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- Das Depotkonto: Aktiv in der Aktienwelt
- Was ist ein Depotkonto?
- Depotkonto-Vergleich
- Die 3 Arten der Depotkonten im Überblick
- Depotkonto eröffnen
- Wer kann ein Depotkonto eröffnen?
- Welche Arten von Depotkonto gibt es?
Das Depotkonto: Aktiv in der Aktienwelt
Ein Depotkonto, genauer: ein Wertpapierdepotkonto, ist Voraussetzung für den Handel mit Wertpapieren. Es ist unverzichtbar, um in den Aktienhandel einzusteigen. Bei Verivox können Sie das optimale Konto im Vergleich finden und eröffnen. Insbesondere Online-Broker und Direktbanken bieten oft kostenlose Depotkonten, für die auch nicht immer die Eröffnung eines Girokontos erforderlich ist.
Was ist ein Depotkonto?
Ein Depotkonto dient dem Kauf, Verkauf und der Übertragung von Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren. Die Führung von Wertpapierbeständen ist ebenfalls nur mit einem Depotkonto möglich. Wenn Sie Wertpapiere erwerben, veräußern oder verwalten wollen, benötigen Sie ein Depotkonto. Ein Wertpapierdepotkonto lässt sich bei Banken und Finanzdienstleistern eröffnen. In der Regel erhebt das Kreditinstitut für das Konto Depotgebühren. Die Höhe der Gebühren ist abhängig von der Bank sowie der Art und dem Wert der Bestände. Hierbei können Sie mit einem Depotkonto-Vergleich sparen: Vor allem Online-Broker und Direktbanken bieten ein kostenloses Depotkonto an. Dennoch fallen etwa für den Verkauf und Ankauf von Wertpapieren auch bei Online-Brokern Gebühren an.
Depotkonto-Vergleich
Bei Depotkonten fallen in der Regel in drei Bereichen Gebühren an: Bei der Depotverwaltung, beim Aktienkauf und -verkauf sowie bei anderen Operationen. So berechnen bestimmte Banken für die Limitänderung eines Auftrags bereits Gebühren, auch für die Gutschrift von Erträgen können Gebühren erhoben werden. In der Regel aber verzichten Geldinstitute darauf, solche Kosten zu berechnen. Zusätzlich können Anleger ihre Gewinne noch weiter optimieren. Drei Möglichkeiten stehen bei den aktuellen Depotkonten zur Auswahl.
Die 3 Arten der Depotkonten im Überblick
1
Beim kostenlosen Depotkonto ist die Depotverwaltung kostenlos. Es fallen dennoch Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren an. Diese richten sich nach den Beträgen, die gehandelt werden.
2
Hier entfallen die Gebühren für Order. Dafür zahlt der Anleger einen bestimmten jährlichen Betrag für die Depotführung, die Höhe richtet sich nach dem Vermögen. Mit einer Internet-Flatrate vergleichbar können Sie so beliebig viele Order platzieren, ohne für diese Gebühren zahlen zu müssen. Das Depotkonto mit Flatrate wurde von Experten unterschiedlich bewertet. Oftmals lohnt es sich erst ab einer relativ hohen Zahl von Ordern im Jahr.
3
Bei dieser Variante fallen zwar Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren an. Diese aber richten sich nicht nach der bewegten Summe – für jede Order werden Fixpreise berechnet.
Depotkonto eröffnen
Wer im Vergleich das beste Depotkonto gefunden hat, kann es auf der Webseite des Finanzdienstleisters beantragen. Die Depoteröffnung erfolgt heutzutage nicht mehr papierhaft, sondern nur noch digital. Die Angaben zur eigentlichen Depoteröffnung fallen recht übersichtlich aus. Neben seinen persönlichen Daten muss der Kunde allerdings noch im Rahmen der Geeignetheitsprüfung seine Kenntnisse zu den verschiedenen Wertpapierarten und Derivaten festlegen. Daraus ergibt sich, in welchen Bereichen er handeln darf. Hat der Antragsteller seine Steuer-ID nicht zur Hand, kann er diese zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen. Die Antragstellung selbst dauert keine drei Minuten. Circa fünf Minuten dauert dann noch die Legitimationsprüfung.
Das VideoIdent-Verfahren
Der gesamte Prozess der Antragsstellung wurde digitalisiert, so dass selbst für die Legitimation keine Postfiliale mehr notwendig ist. Im Rahmen des VideoIdent-Verfahrens legitimiert sich der Antragsteller von zu Hause aus am eigenen PC. Der Vorteil ist, dass das VideoIdent-Verfahren in der Regel bis 22 Uhr möglich ist und der Kunde damit unabhängig von Öffnungszeiten der Postfiliale ist.
Für dieses Verfahren benötigt der Antragssteller nach wie vor einen gültigen Reisepass mit Wohnsitzbestätigung oder einen Personalausweis. Ein Führerschein ist mangels Wohnsitzangabe nicht ausreichend. Der PC muss mit einer Kamera, Lautsprecher und Mikrofon ausgestattet sein. Der Mitarbeiter führt den Kunden im Rahmen eines Videotelefonats durch den Legitimationsprozess. Am Ende sendet er ihm eine TAN auf das Smartphone. Mit der Eingabe der TAN in die Maske am Rechner ist der Legitimationsvorgang abgeschlossen.
Wer kann ein Depotkonto eröffnen?
