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Geldanlage: Robo-Advisor gewinnen an Stellenwert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Eine sinnvolle und zugleich einfache Geldanlage passend zum individuellen Risikoprofil – das versprechen sogenannte Robo-Advisor. Noch ist der Markt für die automatisierte Geldanlage in Deuscthland überschaubar. Doch er gewinnt spürbar an Bedeutung.

Automatisierte Online-Geldanlage breitet sich allmählich auch in Deutschland aus. Einzelnen Anbietern wie dem Marktführer Scalable Capital verhilft dies zu einem starken Wachstum.
So betreut der Münchner Online-Vermögensverwalter inzwischen mehr als eine Milliarde Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Der Markt steckt noch in den Kinderschuhen

Damit gelingt dem Finanz-Start-up der Sprung in eine international relevante Größenordnung. Insgesamt ist der Markt für Roboter-Anlagen hierzulande aber mit einem Volumen von mehr als zwei Milliarden Euro klein, wie neue Zahlen der Analysefirma Barkow Consulting zeigen.

Die erreichte Marke zeige aber, "dass es echte Nachfrage nach digitaler Vermögensverwaltung gibt", meinte Scalable-Mitgründer Erik Podzuweit. Das Unternehmen war vor zweieinhalb Jahren an den Start gegangen und profitierte von Kooperationen, etwa mit der Direktbank Ing-Diba.

So funktionieren Anlage-Roboter

Bei Anlage-Robotern geben Sparer zunächst an, welche Anlagezeiträume und welche Risikoneigung sie haben. Danach wird das Geld über Fonds und mehrere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien investiert. Manche Anbieter passen das Portfolio automatisch an, wenn Börsenrisiken wachsen oder Sparziele verletzt werden könnten. Die Firmen versprechen langfristig meist vier bis sechs Prozent Rendite pro Jahr bei Gebühren von unter einem Prozent.

Das ist vergleichsweise günstig, so dass digitale Vermögensverwalter für Anlger mit einem Wertpapierportfolio durchaus nützlich sein können. Wer hingegen noch Schulden hat, sollte diese lieber schneller abbezahlen, bevor er sein Geld anderweitig anlegt. Für Werpapier-Anlger können einfache Fonds-Sparpläne eine Alternitive zu Anlage-Robotern sein.

Kleiner Markt mit großem Wachstumspotenzial

Die Online-Vermögensverwaltung in Deutschland als zukunftsträchtig, kommt aber nur schleppend in Fahrt. Die meisten der gut 30 Firmen – gerade Start-ups – tun sich noch schwer, Sparer anzulocken. Auch die Angebote etablierter Banken blieben bisher eine Nische. In den USA hingegen verwalten manche Anbieter jeweils mehr als 10 Milliarden Euro. Das deutsche Gesamtvolumen von über zwei Milliarden Euro entspreche nur 0,2 Prozent des Vermögens von Privatanlegern in Aktien, Anleihen und Fonds, sagt Barkow. "Es ist reichlich Platz für Wachstum."

Zudem konzentriere sich das betreute Roboter-Vermögen in Deutschland auf wenige Firmen. Dazu zählen neben Scalable die Commerzbank-Tochter Comdirect, cominvest, Quirion von der Privatbank Quirin und Liqid aus der Vermögensverwaltung der Milliardärsfamilie Quandt.

Auch die Beratungsgesellschaft Oliver Wyman erwartet, dass sich automatisierte Online-Geldanlage in Deutschland mittelfristig stark ausbreitet. Sie rechnet mit einem Volumen von 35 Milliarden Euro bis 2021. Das wäre rund das 17-fache von heute - aber nur ein Bruchteil der Beträge, die für die USA in Geldanlage-Robotern erwartet werden.