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Heizlast

Die Heizlast ist die Leistung, die eine Heizungsanlage erbringen muss, um die Innentemperatur in einem Haus aufrechtzuerhalten. Warme Luft entweicht unter anderem über Dach, Wände, Fenster, Boden und Türen. All diese Faktoren spielen eine Rolle bei der Berechnung, wie viel geheizt werden muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Heizlast?
  3. Auslegung der Wärmepumpe nach der entsprechenden Heizlast
  4. Wie wird die Heizlast berechnet?
  5. Überschlägige Heizlastberechnung
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Themen
  8. Jetzt Gaspreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Heizlastberechnung (auch Wärmebedarfsberechnung) ist für die Heizungsplanung von großer Bedeutung. Eine zu kleine Heizungsanlage ist schnell überlastet, eine zu große Anlage führt zu höheren Heizkosten.
  • Die Höhe der Heizlast ist unter anderem abhängig von der Bausubstanz des Gebäudes, dem Luftwechsel und der zugrundeliegenden Außentemperatur.
  • Für die Auswahl einer neuen Heizungsanlage (z. B. Wärmepumpe) sollte die Heizlast genau berechnet werden – am besten durch einen Experten.

Was ist Heizlast?

Die Heizlast beziehungsweise Heizleistung ist jene Kraft, die die Heizungsanlage benötigt, um auch am kältesten Tag des Jahres die Wohnung oder das Haus auf 20 Grad Celsius aufzuheizen. Sie wird in Watt (W) beziehungsweise Kilowatt (kW) angegeben und je nach Region für eine Außentemperatur von -10 Grad Celsius bis -16 Grad Celsius errechnet. Die ermittelte Heizlast hilft Ihnen bei der Heizungsplanung und Dimensionierung der Heizungsanlage – sowohl bei Neubauprojekten als auch bei Altbausanierungen. Der Wärmeerzeuger (z. B. Heizkessel oder Wärmepumpe) muss mindestens jene Leistung aufbringen können, die der Summe der Heizlasten aller Räume entspricht.

Auslegung der Wärmepumpe nach der entsprechenden Heizlast

Entscheiden Sie sich für eine neue Wärmepumpe, ist es wichtig, diese entsprechend der Heizlast auszulegen. Oftmals werden Wärmepumpen nach Augenmaß gewählt. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird dann zum nächstgrößeren Modell geraten. In vielen Fällen ist die Wärmepumpe doppelt so groß wie eigentlich benötigt, was nicht nur zu höheren Heizkosten führt, sondern auch die Lebensdauer der Pumpe aufgrund häufiger, aber kurzer Laufzeiten verringern kann. Ebenfalls kommt es vor, dass Unternehmen eine zu kleine und damit günstigere Wärmepumpe anbieten, um aufgrund des geringeren Preises den Zuschlag zu erhalten. Die Folge: Die gewünschte Wärmeleistung wird nicht erreicht und es kann zu Feuchtigkeitsschäden kommen.

Spätestens bei der Auswahl einer neuen Wärmepumpe und Auftragsvergabe sollte die Heizlast genau berechnet werden, um die Wärmepumpe richtig zu dimensionieren. Für den Vergleich erster Angebote reicht es oft aus, wenn die Heizlast lediglich überschlagen oder geschätzt wird.

Wie wird die Heizlast berechnet?

Das Verfahren zur Heizlastberechnung ist in der DIN EN 12831 beschrieben. Werteparameter und Faktoren, die in die Berechnung miteinfließen, finden sich im nationalen Anhang D.

Vereinfacht ausgedrückt setzt sich die Heizlast aus der Summe folgender Größen zusammen:

  • Transmissionswärmeverlust (der Wärmeverlust über die Bauteile der Gebäudehülle)
  • Lüftungswärmeverlust (der Wärmeverlust durch das Lüftungsverhalten)
  • Zusatzaufheizleistung (Leistung, die zum Wiederaufheizen nach einer Heizpause nötig ist)

Bei der Berechnung der Heizlast müssen alle möglichen Wärmeverluste eines Gebäudes addiert werden. Die Höhe der Verluste ist von verschiedenen gebäudespezifischen Faktoren abhängig. Zu diesen zählen zum Beispiel:

  • Zugrundeliegende Temperaturen (Norm-Außen- und -Innentemperaturen gemäß DIN 12831)
  • U-Werte der Gebäudehülle (geben an, wie viel Wärme bei einer Temperaturdifferenz von 1 Grad Celsius über 1 Quadratmeter eines Bauteils – wie Fenster, Tür, Decke – strömt)
  • Luftwechsel einzelner Räume (für die Berechnung des Lüftungswärmeverlusts muss bekannt sein, wie stark und häufig ein Raum durchlüftet wird)
  • Speichermasse des Gebäudes (die Aufheizleistung fällt in der Regel geringer aus, je weniger massive Bauteile das Gebäude aufweist)

Die Heizlast sollte vor der Entscheidung für eine Heizungsanlage berechnet werden. Wer beispielsweise Fördermittel der KfW-Banken erhält, muss eine Heizlastberechnung durchführen. Da die Rechnung sehr komplex ist, lohnt es sich, einen Experten damit zu beauftragen. Die Berechnung kann zum Beispiel durch einen Installateur, Statiker oder Energieberater erfolgen.

Überschlägige Heizlastberechnung

Die vereinfachte Wärmebedarfsberechnung für eine erste Einschätzung kann hingegen jeder selbst durchführen. Dazu dient folgende Faustformel:

Benötigte Heizleistung eines Raumes = Raumgröße in m² x Heizleistung in W/m²

Eine Beispielrechnung zur Verdeutlichung:

Ihr Haus wurde 1990 gebaut und Sie möchten einen 25 Quadratmeter großen Raum auf 20 Grad Celsius aufheizen. Dann beträgt die benötigte Heizlast für diesen Raum 2.480 Watt (25 m² x 99,2 W/m² = 2.480 W).

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