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Kaufkraftarme Bundesländer müssen höchste Energiepreise tragen

11.03.2010 | 10:16

Heidelberg - Die Wirtschaftskrise hinterlässt ihre Spuren: die Kaufkraft der Deutschen wird in diesem Jahr sinken. Wie GfK GeoMarketing, Tochter des internationalen Marktforschungsunternehmens GfK SE aus Nürnberg, in einer Kaufkraftstudie für Deutschland feststellt, müssen die Bürger einen Rückgang beim verfügbaren Einkommen hinnehmen. 2010 haben sie im Bundesdurchschnitt noch 18.904 Euro pro Kopf zur Verfügung und damit 42 Euro weniger im Geldbeutel. Dabei ist besonders auffällig, dass ausgerechnet in kaufkraftschwachen Bundesländern die Energiekosten sehr hoch sind.

Die höchsten Energiekosten (Strom und Gas) für einen Zwei-Personen-Haushalt fallen in den neuen Bundesländern Sachsen (1425 Euro), Thüringen (1408 Euro), Sachsen-Anhalt (1394 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (1390 Euro) und Brandenburg (1360 Euro) an. An sechster Stelle folgt das Saarland mit 1356 Euro.

Der Vergleich dieser Durchschnittskosten mit der Kaufkraft pro Haushalt zeigt, dass die neuen Bundesländer zur Gruppe mit der geringsten Kaufkraft gehören. Nur in Berlin und Bremen stimmt das Verhältnis von Kaufkraft und Energiepreisen – in den beiden Städten mit vergleichsweise geringer Kaufkraft pro Haushalt bezahlen die Verbraucher mit jeweils durchschnittlich 1224 Euro (Bremen) und 1233 Euro (Berlin) die günstigsten Energiepreise in Deutschland.

Die Energiekosten der Bundesländer mit der stärksten Kaufkraft bewegen sich um den Bundesdurchschnitt von 1319 Euro herum. Für einen Zwei-Personen-Haushalt werden in Baden-Württemberg 1326 Euro und in Bayern 1312 Euro fällig.

„Wir raten den Verbrauchern, die hohen Strom- und Gaspreise nicht einfach hinzunehmen, sondern nach einem Vergleich zu einem günstigen Anbieter zu wechseln“, erläutert Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox.de. die aktuelle Situation. „Ein Preisvergleich im Internet und der Wechsel des Anbieters ist einfach und dauert nur wenige Minuten.“

Ein Zwei-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 2800 kWh kann bis zu 200 Euro pro Jahr sparen (Strom-Preisvergleich), bei einem Gasverbrauch von 10.000 kWh liegt ihr Einsparpotenzial bei bis zu 300 Euro jährlich (Gas-Preisvergleich).

Methodik

Die GfK Kaufkraft ist als Summe sämtlicher Nettoeinkünfte der Bevölkerung, bezogen auf den Wohnort, definiert. Neben dem Nettoeinkommen aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit werden gleichfalls Kapitaleinkünfte und staatliche Transferzahlungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld und Renten hinzugerechnet. Von diesem verfügbaren Einkommen sind allerdings noch nicht die Ausgaben für Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Miete und Nebenkosten wie Gas- oder Strom, Bekleidung oder das Sparen abgezogen. Dies bedeutet, dass den Bürgern bei gleicher Kaufkraft mehr Geld für Konsum oder Rücklagen zur Verfügung stehen, wenn sie bei Fixkosten, wie etwa den Aufwendungen für Strom und Gas, Einsparungen vornehmen. Die Gesamtsumme der GfK Kaufkraft Deutschland liegt für das Jahr 2010 bei 1.550,2 Mrd. Euro.

Der Verivox-Verbraucherpreisindex erfasst Strom- und Gaspreise

Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom und Gas berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der jeweils 30 wichtigsten überregionalen Strom- und Gasanbieter für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh (Strom) und 20.000 kWh (Gas). Um die Vergleichbarkeit mit einem Zwei-Personen-Haushalt zu gewährleisten, wurden die Werte auf einen Verbrauch von 2.800 kWh (Strom) und 10.000 kWh (Gas) angepasst. Die Gewichtung der unterschiedlichen Preisstände wird über die Anzahl der belieferten Haushalte der Regionen gewichtet, die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über die aktuell veröffentlichten Wechselquoten des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.).