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Schnell auch ohne DSL - Alternativen helfen auf dem Weg ins Netz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Rostock/Stuttgart (dpa) - Noch gibt es das langsame Internet: Längst nicht alle Haushalte können auf einen DSL-Anschluss umsteigen - und plagen sich mit einem Modem oder dem kaum schnelleren ISDN. Die Anbieter der Breitbandleitungen bevorzugen bei ihren Investitionen die profitableren Ballungsräume. Weil ein Breitbandanschluss nicht überall verfügbar ist, stellt sich die Frage nach Alternativen, die das Internetsurfen mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.

So kann ein Internetzugang via TV-Kabel ein vollwertiger Ersatz für einen DSL-Anschluss sein. "Voraussetzung für einen Zugang über das Kabel ist ein in zwei Richtungen ausgebauter Anschluss, damit die Rückkanalfähigkeit gewährleistet ist", erklärt Joachim Geburtig von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Über eine einzige Leitung können im Idealfall Internet, Telefon und das Fernsehgerät genutzt werden. "Wer ohnehin schon für einen Kabelanschluss fürs Fernsehen zahlt, sollte beim Kabelanbieter nachfragen, ob auch Internet angeboten wird", so Geburtig.

Wo der Kabelausbau erfolgt ist, kann man mit einer Datenrate von bis zu 20 Mbit/s ins Internet gehen, wenn ein entsprechender Vertrag mit dem Kabelnetzbetreiber geschlossen wurde. "Leider ist Kabel nicht überall verfügbar", dämpft Heiner Scheffold von der Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum" in Stuttgart die Erwartungen. Es gibt immer noch viele unverkabelte Gebiete. Die Clearingstelle bietet Städten und Gemeinden Hilfe an bei der Suche nach einer technischen Alternative zu DSL für noch nicht angeschlossene Gebiete.

Ein drahtloser Zugang ins Internet kann per Funk ermöglicht werden. "Eine geeignete Alternative zu DSL ist WLAN", sagt Geburtig. Für das Wireless Local Area Network ist ein Funk-Modem notwendig, das die Verbindung zwischen dem PC und dem Richtfunknetz herstellt.

"Interessanter als WLAN ist WiMAX", findet hingegen Oliver Goretzki von der Internetagentur MedienProjekte aus Ebsdorfergrund (Hessen). Bei WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) sei die Reichweite besser, sagt er. Gegebenenfalls muss eine Antenne außerhalb der Wohnung angebracht werden, um den Empfang zu verbessern. Auch UMTS fällt unter die mobile Zugangstechnik ins Netz. "Die Verfügbarkeit ist noch begrenzt", sagt Geburtig. Denn nur in Ballungszentren gibt es meist einen entsprechenden Ausbau des UMTS-Mobilfunknetzes.

Auch bei UMTS, WLAN oder WiMAX gibt es oft das Problem mit der Verfügbarkeit. Der ein oder andere Verbraucher wird sich auch hier wieder die Frage stellen müssen, welcher Netzwerkbetreiber den Ausbau der Basisstationen übernimmt, die dazu erforderlich ist, den Nutzer über Funk anzubinden. Wer von der schnellen Welt der Datenautobahnen abgeschnitten bleibt, dem hilft nach Ansicht von Goretzki nur, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen.

"Man kann sich mit den Nachbarn zusammentun, Unterschriften sammeln und sich selbst einen Funkanbieter suchen", empfiehlt Goretzki. Weil er einst selbst Betroffener war und lange Zeit um einen DSL-Anschluss kämpfte, hat er seine Erfahrungen im Internet unter www.kein-dsl.de veröffentlicht. Hier sind Informationen und Alternativen rund um das Thema fehlender DSL-Anschluss zu finden.

Eine andere Alternative zum DSL-Anschluss ist der Breitbandzugang über Satellit. "Diese Möglichkeit ist ein Krückstock", sagt Goretzki. Bei den meisten handele es sich um "Einwegsysteme", wo nur der Rückkanal über Satellit funktioniert. Daten wie Mails und Uploads, die vom Nutzer ins Internet geschickt werden, gehen hingegen über eine normale Schmalbandverbindung. Daher ist auch die Telefonleitung während des Surfens belegt. Das Hochladen kann laut Scheffold die Kosten in die Höhe treiben.

Vergleichsweise teuer und nur in Einzelfällen wirtschaftlich ist die Lösung per Satellit. Ein Vorteil: Internet via Satellit ist bundesweit verfügbar. Erforderlich ist lediglich eine Schüssel auf dem Dach. "Bei Mietwohnungen ist vorab die Genehmigung des Vermieters für die Installation der Antenne einzuholen", rät Geburtig.

Wer keinen DSL-Anschluss bekommt, sollte also den Kopf nicht in den Sand stecken: Es gibt zahlreiche Alternativen. Welcher Zugang