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Nullzinsen auf dem Vormarsch: Wie Sparer gegensteuern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinswende auf unbestimmte Zeit verschoben. Das bleibt für die deutschen Sparer nicht ohne Folgen. Eine aktuelle Verivox-Auswertung zeigt: Immer mehr Banken zahlen gar kene Zinsen mehr auf Tagesgeldeinlagen. Doch Verbraucher sind dieser Entwicklung nicht völlig hilflos ausgeliefert.

Die Notenbank hat die langersehnte Zinswende auf unbestimmte Zeit verschoben. Zumindest für das laufende Jahr haben die Währungshüter höhere Zinsen ausgeschlossen.

Nullzinsen bei 418 Banken

Durch die anhaltende Nullzinspolitik verschärft sich die Ertragssituation der Banken weiter. Das bleibt nicht ohne Folgen für die deutschen Sparer: Inzwischen zahlen 418 Kreditinstitute überhaupt keine Zinsen mehr auf Tagesgeldeinlagen (Anlagesumme: 10.000 Euro). Das ist das Ergebnis einer Verivox-Auswertung von über 800 Banken und Sparkassen, der bundesweit größten Datenbank für aktuelle Tagesgeldangebote.

418 Geldhäuser, die 0,00 Prozent Zinsen zahlen – das ist die höchste Zahl, die Verivox bei seinen regelmäßigen Analysen je recherchiert hat. Nullzinsen breiten sich weiter aus.

2-jähriges Festgeld schafft aktuell Inflationsausgleich

Bankkunden mit einem durchschnittlich verzinsten Tagesgeldkonto schneiden kaum besser ab. Sie erhalten im Schnitt 0,06 Prozent Zinsen. Viele der Angebote sind regional verfügbar. Die bundesweit verfügbaren Tagesgelder bringen im Schnitt 0,21 Prozent. Die Zinsen für 2-jähriges Festgeld sind mit durchschnittlich 0,27 Prozent nur wenig höher.

Verbraucher sind Null- und Niedrigstzinsen aber nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Top-Anbieter zahlen derzeit 0,7 Prozent Zinsen auf Tagesgeld. Bei 10.000 Euro Anlagesumme erhalten Sparer hier immerhin 70 Euro Zinsen im Jahr. Bei aktuell 1,3 Prozent Inflation fahren Anleger mit dem besten 2-jährigen Festgeld (1,45 Prozent) sogar eine leicht positive Realrendite ein.

Niedrige Inflation zementiert die Zinsen im Keller

Trotzdem ist die schwache Inflation für Sparer nur scheinbar eine gute Nachricht. Auf Dauer strebt die Notenbank eine Teuerung knapp unter der Zwei-Prozent-Marke an. Die moderate Inflation deutlich unterhalb dieser Schwelle dürfte die EZB darin bestärken, ihre extreme Niedrigzinspolitik fortzusetzen.

Kreditzinsen setzen ihre Talfahrt fort

Nutznießer der ultralockeren Geldpolitik sind die Kreditnehmer. Laut Verivox-Berechnungen sparten die deutschen Ratenkreditnehmer allein durch die Zinsentwicklung 2018 gut 671 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2019 setzten die Kreditzinsen ihre Talfahrt fort.

Der durchschnittliche Effektivzins für ein Darlehen von 10.000 Euro mit 4-jähriger Laufzeit liegt laut Verivox-Analyse von rund 300 kreditgebenden Banken aktuell bei 4,70 Prozent. Im Schnitt zahlen Kreditnehmer für ein solches Darlehen heute 356 Euro weniger als noch vor fünf Jahren.

Doch auch hier lohnt sich der Anbietervergleich: Bei den günstigsten Banken erhalten zwei Drittel aller Kunden das Darlehen zu einem Effektivzins von 2,92 Prozent oder besser. Hier sparen Verbraucher noch einmal 368 Euro im Vergleich zu einem durchschnittlich verzinsten Darlehen