Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Antispam-Arbeitsgruppe untersucht Sicherheitsbewusstsein von Anwendern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

San Francisco - Fast ein Drittel der Anwender gaben laut einer Umfrage zu, bereits einmal auf eine Nachricht geantwortet zu haben, von der sie annahmen, dass es sich um Spam handeln könnte. Das kann man der Studie entnehmen, die heute von der Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG) veröffentlicht wurde. Ebenso alarmierend sei es, dass etwa 80 Prozent der Anwender bezweifelten, dass ihr Comuter jemals davon bedroht sein könnte, von einem "Bot" infiziert zu werden. Das ist ein heimlich eingeschleuster Virus, der ohne Wissen des Eigentümers Spam versenden oder einen anderen Schaden anrichten kann.

Die Ergebnisse weisen auf ein mangelndes Bewusstsein bei den Anwendern hin, zumal Berichte der Branche bezeugen, dass Bots für die Erzeugung des größten Teils der heutigen unzulässigen E-Mails verantwortlich sind. MAAWG hatte die Studie "A Look at Consumers' Awareness of Email Security and Practices" (Ein Blick auf das Bewusstsein von Anwendern in Bezug auf die E-Mail-Sicherheit und -praktiken) in Auftrag gegeben, um das Verständnis der Anwender über die Bedrohungen bei der Übermittlung von Nachrichten zu beurteilen und festzustellen, auf welche Weise am Besten mit Anwendern zusammengearbeitet werden kann, um Bots und Viren aus den infizierten Systemen zu entfernen. Der Bericht stützt sich auf 800 Interviews mit Computeranwendern in den Vereinigten Staaten und Kanada, die angegeben hatten, dass sie keine "Sicherheitsexperten" seien und die E-Mail-Adressen verwendeten, die nicht durch eine IT-Fachabteilung verwaltet wurden.

Die Untersuchungsdaten lassen das Bild von Anwendern entstehen, die zwar mit allgemeinen E-Mail-Bedrohungen vertraut sind, aber nicht unbedingt so wachsam oder vorsichtig sind, wie sie sein sollten, um sich aktiv gegen Spam, Online-Betrug und anderen E-Mail-Gefahren zu schützen. Unter den Anwendern besteht ausserdem kein allgemeiner Konsens darüber, auf welche Weise Netzwerkbetreiber und die Branche mit den Anwendern interagieren sollen, um diese Probleme zu beheben.

"Spamming hat sich von einer Aktivität einzelner Hacker, die mit einem Code spielen, zu einer gut entwickelten Schattenwirtschaft entwickelt, die sich von Computern seriöser Anwender nährt, um auf diese Weise zu verhindern, dass sie entdeckt wird. Die Anwender sollten den Gebrauch von E-Mail nicht scheuen, aber sie müssen computertüchtig sein und lernen, wie sie diese Probleme vermeiden können", sagte der Vorsitzender der MAAWG, Michael O'Reirdan.

Über zwei Drittel der befragten Anwender schätzten sich selbst in Bezug auf ihre Internetsicherheit als "sehr" oder "einigermaßen" sachkundig ein. Während die meisten Anwender Antivirus-Software verwenden und über die Hälfte angibt, nie auf verdächtigen Spam geklickt haben, fand die Untersuchung heraus, dass 21 Prozent keinerlei Maßnahmen ergriffen haben, um zu verhindern, dass missbräuchliche Nachrichten in ihrem Posteingang eingehen. Die Mehrheit der Anwender, 63 Prozent, würde ihrem Netzwerkbetreiber oder Antivirus-Anbieter einen Fernzugriff auf ihren Computer gestatten, um festgestellte Bots zu entfernen.

Ferris Research, Inc., eine Branchenanalysefirma, die Messaging-Probleme nachverfolgt, gab in dem Bericht weitere Empfehlungen für Dienstleistungsanbieter und Lieferanten, die auf den Ergebnissen der Untersuchung beruhen. Sie regen u.a. an, dass Netzwerkbetreiber und Lieferanten das Angebot von Möglichkeiten für die Verringerung von Bots per Fernzugriff erwägen und damit ihre Dienstleistungen von denen ihrer Konkurrenten differenzieren sollten. Die Lieferanten sollten außerdem erwägen, die Spamfilter auf der Grundlage bestimmte Muster, die in der Studie festgelegt wurden, zu verfeinern.

Die MAAWG-Untersuchung fand zum Beispiel heraus, dass Anwender im Alter von 24 bis 44 eher E-Mails für Konto- und Rechnungsauszüge benutzen und die Lieferanten der Branche somit sich darauf konzentrieren könnten, Phishing-Spam für diese Anwender vorzubeugen.

Der Vorsitzende von Ferris Research, David Ferris, sagte: "Den Ergebnissen der MAAWG zufolge sind eine von sechs Personen dazu bereit, sich die Mühe zu machen und Spam zu melden und die Branche sollte mehr Möglichkeiten finden, um dieses Potenzial zu nutzen. Umgekehrt ist die Anzahl der Menschen, die immer noch auf Spam antworten, bedauerlich, da dies ein wirtschaftlicher Anreiz für die Spammer darstellt", sagte er.

Dies ist die erste Verbraucherumfrage, die von MAAWG, der größten weltweiten Handelsvereinigung, die dem Missbrauch der Nachrichtenübermittlung nachspürt, in Auftrag gegeben wurde. Bots stellen eines der am schnellsten wachsenden E-Mail-Sicherheitsprobleme dar.