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Internationale Rohstoffpreise um fast ein Viertel gesunken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die weltweiten Rohstoffpreise sind im April im Vergleich zum Vormonat um rund 23 Prozent gesunken. Besonders stark sind die Preise für Energierohstoffe zurückgegangen. Das berichtet das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut anhand seines globalen Rohstoffpreisindex.

Der Grund für den Preisverfall auf den globalen Rohstoffmärkten ist die fortschreitende Corona-Krise und die damit einhergehende Verlangsamung der Wirtschaft.

Rohölpreise im Sinkflug

Der Teilindex für Energierohstoffe fiel im April 2020 um 27,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Der weltweite Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie senkte die globale Nachfrage nach Rohöl und verstärkte den Abwärtstrend auf den Rohölmärkten. Anfang April fanden weitere Verhandlungen der OPEC+ Staaten statt, die zum Ziel hatten, den seit März tobenden Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland zu beenden und weitere Förderungskürzungen zu vereinbaren.

Das Ergebnis war eine Drosselung der Fördermenge von 9,7 Millionen Barrel pro Tag für Mai und Juni. Zusätzlich wurden weitere Förderlimits bis zum 30. April 2022 angekündigt. Im April führten diese Ankündigungen allerdings noch zu keinen Preissteigerungen.

Erstmals negative Ölpreise in den USA

Einen besonderen Verlauf wies der Preis der amerikanischen Rohölsorte WTI im April auf. Hier wurden zum ersten Mal negative Preise verzeichnet. Der Preis für WTI Rohöl rutschte am 20. April auf -37,63 USD pro Barrel. Der außergewöhnliche Preissturz ließ sich auf das Auslaufen des Mai-Terminkontraktes und auf erschöpfte Lagerkapazitäten zurückführen. Rohölhändler, die eine Kaufposition des im Mai auslaufenden Rohölkontraktes am Terminmarkt hielten, wollten diese vor Laufzeitende verkaufen, um nicht das physische Rohöl geliefert zu bekommen. Aufgrund der gefüllten Rohöllager stellte es sich als schwierig heraus, Käufer für diese Positionen zu finden.

Die Preise für WTI Rohöl blieben jedoch nur kurzfristig im Minus und stiegen bereits am nächsten Tag wieder an. Insgesamt fielen im April die Preise aller drei im Index enthaltenen Rohölarten deutlich und verzeichneten im Vergleich zum Vormonat einen durchschnittlichen Preisrückgang von über 31,2 %.

Erdgaspreise sanken in Europa und stiegen in den USA

Die europäischen und die amerikanischen Erdgaspreise entwickelten sich im April sehr unterschiedlich. Während die europäischen Erdgaspreise deutlich zurückgingen, stiegen die Preise für amerikanisches Erdgas leicht an. Die Entwicklung der Preise für amerikanisches Erdgas steht in Abhängigkeit zu der Entwicklung der amerikanischen Rohölpreise, da amerikanisches Fracking-Gas ein Nebenprodukt der Schieferölproduktion ist. Aufgrund des stark gesunkenen Rohölpreises verringerten US-amerikanische Schieferölproduzenten ihre Kapazitäten und nahmen Investitionskürzungen vor, was wiederum ebenfalls zu einer Reduktion des US-amerikanischen Erdgasangebots und damit zu steigenden Preisen führte.

Der fallende Verlauf der europäischen Erdgaspreise ist hingegen auf den milden Winter und die gut gefüllten Erdgasspeicher zurückzuführen. Zusätzlich führte der Einbruch der industriellen Nachfrage aufgrund des Corona-Lockdowns zu sinkenden Preisen für europäisches Erdgas.

Auch auf dem Markt für Kohle waren im April enorme Preisverluste zu beobachten. Auch hier sind die Gründe in der weltweit gelähmten Industrie und dem damit einhergehenden Einbruch der Nachfrage nach Kohle zu finden.