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Netzagentur: Festnetz und Mobilfunknetze besser für Krisen rüsten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wie gut sind die Betreiber von Fest- und Mobilfunknetzen in Deutschland auf Krisen- und Katastrophenfälle vorbereitet? Angesichts des Ukraine-Kriegs und der drohenden Energieengpässe eine hochaktuelle Frage. Die Bundesnetzagentur hat in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitales ein Strategiepapier zur sogenannten Resilienz der TK-Netze vorgelegt. Darin finden sich etliche Maßnahmen, um die Widerstandsfähigkeit der Netze zu stärken: Das Ziel ist der Weiterbetrieb der Breitband- und Mobilfunknetze auch in Krisenfällen.

TK-Netze durch viele Gefahren bedroht: Blackout, Naturkatastrophen & Co.

Laut der Bundesnetzagentur sind viele Szenarien möglich, die den Betrieb der Netze gefährden könnten. In dem Strategiepapier werden unter anderem eine Störung der Energieversorgung, Naturkatastrophen, außergewöhnliche klimatische Bedingungen, wirtschaftliche Schwierigkeiten, Unruhen, der Ausfall von zentralen Internet-Infrastrukturen, Pandemien, mutwillige Zerstörungen, Anschläge, kriegerische Auseinandersetzungen und weitere Bedrohungen berücksichtigt.

Notstromanlagen nur für begrenzte Zeit einsatzfähig

Die Betreiber digitaler Infrastrukturen und die Telekommunikations- und Internetwirtschaft seien systemrelevant für die Aufrechterhaltung des wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Eine zuverlässige Energieversorgung für den Betrieb der Telekommunikationsnetze sei unverzichtbar. Die Netzbetreiber würden zwar schon jetzt freiwillig über Notstrom- und Netzersatzanlagen verfügen. Diese seien technisch bedingt jedoch nur für eine begrenzte Zeit einsatzfähig.

Basisdienste sollen auch bei großflächigem Stromausfall verfügbar sein

Die Bundesnetzagentur schlägt daher bundesweit einheitliche Regelungen zur Notstromversorgung von TK-Netzen vor. Auch bei einem großflächigen Stromausfall sollen Bürgern noch ein eingeschränktes Basisdiensteangebot wie etwa das Absetzen von Notrufen oder den Empfang von Warnmeldungen über Cell Broadcast nutzen können. Es müsse aber nicht jeder Technikstandort mit einer Notstromversorgung ausgestattet werden, es reiche für ein Basisnetz die Ausstattung eines Teils der Basisstationen.

Technische Maßnahmen im Ernstfall

In Katastrophenfällen könnten Neztbetreiber auch die Sendeleistung und somit die Sendereichweite erhöhen, solange dadurch nicht andere Kommunikationswege gestört werden. Basisstationen könnten künftig auch mit Solarmodulen ausgestattet werden, um eine begrenzte Versorgung mit Energie zu gewährleisten. Angedacht ist auch eine Ausweitung von Backup-Lösungen, welche im Ernstfall aktiviert werden können.

Gemeinsames Lage- und Reaktionszentrum

Vorgeschlagen wird außerdem ein gemeinsames Lage- und Reaktionszentrum von Netzbetreibern und zuständigen Behörden. Bei Bedrohungslagen lasse sich dadurch die Zusammenarbeit verbessern und die Koordination von Maßnahmen erleichtern. Durch regelmäßige Übungen solle man sich auf Krisensituationen vorbereiten. Die TK-Branche fordert im Falle einer Strommangellage eine priorisierte Energieversorgung zur Absicherung der Telekommunikationsnetze. Dazu seien aber klare politische Vorgaben erforderlich.

Die Bundesnetzagentur schlägt vor, in einem ersten Schritt zunächst zu klären, welche der Maßnahmen mit Vorrang umgesetzt werden sollten. Geklärt werden müssten auch finanzielle und rechtliche Aspekte.

Verbraucher sollten für Krisenfall vorsorgen

Auch Privathaushalte sollten für die Kommunikation im Katastrophen- und Krisenfall gerüstet sein. Eine mobile Stromversorgung in Form einer Powerbank könne beispielsweise Akkus von mobilen Endgeräten bei einem Stromausfall wieder aufladen.