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Ein toter Zahn bleibt mitunter über einen längeren Zeitraum unentdeckt. Zahnärzte sprechen von einem abgestorbenen Zahn, wenn dieser über die Nerven und Blutgefäße (Fachbegriff Pulpa) nicht mehr mit Nährstoffen versorgt wird. Zwar lässt sich ein toter Zahn nicht retten, doch eine fachgerechte Behandlung kann zumindest dafür sorgen, dass er noch längere Zeit im Gebiss erhalten bleibt.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Ursachen für einen toten Zahn
  3. Symptome
  4. Gesundheitliche Folgen
  5. Behandlung beim Zahnarzt
  6. Verwandte Themen
  7. Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Zahn gilt als abgestorben, wenn er keine Verbindung mehr zur Pulpa besitzt und infolgedessen eine Versorgung mit Nährstoffen nicht mehr möglich ist.
  • Die häufigste Ursache für einen toten Zahn sind durch mangelnde Mundhygiene verursachte Entzündungen.
  • Ein toter Zahn verfärbt sich mit der Zeit gräulich, er verliert seinen Glanz und wird instabil.
  • Da ein abgestorbener Zahn unter Umständen zu Folgeerkrankungen führt, sollten Sie bei Verdacht unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen.

Ursachen für einen toten Zahn

Es gibt verschiedene Ursachen für einen abgestorbenen Zahn. In den meisten Fällen geht ein toter Zahn auf eine Pulpitis zurück – ein durch Entzündungen bedingtes Absterben des Gewebes im Zahninneren. Manchmal ist auch ein Unfall dafür verantwortlich, dass es zu Schädigungen der Pulpa kommt.

Warum stirbt ein Zahn ab?

Der häufigste Auslöser für das Zugrundegehen der Pulpa stellt eine unzureichende Mundhygiene in Kombination mit mangelnder Vorsorge dar. Bei ungenügender Pflege bilden sich nämlich Ablagerungen zwischen Zahn und Zahnfleisch, die ein perfekter Nährboden für Bakterien sind. Diese greifen die Zahnsubstanz an, wodurch sich Karies bildet. Dringen die Erreger bis zum Zahnnerv vor, befallen und zerstören sie auch ihn. Infolge der Schädigung wird der Zahn nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt.

An welchen Symptomen lässt sich ein abgestorbener Zahn erkennen?

Oftmals gehen einem toten Zahn Entzündungen voraus, die häufig starke Schmerzen auslösen. Hören die Beschwerden plötzlich auf, besteht jedoch kein Grund zur Freude. Die Ursache für die nachlassenden Schmerzen ist nämlich meist ein abgestorbener Zahnnerv. Auf einen toten Zahn deuten noch weitere Anzeichen hin:

  • Der betroffene Zahn verliert seinen Glanz und verfärbt sich gräulich.
  • Die Zahnsubstanz büßt ihre Stabilität ein, wodurch Stücke des Zahns abbrechen.
  • Bei Belastungen des Zahns treten sogenannte Aufbiss-Schmerzen auf.
  • Es lassen sich Schwellungen beobachten (nur bei Entzündungen).

Ein Zahnarzt kann mithilfe einer Vitalitätsprüfung feststellen, ob ein Zahn noch lebt. Dafür verwendet er einen mit Kältespray getränkten Wattebausch, den er an den Zahn hält. Nimmt der Patient den Reiz wahr, ist der Zahn noch nicht abgestorben. Spürt er hingegen nichts, wird der Arzt den Zahn abklopfen (Perkussionstestung). Reagiert dieser auch auf Druck nicht, ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass es sich um einen toten Zahn handelt. Auch ein Röntgenbild kann hierüber Aufschluss geben.

Verursacht ein toter Zahn immer Schmerzen?

Nein, ein abgestorbener Zahn muss nicht zwangsläufig schmerzen. Ebenso ist es möglich, dass Symptome lange Zeit ausbleiben. Allerdings nur dann, wenn keine Entzündungen vorhanden sind. Der harte Schmelz des Zahns baut sich nämlich recht langsam ab. Aufgrund der fehlenden Nährstoffversorgung steigt das Risiko eines Bakterienbefalls, sodass nach einiger Zeit meistens doch Beschwerden auftreten.

Welche Folgen hat ein toter Zahn?

Einen abgestorbenen Zahn sollten Sie unbedingt behandeln lassen. Andernfalls können sich chronische Entzündungen bilden, die letztlich zum Zahnverlust führen. Finden im abgestorbenen Zahnmark Fäulnisprozesse statt, besteht die Gefahr, dass die Bakterien in den Kiefer gelangen und sich im schlimmsten Fall noch weiter ausbreiten. Dann können je nach der gesundheitlichen Verfassung des Patienten verschiedene Folgebeschwerden auftreten:

  • Allergien
  • Ekzeme und Hauterkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne
  • Schmerzattacken (Neuralgien)
  • Entzündungen in einzelnen Organen
  • Konzentrationsschwäche sowie chronische Müdigkeit

Abgestorbener Zahn: Welche zahnärztlichen Behandlungen kommen infrage?

Der Zahnarzt versucht grundsätzlich, den betroffenen Zahn mittels einer Wurzelbehandlung und/oder einer Wurzelspitzenresektion (Kappung der Zahnwurzelspitze) zu erhalten. Bei einer Wurzelbehandlung wird zunächst das entzündete Gewebe entfernt, dann werden die Wurzelkanäle abgedichtet. Führt die Therapie nicht zum Erfolg (beispielsweise aufgrund einer stark gekrümmten Zahnwurzel), bleibt nur noch eine Resektion. Dabei kürzt der Arzt die Zahnwurzel um etwa zwei bis drei Millimeter, um leichter an das entzündete Gewebe zu gelangen.

Kann der Arzt den Zahn auch mit einer Wurzelspitzenresektion nicht retten, muss er ihn extrahieren, also ziehen. Die entstandene Lücke lässt sich mit einer Brücke oder einem Implantat schließen. Ebenso besteht die Möglichkeit, einen herausnehmbaren Zahnersatz zu verwenden.

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