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Ehrung für den "Internet-Bürger" im Kampf gegen Zensur

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Paris - Anlässlich des Welttags gegen Internet-Zensur hat die Organisation Reporter ohne Grenzen den Online-Dissidenten gegen Behörden-Zensur ein Denkmal gesetzt. Die sogenannten Internet-Bürger (netizens) hätten 2011 im Zentrum der arabischen Revolutionen gestanden, sie hätten "an der Seite von Journalisten versucht, die Zensur zum Scheitern zu bringen" und dafür einen hohen Preis bezahlt, erklärte die Organisation am Montag in Paris.

Fünf Online-Dissidenten wurden nach Angaben der Organisation beim Versuch zu informieren getötet. Knapp 200 "Internet-Bürger" und damit 30 Prozent mehr als im Vorjahr seien 2011 festgenommen worden. Weltweit seien derzeit noch mehr als 120 der so genannten "netizens" in Haft. Nach Angaben von Reporter ohne Grenzen wird 2011 "als Jahr der beispiellosen Gewalt gegen die Internet-Bürger" in die Geschichte eingehen.

12 Länder als "Feinde des Internets"

In ihrem Bericht 2012 machte die Organisation zwölf Länder als "Feinde des Internets" aus, darunter China, den Iran, Syrien und Nordkorea sowie die beiden Neuzugänge Bahrain und Weißrussland. Als "Feinde des Internets" gelten Länder, die den Netz-Zugang beschränken, Inhalte stark filtern, Online-Dissidenten verfolgen und über das Internet Propaganda verbreiten.

14 Länder "unter Beobachtung"

"Unter Beobachtung" stehen bei Reporter ohne Grenzen 14 Länder, weil sie "den Versuchungen der Sicherheitspolitik erliegen oder unverhältnismäßige Maßnahmen zum Schutz des Urheberrechts ergreifen". Dazu zählt die Organisation Russland, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch Länder wie Frankreich, Australien und die Türkei. Neu hinzu kamen in diesem Jahr Indien und Kasachstan. Dagegen tauchen Libyen und Venezuela auf keiner der beiden Listen mehr auf.

Auszeichnung für "Netz-Bürger"

Am Montagabend zeichnen Reporter ohne Grenzen und Google in Paris einen "Netz-Bürger" für seinen Einsatz für die Meinungsfreiheit im Internet aus. Im vergangenen Jahr ging der Preis an den Mitbegründer des tunesischen Blogs Nawaat, Astrubal. Der Blog gehörte unter dem vor gut einem Jahr gestürzten Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali zu den wenigen kritischen Online-Plattformen in dem nordafrikanischen Land.