox Befragten Aktien und Fonds ebenfalls für eine gute Möglichkeit, langfristig Geld anzulegen. Etwa ein Viertel (23 Prozent) ist gegensätzlicher Ansicht. Fast ein Drittel (31 Prozent) ist unsicher oder macht keine Angaben. Selbst unter den Umfrageteilnehmern, die bislang nicht an der Börse investiert haben, hält jeder Dritte (33 Prozent) die Geldanlage in Aktien grundsätzlich für sinnvoll.

Langer Anlagehorizont und breite Streuung reduzieren das Risiko

„Wichtig ist ein langfristiger Anlagehorizont, damit Anleger vorübergehende Kurseinbrüche im Falle einer Krise aussitzen können“, sagt Oliver Maier. „Wer in einen breit gestreuten Aktienindex wie den MSCI World investiert und seine Anteile über einen Zeitraum von 15 Jahren lang gehalten hat, war noch nie im Minus und hat im Schnitt über 7 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaftet.“

Empfehlenswert für den langfristigen Vermögensaufbau ist ein Sparplan, der in günstige Indexfonds (ETF) investiert. Sie bilden einen großen Aktienindex nach und kommen deshalb ohne teuren Fondsmanager aus. „Bei vielen aktiv verwalteten Aktienfonds fließen jedes Jahr bis zu 2 Prozent des Fondsvermögens in Verwaltung und Vertrieb“, sagt Oliver Maier. „Ein ETF kommt mit einem Bruchteil dieser Kosten aus.“

Mit günstigem Depot sparen Anleger doppelt

Mit der Wahl des richtigen Depots sparen Anleger noch mehr. Viele Direktbanken und Online-Broker verlangen keine jährlichen Depotgebühren. „Darüber hinaus bieten viele Depotanbieter Sonderkonditionen für ETF-Sparpläne“, sagt Oliver Maier. „So sparen Anleger auch noch die Ordergebühr beim Wertpapierkauf.“