Ein Depotkonto kann prinzipiell jeder eröffnen. Voraussetzungen sind zum einen die Volljährigkeit und die Geschäftsfähigkeit. Zum anderen sollten Sie Kapital zur Einlage mitbringen. Manche Finanzdienstleister koppeln die Eröffnung eines Depotkontos darüber hinaus an eine Schufa-Auskunft, obwohl ein Depotkonto kein Kredit ist und der Kunde hier lediglich Geld anlegt.
Welche Arten von Depotkonto gibt es?
Um das persönlich beste Depotkonto zu finden, sollte der Anleger wissen, wie oft er im Jahr traden wird und wie hoch sein Handelsvolumen ist. Kommt eine Bank mit Flatrate aus anderen Gründen nicht infrage, spielen die variablen Handelskosten eine Rolle. Wer viel im außerbörslichen Handel aktiv ist, für den spielen diese Courtagen eine größere Rolle als die Kosten für den Handel an einer ausländischen Börse. Daytrader wiederum sind auf einen möglichst günstigen Zugang zu Echtzeitkursen angewiesen. Für Einsteiger spielen die Handelskosten nur eine untergeordnete Rolle. Für diesen Personenkreis sollte der Fokus darauf liegen, dass keine jährliche Depotverwaltungsgebühr anfällt, aber dafür ein zeitlich unbefristetes Musterdepot vorhanden ist, begleitet von einem möglichst umfassenden Angebot an Webinaren und Tutorials.
Depotkonten - ein Überblick
Der Klassiker unter den Depotkonten ist das Konto bei einer Filialbank. Oftmals verbinden Finanzinstitut und Kunde eine lange Geschäftsbeziehung, der potenzielle Anleger besitzt bereits ein Gehaltskonto oder Sparbücher beim Geldinstitut. Wird zusätzlich ein Depotkonto eröffnet, steht dem Anleger zumeist ein persönlicher Ansprechpartner als Anlageberater zur Verfügung. Er gibt Ratschläge, welche Aktien und Wertpapiere sich lohnen – und welche Fonds besser vermieden werden.
Das Depotkonto bei einer Filialbank bringt durch diese langjährige Beziehung einen großen Vorteil: Oftmals kennen die Anlageberater die finanzielle Situation und die persönlichen Vorlieben des Kunden bereits. Ihr Bankberater weiß, ob Sie auf risiko- und gewinnreiche Geschäfte setzen oder langfristige Stabilität bevorzugen. Er kann Ihnen passende Anlagenstrategien empfehlen, Sie über Unwägbarkeiten aufklären und einzelne Finanzprodukte detailliert vorstellen. Sie wollen erste Schritte im Wertpapierhandel machen und suchen eine Möglichkeit zur Altersvorsorge? Dann kann sich ein Depotkonto für Anfänger bei Ihrer Hausbank für Sie lohnen. Einen Nachteil hat diese Lösung jedoch oftmals: Es fallen bei Filialbanken in der Regel höhere Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren an. Direktbanken und Online-Broker können in vielen Fällen günstigere Preise und Flatrates anbieten.
Wer sich im Wertpapierhandel auskennt, kann die Risiken und Chancen der verschiedenen Anlageformen und Fonds gut einschätzen. In diesem Fall ist ein Depotkonto bei einer Direktbank oder einem anderen Online-Finanzdienstleister die richtige Wahl für Sie. Bei diesen ist das Depotkonto ohne Girokonto die Regel.
Direktbanken bieten in der Regel günstigere Konditionen als die klassischen Filialbanken. Beim Depotkonto mit Flatrate sparen Sie sich bestimmte Gebühren sogar komplett oder zahlen unabhängig von der Geldsumme für jede Transaktion einen Festbetrag. So können Sie effizienter anlegen.
Gemeinhin bieten Online-Banken aber keinen persönlichen Berater – auch darum können sie das Depotkonto so günstig anbieten. In vielen Fällen liefern die Webseiten der Banken aber hilfreiche Tipps und Tricks. Zusätzlich gibt es beispielsweise Newsletter und Informationen von Anlageberatern. Die Verwaltung des Depots ist bei der Online-Brokerage rund um die Uhr möglich. Zahlreiche Finanzdienstleister bieten darüber hinaus zusätzliche Apps für Smartphone und Tablet an. So ist das Platzieren von Ordern auch mobil kein Problem mehr. Doch klassische Filialbanken haben in diesem Bereich aufgeholt: Sie bieten in den meisten Fällen ebenfalls die Depotverwaltung per App an.
Für Schüler, Studenten oder Auszubildende bieten vor allem oft Direktbanken und Online-Broker besondere Einstiegsangebote. Je nach Finanzdienstleister unterscheiden sich die Angebote. Zu den klassischen Vorteilen gehören die Befreiung vom Depotentgelt für die Dauer der Ausbildung bzw. des Studiums oder ein Orderguthaben für den kostengünstigen Anfang. Einzige Voraussetzung neben einer bestimmten Anlagesumme ist die Volljährigkeit. So können Sie aber bereits in jungen Jahren den Grundstein für ein Vermögen legen.
Unter einer GmbH, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, versteht man eine bestimmte Form der Organisation von Kapitalgesellschaften. Eine GmbH gilt als juristische Person und hat die damit verbundenen Rechte. Wenn Sie für Ihre GmbH – oder Firma im Allgemeinen – ein Depotkonto eröffnen wollen, müssen Sie in den meisten Fällen auf Filialbanken zurückgreifen. Nur wenige Direktbanken bieten Depotkonten für GmbHs an. Beachten Sie bei der Auswahl die jeweiligen Konditionen und Gebühren.
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