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Neue Fernseher: "QLED" oder "OLED"?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Las Vegas - Samsung ist nicht nur weltweiter Marktführer bei Smartphones, sondern auch bei Fernsehern. Bei der CES in Las Vegas wird die neue QLED-Technik gepriesen. Bei der Samsung-Pressekonferenz auf der CES hielt sich der Präsident von Samsung Electronics America, Tim Baxter, nicht mehr lange mit dem Debakel-Smartphone Note 7 auf. Er stellte nach einer kurzen Bemerkung die neuen Fernseher in den Mittelpunkt, mit denen Samsung einen Systemstreit anfacht. Hier stehen sich die Technologien "QLED" und "OLED" gegenüber.

Die neuen "QLED"-Spitzenmodelle von Samsung arbeiten mit einer Neuauflage der "Quantum Dots". Das sind Nano-Kristalle aus Halbleiter-Materialen. Sie sind photoaktiv, das heißt, sie absorbieren Licht und geben es wieder ab. Je nach der Größe seines Kerns gibt ein "Quantum Dot" spezifische Farben ab. Die neue Generation, die Samsung auf der CES vorgestellt hat, kann die Partikel nun präziser ansteuern. Das TV-Gerät bietet dadurch bessere Kontraste und ein tieferes Schwarz. Außerdem spielt es kaum noch eine Rolle, aus welchem Blickwinkel man auf den Fernseher schaut.

Streit der Hersteller von Fernsehern

Den Namen "QLED" kann man getrost als einen Frontal-Angriff auf den Samsung-Konkurrenten LG verstehen, der bei seinen TV-Spitzenmodellen auf die bislang überlegene OLED-Technologie setzt. DasS "QLED" und "OLED" zum Verwechseln ähnlich klingt, könnte beabsichtig sein. Das Kürzel OLED steht für "Organic Light Emitting Diode", das ist eine Leuchtdiode aus organischen, halbleitenden Polymeren. Bildschirme kommen ohne eine Hintergrundbeleuchtung aus, wodurch die Geräte extrem dünn sein können.

Schwarz jetzt noch schwärzer

Da bei OLED keine Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz kommt, kann im Bild ein tiefes Schwarz abgebildet werden, besser als bei den LED-Schirmen. Bei herkömmlichen LED-Fernseher bleicht außerdem von der Seite betrachtet die Bilddarstellung etwas aus. Bei einem OLED-Fernseher dagegen sieht das Bild auch von der Seite so aus wie von vorn. Der Vorsprung von OLED schrumpft gegenüber dem verbesserten QLED-System allerdings erheblich. In manchen Bereichen sieht sich sogar das QLED-Lager vorn, etwa bei der Darstellung in einer hellen Umgebung.

Riskante Technologie-Wette

Der südkoreanische Samsung-Konkurrent LG ist eine Milliardenwette auf OLED eingegangen. Die Konzerntochter LG Displays kündigte im vergangenen Sommer an, umgerechnet rund 1,7 Milliarden Euro in eine OLED-Fabrik zu investieren. LG ist derzeit der einzige Hersteller von OLED-Panels für Fernseher. Andere Anbieter von OLED-Geräten wie Panasonic, Philips oder Sony haben keine eigenen Fabriken, sondern verbauen ebenfalls LG-Panels.

Wie der Systemstreit QLED vs OLED ausgehen wird, hängt nicht zuletzt davon ab, ob es LG gelingen wird, den Preis für die bislang sehr teuren Displays spürbar zu senken. Das Samsung-Management hatte sich vor Jahren von OLED verabschiedet, weil man keine Perspektive sah, die Technologie massentauglich zu machen.

Andere Unterschiede werden wichtiger

Für den Erfolg der neuen Generation der hochauflösenden Flachbildschirme spielt aber nicht alleine die Display-Technologie eine Rolle. In den abgedunkelten Showräumen der Elektronikmärkte werden die Testbilder der unterschiedlichen Systeme ohnehin ziemlich ähnlich aussehen. Und viele potentielle Käufer fühlen sich von den Branchenabkürzungen wie OLED, QLED, HDR oder Fachbegriffen wie DCI-P3-Farbraum hoffnungslos überfordert.

Damit kommen andere Fragen beim Fernseherkauf ins Spiel: Wie sieht das Gerät im Wohnzimmer aus? Wie dünn ist der Fernseher? Wie leicht kann man ihn an der Wand befestigen? Funktioniert die Sprachbedienung wie versprochen? Wie leicht kann man einen Streamingdienst wie Maxdome, Netflix oder Amazon Prime ansteuern? Und vor allem: Wie viel kostet der ganze Spaß?

Dass die Verbraucher in Deutschland dabei die Lust auf die Neuanschaffung eines Fernsehers verlieren, zeichnet sich nicht ab. Auch der Boom der Mobilgeräte hat nichts am Trend geändert: Die Konsumenten ersetzen im Schnitt nach sechs bis acht Jahren ihre TV-Geräte. Und da es in der Branche in den Jahren 2009 bis 2011 besonders gut gelaufen ist, rechnet nicht nur Samsung auch für 2017 mit einem guten Geschäft.