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Fitch zieht mit Abstufung zahlreicher Euro-Länder nach

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Mailand/Frankfurt/London - Nach dem Rundumschlag der Ratingagentur Standard and Poor's hat nun auch die Agentur Fitch eine Abstufung mehrerer Euro-Länder angedroht. Darüberhinaus könnte es für Italien noch dicker kommen. Fitch erwägt eine Senkung der Bonität des Euro-Sorgenkinds um zwei Stufen. Auch zahlreiche Versicherer der Euro-Zone müssen mit einer deutlichen Abstufung ihrer Kreditwürdigkeit rechnen.

Die Ratingagentur Fitch wird wahrscheinlich die Kreditwürdigkeit aller sechs im Dezember unter verschärfte Beobachtung gestellten Euroländer herunterstufen. "Wir erwarten, dass unsere Bonitätsüberprüfung bis zum Monatsende zu Absenkungen um ein bis zwei Stufen führen wird", sagte Managing Director Edward Parker am Mittwoch in Mailand.

Fitch hatte die die Euro-Mitglieder Spanien, Italien, Irland, Zypern, Belgien und Slowenien im Dezember als Kandidaten für eine Herabstufung unter verschärfte Beobachtung genommen und überprüft seitdem deren Länder-Ratings.

Italiens Bonität wird um zwei Stufen gesenkt

Vor allem für Italien, das erst am Freitag von Standard & Poor's heruntergestuft wurde, könnte es nun noch dicker kommen: Denn Fitch erwägt der italienischen Nachrichtenagentur "Ansa" zufolge, die Bewertung für das große Euro-Krisenland bis zum Monatsende gleich um zwei Stufen zu senken.

Derzeit bewertet Fitch Italien noch mit der viertbesten Note "A+". Bereits am 10. Januar sagte David Riley, der bei Fitch als Managing Director für die Bewertung von Staatsanleihen zuständig ist, es bestünden erhebliche Risiken einer Herabstufung.

Auch Versicherer sind betroffen

Auch eine Reihe von Versicherern muss sich nun eine Herabsetzung ihrer Bonität gefallen lassen. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) stufte am heutigen Mittwoch unter anderem die Italien-Tochter von Europas größtem Versicherer Allianz um zwei Stufen herab. "Die Auswirkungen auf den Allianz-Konzern sowie die Versicherer Aviva, Axa und CNP haben wir noch nicht abschließend bewertet", teilte die Agentur in London mit. Daher habe sie zu diesen noch keine Rating-Aussagen getroffen.

Die Bonität der italienischen Allianz-Tochter setzte S&P nun von "AA" auf "A+" herunter. Der italienische Versicherungskonzern Generali rutschte von "AA-" auf "A+" ab. Auch die Versicherer Mapfre, CCR, Millenniumbcp-Ageas, Nacional de Reaseguros, Cattolica und Unipol mussten eine Herabstufung um ein bis zwei Stufen hinnehmen.

Viele Versicherer haben Milliarden in Staatsanleihen europäischer Staaten angelegt, die jahrzehntelang als besonders sicher galten. Die Allianz ist auch in Italien stark engagiert: Ende September 2011 hatte sie italienische Staatsanleihen im Volumen von 25,6 Milliarden Euro im Bestand.