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Inflation steigt im Juli leicht auf 1,7 Prozent

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wiesbaden - Verbraucher in Deutschland müssen für Nahrungsmittel tiefer in die Tasche greifen. Auch Energie kostet mehr - der Anstieg verliert aber an Tempo. Unerwartet deutlich stiegen die Preise für Kleidung und Schuhe. Welchen Einfluss die aktuelle Teuerung auf die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank haben könnte.

Gestiegene Nahrungsmittelpreise und Energiekosten haben die Verbraucherpreise in Deutschland im Juli leicht nach oben getrieben.

1,7 Prozent Inflation im Juli

Die Jahresteuerungsrate stieg auf 1,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag anhand erster Daten mitteilte. Im Juni hatte die Inflationsrate noch bei 1,6 Prozent gelegen, im Mai waren es 1,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise den vorläufigen Angaben zufolge im Juli um 0,5 Prozent.

Besonders für Nahrungsmittel (plus 2,1 Prozent) mussten die Menschen in Deutschland mehr Geld ausgeben als im Juli 2018. Energie verteuerte sich um 2,4 Prozent. Allerdings verlangsamte sich der Anstieg. Im Juni hatte Energie noch 2,5 Prozent mehr gekostet als im Vorjahresmonat, im Mai waren es 4,2 Prozent. Unerwartet deutlich hätten sich zudem Kleidung und Schuhe verteuert, erläuterte Carsten Brzeski, ING-Chefvolkswirt Deutschland.

Niedrige Inflation begünstigt niedrige Zinsen

Die Inflationsrate ist ein wichtiger Gradmesser für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank strebt für den Euroraum insgesamt mittelfristig eine Jahresteuerungsrate von knapp unter 2,0 Prozent an - weit genug entfernt von der Nullmarke. Dauerhaft niedrige oder auf breiter Front sinkende Preise können Unternehmen und Verbraucher verleiten, Investitionen aufzuschieben. Das bremst die Wirtschaft.

Der für europäische Vergleichszwecke berechnete Preisindex HVPI lag für Deutschland im Juli lediglich um 1,1 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats. Angesichts düsterer Wirtschaftsaussichten und schwacher Inflation hatten Europas Währungshüter jüngst eine weitere Lockerung der Geldpolitik vorbereitet. Erste Entscheidungen dürfte die Notenbank bei der Ratssitzung im September treffen, wenn aktuelle Konjunktur- und Inflationsprognosen für den Euroraum vorliegen.

Um die Kreditvergabe und damit die Inflation im Euroraum anzukurbeln, könnte die EZB den Strafzins für Banken verschärfen. Derzeit müssen Kreditinstitute 0,4 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken. Eine weitere Option könnte der Kauf frischer Anleihen durch die EZB sein.

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