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Facebook lässt Nutzer über Regel-Änderungen abstimmen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Palo Alto/Hamburg - Das Online-Netzwerk Facebook will nach der massiven Kritik an seiner Datenschutz-Politik die Nutzer an künftigen Regel-Änderungen beteiligen. "Wir wollen damit offener und transparenter werden", sagte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg der Deutschen Presse-Agentur dpa am Donnerstagabend. Eine Grundidee ist, dass die Nutzer über Vorschläge für neue Regeln abstimmen können. Bei einer Beteiligung ab 30 Prozent der aktiven registrierten Facebook-Mitglieder sollen die Ergebnisse bindend sein. "Wir vertrauen unseren Nutzern und wir legen Wert auf ihren Beitrag", sagte Zuckerberg. Entscheidungen über neue Produkte werde das Management aber weiterhin unabhängig treffen, betonte er.

Facebook hatte vergangene Woche massive Proteste seiner Nutzer ausgelöst, nachdem sich der Online-Dienst mit einer Änderung der Geschäftsbedingungen das Recht gab, Daten von Mitgliedern zeitlich unbegrenzt zu nutzen. Die Idee dahinter sei gewesen, Informationen eines Nutzers anderen Mitgliedern auch dann noch anzeigen zu können, wenn er sein Profil löscht. Nutzer und Datenschützer reagierten empört, Facebook nahm die neue Regel zurück.

Man habe Fehler gemacht, räumte Zuckerberg am Donnerstag ein. Die Mitglieder hätten alle Rechte an ihren Bildern und anderen Inhalten. Die stärkere Beteiligung der Nutzer sehe er als "aufregendes Experiment", Facebook werde sich in Zukunft weiter in diese Richtung bewegen. Überlegungen für eine stärkere Beteiligung der Mitglieder habe es schon länger gegeben - der jüngste Sturm der Kritik habe sie aber beschleunigt. Über den nun vorgelegten Plan soll einen Monat lang diskutiert werden.

Zu einer Abstimmung soll es künftig kommen, wenn mehr als 7000 Facebook-Nutzer einen Kommentar zu einer angekündigten Regel-Änderung abgeben. Bei einer Abstimmung sollen auch Alternativen vorgeschlagen werden. Facebook hat insgesamt rund 175 Millionen angemeldete Mitglieder; da jedoch nicht alle von ihnen tatsächlich den Dienst regelmäßig nutzen, ist es schwer zu sagen, wie viele an einer Abstimmung teilnehmen müssen, damit die Quote von 30 Prozent erreicht ist. Zugleich behält sich das Unternehmen das Recht vor, aus rechtlichen oder administrativen Gründen Änderungen auch ohne die Möglichkeit von Kommentaren abzugeben.

Bei Facebook können die Nutzer Profile mit persönlichen Informationen anlegen, miteinander kommunizieren sowie Bilder oder Videos veröffentlichen. Der Dienst hat inzwischen den Erzrivalen MySpace bei den Wachstumsraten überholt. Ein Problem ist aber weiterhin, die Popularität in Umsätze umzumünzen.

Auf der Suche nach einem gewinnbringenden Geschäftsmodell hatte sich Facebook schon früher Ärger beim Datenschutz eingehandelt. Ende 2007 hatte das Netzwerk das Werbesystem "Beacon" gestartet, dass Mitglieder über die Einkäufe ihrer Freunde informierte. Facebook verkaufte es als Möglichkeit, neue Produkte kennenzulernen, und hoffte auf Werbeerlöse. Zahlreiche Nutzer fühlten sich jedoch dadurch gestört, dass zum Teil auch ihre sehr privaten Einkäufe für andere sichtbar waren. Nach heftigen Protesten stoppte Facebook den Dienst.