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Apple-Chef deutet Interesse an Computer-Uhr an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Rancho Palos Verdes - Apple-Chef Tim Cook hat Spekulationen über eine Computer-Uhr von dem iPhone-Konzern neuen Auftrieb gegeben. "Ich denke, das Handgelenk ist interessant", sagte Cook bei einem Auftritt auf der Konferenz D11 des Blogs "All Things D" in der Nacht zum Mittwoch in Rancho Palos Verdes südlich von Los Angeles. Es sei natürlich, dort etwas zu tragen. Aber um mit einem Alleskönner-Gerät fürs Handgelenk erfolgreich zu sein, müsse man die Leute erst überzeugen. Hingegen hätten Hersteller etwa von Armbändern von Fitness-Sensoren bereits bewiesen, dass es ein Geschäftsmodell dafür gibt.

Cook wollte sich zwar nicht direkt zu eventuellen Apple-Plänen für diesen Bereich äußern, sagte aber grundsätzlich, tragbare Computertechnik werde in Zukunft ein wichtiger Teil der Gerätewelt sein. Laut früheren Medienberichten hat Apple bereits ein Team aus mehr als 100 Leuten, das an einer Datenuhr arbeitet.

Mit Blick auf eine Computer-Brille, wie sie Konkurrent Google gerade entwickelt, äußerte sich Cook dagegen skeptisch. "Ich selbst trage eine Brille, weil ich sie brauche - ich kann sonst nichts sehen. Ich kenne nicht viele Leute, die Brillen aufsetzen, ohne sie zu benötigen." Er denke, dass diese Gerätekategorie für den Massenmarkt nur eingeschränkt attraktiv sei. Ein große Zukunft hätten hingegen diverse Sensoren, die man am Körper trägt.

Die Google-Datenbrille Google Glass hat einen kleinen Bildschirm, auf den zum Beispiel Routenanweisungen eingeblendet können, sowie eine Kamera - und sie lässt sich per Sprache steuern. Der Internet-Konzern lässt sie gerade von ausgewählten ersten Nutzern testen. Google präsentierte jüngst auf seiner Entwicklerkonferenz die Vision von sprechenden Computern und intelligenten Suchdiensten. In knapp zwei Wochen wird Apple auf der eigenen Entwicklerkonferenz WWDC seine Neuheiten vorstellen.

Cook bekräftigte, dass Apple eine "große Vision" für das TV-Geschäft habe. Die Nutzung der Fernsehgeräte habe sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert, "es ist wie vor 10 oder 20 Jahren." Cook wich jedoch abermals der Frage aus, ob der Konzern einen eigenes Fernsehgerät auf den Markt bringen werde. Darüber wird schon seit Jahren spekuliert, aber bisher sollen unter anderem schwierige Verhandlungen mit der amerikanischen TV-Industrie Apple aufgehalten haben. Der Konzern hat bisher rund 13 Millionen Geräte der Settop-Box Apple TV verkauft. "Daraus haben wir viel gelernt", sagte Cook.

Angesichts der zuletzt gestiegenen Zweifel an der Innovationskraft seines Unternehmens versprach Cook, dass Apple noch diverse revolutionäre Produkte auf den Markt bringen werde. "Die selbe Kultur und weitgehend auch die selben Leute, die ihnen das iPhone und das iPad gebracht haben, sind noch da."

Allerdings hatte unter anderem der einflussreiche Chefentwickler des iPhone- und iPad-Betriebssystems iOS, Scott Forstall, das Unternehmen nach dem Debakel mit dem fehlerhaften ersten eigenen Kartendienst des Konzerns verlassen. "Wir haben es verbockt", sagte Cook zu den Apple-Karten. Sie seien inzwischen zwar besser geworden, aber noch nicht so gut, wie sie sein sollten.

Cook sagte, Apple habe kein Angebot für das Karten-Startup Waze abgegeben, bei dem Nutzer-Informationen in die Routenanweisungen einfließen. Um Waze zeichnet sich laut Medienberichten ein milliardenschwerer Bieter-Wettstreit zwischen Facebook und Google ab. Apple habe aber seit Oktober 2012 neun Unternehmen gekauft und werde auch weiter gezielt zuschlagen.

Die frühere Chefin der US-Umweltbehörde EPA, Lisa Jackson, werde bei Apple künftig die Umweltschutz-Aktivitäten koordinieren, verkündete Cook. Apple hatte in eigenen Inspektionen bei asiatischen Zulieferern immer wieder Probleme beim Umweltschutz unter anderem beim Umgang mit giftigen Chemikalien festgestellt.

Der Apple-Chef verteidigte den bisherigen Kurs, im Gegensatz zu Rivalen wie Samsung keine Smartphones mit deutlich größeren Bildschirmen anzubieten. Bei großen Displays hätten bisher die Bildqualität und Batterielaufzeit gelitten. Und Apple biete immer nur ein neuen iPhone-Modell an, weil man sich darauf konzentrieren wolle, es möglichst gut zu machen. Seinem Unternehmen sei es nie darum gegangen, soviel wie möglich zu verkaufen.