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Strahlung in Fukushima sprengt Messgeräte - Werte wohl höher

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Tokio - Der jüngste Strahlenrekord an der japanischen Atomruine Fukushima dürfte weit über den gemessenen zehn Sievert pro Stunde liegen. Es sei nicht zu leugnen, dass der Wert wohl weit darüber liege, so ein Sprecher des Betreibers Tepco am Donnerstag. Die Skala des verwendeten Messgeräts sei am Anschlag gewesen und habe nicht weiter gereicht. Das Unternehmen erwäge nun, die Messung mit besser geeigneten Geräten zu wiederholen. Tepco hatte Anfang der Woche mitgeteilt, dass an einem Rohr zwischen Block 1 und 2 mit rund zehn Sievert pro Stunde die bislang höchste radioaktive Strahlung gemessen worden sei.

Aus der Atomruine gelangt seit einem Megabeben und einem darauf folgenden Tsunami am 11. März radioaktives Material in die Umwelt. Zehntausende Menschen mussten die Region deshalb verlassen. Möglicherweise sei die hohe Strahlung an dem Rohr schon kurz nach Beben und Tsunami entstanden, als Druck aus Block 1 abgelassen wurde, sagte der Sprecher. Mit dem ausströmenden Dampf sei radioaktives Material entwichen, das sich wohl zum Teil im Rohr abgelagert habe.

Sei ein Mensch etwa eine halbe Stunde zehn Sievert ausgesetzt, habe er ohne Behandlung nur eine 50-prozentige Chance, die nächsten vier Wochen zu überleben, gab Sven Dokter, Sprecher der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), an.

Bei einer Messung am Dienstag wurden Tepco zufolge zudem im zweiten Stock von Reaktorblock 1 fünf Sievert pro Stunde registriert - der höchste bisher im Inneren der Gebäude des Atomkraftwerks gemessene Wert. Durch den Raum sollen Leitungen zur Druckentlastung führen. Auch hier habe die Skala der Geräte nicht gereicht, die Strahlung sei eigentlich höher, sagte der Tepco-Sprecher. Für die Sicherungsarbeiten an der Atomruine stelle dies aber kein allzu großes Problem dar, versicherte er.

Japans Ministerpräsident Naoto Kan entschied am Donnerstag, sich von drei hochrangigen Beamten zu trennen. Einer von ihnen ist Nobuaki Terasaka, dem Chef der Agentur für Nuklearsicherheit (Nisa). Entlassen werden Regierungsangaben zufolge auch der stellvertretende Wirtschaftsminister Kazuo Matsunaga und der Leiter der Behörde für Naturressourcen und Energie, Tetsuhiro Hosono. Alle drei waren wegen ihres Umgangs mit der Atomkrise in die Kritik geraten. Die Regierung plant eine Neuausrichtung der japanischen Energiepolitik, der Anteil der Kernkraft soll gesenkt werden.

In Sievert (Sv) wird die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen angegeben. Entscheidend ist die jeweilige Zeiteinheit, auf die sich die Angaben beziehen. Die natürliche Hintergrundstrahlung in Deutschland - verursacht etwa von radioaktiven Substanzen im Boden wie Radon - beträgt im Schnitt 2,4 Millisievert im Jahr und gilt als unbedenklich.