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Evonik gibt Stadtwerke-Konsortium Zuschlag bei Steag-Anteilen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Essen - In den Verkaufsverhandlungen über die Steag-Anteile ist eine Vorentscheidung zugunsten der Ruhrgebietsstadtwerke gefallen. Die tschechische Energie- und Industrieholding EPH unterlag im Bieterkampf. Evonik teilte auf Anfrage mit, der Vorstand des Unternehmens habe beschlossen, 51 Prozent der Steag-Anteile an die sechs Stadtwerke zu verkaufen. Die verbliebenen Anteile an der Evonik-Tochter sollen zu einem späteren Zeitpunkt an das Konsortium verkauft werden. Der Gesamtpreis soll bei 1,2 Milliarden Euro liegen.

Diese Beschlüsse bedürfen der Zustimmung des Kuratoriums der RAG-Stiftung und des Evonik-Aufsichtsrates. Am Konsortium sind Duisburg, Essen, Dortmund, Bochum, Oberhausen und Dinslaken beteiligt. Beim Übergang an die Stadtwerke würde das größte kommunale Versorgungsunternehmen entstehen.

"Wir freuen uns über die Entscheidung des Evonik-Managements", sagte Hermann Janning, Vorstandschef der Stadtwerke Duisburg und Sprecher des Stadtwerke-Konsortiums Rhein-Ruhr. Das Konsortium wolle jetzt aber erst die noch ausstehenden Gremienentscheidungen abwarten. Auch die sogenannte Put-Option, die den Kauf der weiteren 49 Prozent an der Evonik Steag GmbH ermögliche, erfordere weitere Beratungen und Zustimmungen in den Gremien des Konsortiums. Auf Seiten der beteiligten Stadtwerke steht noch die Zustimmung in vier kommunalen Räten aus, die in dieser Woche tagen.

Steag ist der fünftgrößte deutsche Stromerzeuger und betreibt insgesamt elf Kraftwerke - überwiegend Steinkohleanlagen - in Deutschland und drei im Ausland. Mit 4800 Mitarbeiter hat der Stromerzeuger im vergangenen Jahr knapp 2,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt und kräftig Gewinn gemacht. Vor allem die Auslandskraftwerke in der Türkei, Kolumbien und auf den Philippinen verdienen dauerhaft gutes Geld - ein Grund, warum die finanziell klammen Ruhrkommunen zugreifen wollen.

Die Steag liefert eines Großteils ihres Stroms an den RWE-Konzern. RWE selbst ist wiederum an den meisten Stadtwerken des Konsortiums beteiligt. Der Verkäufer Evonik ist aus der RAG AG hervorgegangen und will sich auf seinem Weg zur Börse auf das Kerngeschäft Chemie konzentrieren. Die RAG-Stiftung ist derzeit im Besitz der Mehrheit der Evonik-Anteile.